Als wir am Flughafen ankamen, platze ich fast. Ich konnte es kaum erwarten, sie beide wiederzusehen und ihnen zu zeigen, wie ich es bis jetzt geschafft hatte.
Als wir bei dem Terminal standen, hatte ich das Gefühl ein Herzinfarkt zu bekommen. Ich war so voller Freude, ich könnte Kotzen.
Ich trippelte auf der Stelle, bis ich ein mir bekanntes Gesicht sah.
„Mama", rief ein kleines Kind mit einem Wolfs Pulli.„Luna!", rief ich und rannte ihr entgegen. Ich nahm sie sofort in die Arme und warf sie hoch. „Schau an! Mit Begleitung ist die große", hörte ich eine grinsende Person. „Lucy bitte!", meinte ich kurz und knuddelte dann Luna weiter. „Ich habe dich vermisst Mama!", sagte sie und ich küsste sie mehrfach auf die Wange. „Glaub mir, ich habe dich viel mehr vermisst Schatz" Luna blieb bei mir auf dem Arm und ich schaute Lucy dabei zu, wie sie mich umkreiste. „Du siehst mal wieder komplett ramponiert aus, Süße", sagte sie als sie mein Kinn hochhob. „Ja also... Du kennst mich doch", lachte ich verlegen und Luna gab mir einen Kuss. Ich kicherte und kitzelte sie leicht, sodass sie lachen musste. „Ja, aber wen du nicht kennst...", sagte ich und drehte mich zu Michael. Dieser grinste und stellte sich Lucy vor. „Guten Tag, ich hoffe ihr hattet einen angenehmen Flug. Michael mein Name", begrüßte er sie und reichte ihr die Hand. Lucy schaute ihn skeptisch an, nickte dann aber. Ich pustete laut aus und sie gaben sich die Hand. „Lucya mein Name, aber bitte nenn mich Lucy"
Ich war baff. Nie hatte sie sich mit Lucya vorgestellt. Sie hatte es sein lassen, um ihre Privatsphäre zu erhalten. „Sehr erfreut", entgegnete Michael. „Mama du darfst nicht traurig sein, okay?", meinte Luna. Die beiden kamen zu mir rüber. „Ja. Wir bleiben nur wirklich für heute", mein Lächeln wurde kleiner. „ABER! Lass dein Gästezimmer so wie es ist. Sie wird auf jeden Fall noch mal länger bei dir bleiben", lachte sie und drückte Luna auf die Nase, was sie zum Kichern brachte. „Okay, das finde ich ist eine gute Entschuldigung", sagte ich und küsste das blonde Kind in meinen Arm wieder. Michael kam zu mir und reichte Luna die Hand. „Ich bin der Michael, der Nachbar von deiner Mama. Ich habe schon sehr viel Gutes über dich gehört" „Ja echt!", sagte sie und schaute ihn breit grinsend an. „Ja, deine Mama hat sehr viel über dich erzählt", lachte er und sie kicherte wieder. „Du hast doch bestimmt Hunger, oder?", fragte ich sie und bekam ein Nicken als Antwort. „Ich nehme dir deine Jacke ab", bot Michael Lucy an und sie bedankte sich. So gingen wir ins Auto und ich schnallte Luna an. „So möchtest du vorne sitzen, große?", fragte mich Lucy und grinste. „Du bist nicht witzig damit, Lucy. Du weißt genau das ich Jünger bin als du", schnaubte ich und wurde rot. „Und nein", sagte ich weiter und ging um das Auto herum. „Bitte einsteigen", meinte Michael und hielt Lucy die Tür auf. Sie bedankte sich und stieg ein. Ich setzte mich zu Luna und kitzelte sie wieder. Sie lachte und Micha stieg ein. „Christin bitte das Anschnallen nicht vergessen", grinste er und schaute in den Rückspiegel. „Oh ja", meinte ich und tat es, nur um mich dann wieder mit der kleinen zu vergnügen. „Hast du was im Sinne gehabt?", fragte er, als wir losfuhren. „Uh weißt du noch, wo wir das erste Mal Essen waren? Mit den Anderen?", fragte ich und schaute zu ihm. „Oh ja, das ist eine gute Idee", meinte dieser. Die Fahrt war nicht lang und das Auto war oft mit Gelächter gefüllt.
Als wir ankamen, stieg ich aus und nahm die kleine wieder in den Arm. Michael hielt uns die Tür auf und drückte der Kleinen auf die Nase, als wir an ihm vorbeigingen und uns bedankten. Sie fing wieder an zu lachen und ich könnte nicht glücklicher sein in dem Moment. Das Essen war witzig gewesen und auch Lucy lachte zwischendurch. „Ich komme sofort wieder", meinte ich und Michael lächelte mich an. Schnell verschwand ich auf der Toilette. Als ich zurück zum Tisch kam, war dort ein Erdbeermilch-Shake auf meinem Platz. „Huch den habe ich doch gar nicht bestellt?", meinte ich und setzte mich wieder. „Ja, ich habe den für dich bestellt", sagte Michael und hatte einen leichten rosa Schimmer auf den Wangen. Ich wurde ebenfalls leicht rot und erinnerte mich an das erste Essen, was wir alleine hatten. „Danke", meinte ich und wurde von einer lachenden Luna aus dem Konzept gebracht.
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Zombey FF, Nach dem Regen kommt die Sonne.
FanfictionChristin ist eine junge Letsplayerin, die durch den Tod ihrer Verwandtschaft umziehen will. Ihr Weg führt sie nach Köln, wo ihre beiden Besten Freundinnen Wohnen. Dort trifft sie auf eine Bande Jungs, die sie sofort ihn ihr Herz schloss und einen Br...