meine Freundin

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Es sind 3 Wochen vergangen seit die Medien über Charles und mich das erste Mal geschrieben haben. In diesen Wochen ist einiges passiert.

Wir verbrachten jeden Tag zusammen und versuchten, den Medien nichts mehr zu geben was sie veröffentlichen konnten. Ich lernte Charles Freunde bei lustigen Spieleabenden und entspannten Tage auf der Yacht kennen. Darunter Pierre Gasly, Carlos Sainz, Lando Norris und Joris Trouche (Fotograf von Charles).

Es blieb aber natürlich nicht bei diesem einen Artikel, es waren rund 20. Es ging nicht lange, da wussten sie auch schon wer die Frau auf der Yacht war. Ehrlich gesagt war dass ja aber auch nicht schwer. Ich meine, Carla, die Freundin von Charles Bruder hat ein Bild mit mir auf ihrer Instagram-Seite und Charles und ich folgen uns dort.

Die Kommentare unter den Beiträgen waren gemischt. Einige waren super lieb und einige Fans freuten sich für Charles. Bei vielen konnte man aber nicht nur Neid, sondern puren Hass gegenüber mir rauslesen. Um mich selbst zu schützen beschloss ich keinen einzigen Post mehr zu lesen.

Meine Freunde in Italien dagegen sind komplett ausgerastet vor Freude. Sie konnten es nicht glauben dass ich einen Ferrari-Piloten date.

Meine Familie war natürlich nicht begeistert alles über das Internet zu erfahren. Vor allem Luca war sauer auf mich. Als er dann noch mitbekam, dass unser erstes Treffen schon vor dem Bar-Abend mit Arthur und Clara war, wars dann komplett rum. Ich habe Charles gebeten vorbei zu kommen um über alles zu reden. Ich stellte ihn meinen Eltern vor, was definitiv die richtige Entscheidung war. Wir saßen an einem Tisch, haben gegessen und uns unterhalten. Nach einem kleinen "Männergespräch" zwischen Charles und Luca kam er auf mich zu und umarmte mich. "Ich hab dich lieb Schwesterherz" flüsterte er mir ins Ohr. Er freute sich für mich, hatte aber gehofft es wäre anders gelaufen. "Ich wollte es auch anders haben" versicherte ich ihm.

Meine Mum kam eines Abends noch in mein Zimmer. Wir unterhielten uns lange, sie war total neugierig und ich war auch bereit ihr alles zu erzählen. "Auch wenn jetzt alles öffentlich ist, lasst euch nicht davon beeinflussen. Allein eure Gefühle sind wichtig, ja amore?" Ich nickte. "Ich freue mich sehr für dich" waren ihre Worte als sie mich fest umarmte.

Ich bin erleichtert über die Reaktion meiner Familie. Dass sie mich unterstützen und mir zusprechen, dass alles gut wird, gibt mir so viel Kraft.

Ein paar Tage später fuhr ich mit Charles zu seiner Mum. Es waren auch sein Bruder Lorenzo, seine Freundin Charlotte, Arthur und Clara da. Ich war echt ein wenig nervös aber Charles nahm meine Hand und schon war sie wie weg geblasen. Alle waren total lieb und nahmen mich herzlich in die Familie auf. Es war gut, dass ich Clara und Arthur schon kannte so hatte ich nochmal ein wenig mehr Sicherheit und fühlte mich nicht komplett "alleine". Als ich einen Moment mit Pascale, Charles Mutter, in der Küche war sagte sie etwas, was ich nicht erwartet hatte. "Mon amour, danke dass du meinen Sohn so glücklich machst. Diese Seite habe ich schon sehr lange nicht mehr gesehen." Eine Träne konnte ich nicht aufhalten und Pascale nahm mich in den Arm.

Zusammen mit Charles in seinem Bett lag ich mit meinem Kopf auf seiner Brust und er strich mir durch die Haare

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Zusammen mit Charles in seinem Bett lag ich mit meinem Kopf auf seiner Brust und er strich mir durch die Haare. Wir redeten über die vergangenen Tage und wie sich alles in so kurzer Zeit entwickelt hat. Es ist immer noch so surreal für mich. Vor ein paar Monaten wollte ich hier nicht leben und zurück nach Italien und heute liege ich in Charles Leclers Armen und wir sprechen über unsere Zukunft. "Nächstes Wochenende ist der GP hier in Monaco" warf er dann nach einer kurzen Stille in den Raum. Ich drehte mich um sodass ich ihn anschauen konnte. "Dann wird hier ordentlich was los sein oder?" fragte ich nach. Seine Augen leuchteten direkt auf. Seine Liebe für diesen Sport und dann noch zusammen mit diesem Land ist unbeschreiblich. Er erzählte mir wie alles vorbereitet wird und die Stadt in den Ferrari-Farben und seiner Nummer 16 geschmückt wird. "Ich lasse Luca und deinen Eltern VIP-Tickets hinterlegen, dann kommen sie überall rein" sagte er und ich schaute ihn stirnrunzelnd an. "Und ich?" hakte ich nach. Er richtete sich ein wenig auf und ich tat es ihm gleich. Er nahm meine Hände und schaute mich an. Ich spürte wie mein Herz ein wenig schneller schlug. Was wird das? "Em, ich wollte fragen, ob du mit mir in die Garage kommst" fing er an. "Als meine Begleitung" schob er hinterher. Ich verstand was er sagte und auch was er meinte, ich wollte es aber hören, von ihm. "Begleitung?" Ich lächelte ihn ein wenig an, er schaute kurz auf unsere Hände und musste auch lächeln. "Als meine Freundin."

Als er das sagte stürzte ich mich auf ihn, meine Hände um seinen Hals. Wir fielen rückwärts aufs Bett. "Jaaaa" sagte ich euphorisch und wir lachten. Wir setzten uns wieder auf und er nahm seine Hände an meine Wange. "Ich liebe dich" flüsterte er an meine Lippen. "Ich liebe dich auch" flüsterte ich zurück. Dann legte er seine Lippen sanft auf meine und küsste mich wie nie zuvor. Dieser Kuss fühlte sich anders an. Dieser Kuss war ein Versprechen.

 Dieser Kuss war ein Versprechen

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