Zombey FF, Nach dem Regen kommt die Sonne.

Eis Eis Eis

Ich war wieder in meine Wohnung gerannt und hatte mich auf das Sofa geworfen. „Danke für das Eis", hörte ich Micha lachen. „Immer doch", lachte ich und aß mein Eis weiter. Sein blick war aber etwas komisch, als er sich neben mich setzte. Ich berührte seinen Kopf mit meinen großen Zeh. „Was ist?" Er drückte meinen Fuß nach unten. „Nichts, was sollte sein?" Mit einem strengen Blick Schaute ich ihn an und setzte mich auf. „Irgendwas passt dir gerade nicht. Sag schon", meinte ich und schaute ihn an. „Ja hast recht aber äh... sagen werde ich es nicht", meinte er und schaute weg. Ich war bisschen verwirrt. „Du hast doch dein Eis bekommen. Du solltest glücklich sein"

Er schaute mich an und war leicht rot. Richtig verstehen konnte ich es nicht, da ja nichts Peinliches passiert war. Plötzlich fiel es mir ein. „Liegt es daran das ich Taddl einen Bussi gegeben habe?", fragte ich ihn und näherte mich Zombeys Gesicht. „Ähh..." Ich lächelte ihn an und gab ihn ebenfalls einen Kuss auf die Wange. „Naww. Verbieten kannst du mir es nicht, ich bin nicht deins", lachte ich und stand auf.

„CHRISTIN KOMM EIS HOLEN!", hörte ich plötzlich von Ardy. Ich riss die Augen auf und rannte sofort aus der Wohnung. Ardy war an seiner Tür und hatte seine Hände zu mir gestreckt, wo die Eis Packung war. Wie ein Wild gewordenes Tier stürzte ich mich auf Ardy und klaute mir die Letzten drei Eis Sorten, die dort drinnen war. Danach gab ich auch ihm ein kleines Bussi und rannte dann zu Manus Wohnung. Ich klopfte dort die ganze Zeit an. Und rief „Eis, Eis, Eis!"

Mit schnellen Schritten hörte ich Manu „Ich habe doch keins" Er öffnete die Tür und ich reichte ihm ein Eis. „Lol okay, Danke", sagte er und ich ging wieder lächelnd zu Micha. Dieser war nun im Flur und ich warf ihm mit einem Eis ab. „Oh cool noch eins", lachte er und ich ging in die Küche, um es in die Gefriertruhe zu packen. „Du kannst das ja ruhig essen, aber ich habe jetzt keine Lust mehr auf Eis"

Die Zeit verging und nun war wir auf dem Sofa am Fernsehen. Na gut, Micha war am Fernsehen. Ich lag auf dem Sofa und schaute an die Decke. Lange überlegte ich ob alles für Luna da hatte. Die anderen Sachen bekommt sie bestimmt mit. Sonst werde wir die noch kaufen.

„Nah, woran deckst du Süße?", fragte mich Plötzlich Michael. „Michael ich bin nicht deine Süße", lachte ich und setzte mich auf. Micha schüttelte sich kurz. „Nenne mich doch nicht immer Michael. Du weißt das ich das nicht mag" Er klang ernst und seufzte leise, aber so dass ich es noch hören konnte. „Warum denn? Ich meine das ist doch dein Echter Name. Du sagst meinen Namen ja auch immer. Und sag jetzt nicht du magst deinen Namen nicht. Der ist auf jeden Fall besser als Christin" Micha lachte. „Ach man. Du kennst mich inzwischen sehr gut", lachte er und ich grinste. „Nein. Also... ich... es hat einen anderen Grund warum ich es nicht mag, so genannt zu werden", gab er zu und kratzte sich an Kopf, nachdem er weg geguckt hatte.

Schnell zog ich scharf die Luft ein. „Tut mir leid Micha... I..ich kann mir denken warum", sagte ich traurig und hielt mir den Arm und schaute ihn ebenfalls nicht mehr an. Ich hörte ein Lachen von meinem Nebenmann. „Ach kleine, das ist alles halb so schlimm. Ich meine das mit ihr ist vorbei und ich muss halt nur noch damit klarkommen, dass ich diesen Namen HASSE!", schrie er am Ende und stand auf. Geschockt schaute ich ihn an. Er lachte laut und drehte sich dann zu mir. „Ich bin voll drauf gerade. Lass die anderen mal fragen ob wir was trinken gehen wollen"

Ich schaute auf die Uhr. „Micha es ist gerade mal drei. Vor 18 Uhr wird das nichts", meinte ich ernst zu ihm und er rannte im Kreis. „Egal ich will jetzt was trinken!", rief er und war dabei aus der Tür zu gehen. Schnell stand ich auf und wollte ihn aufhalten. „Micha das was du machst ist nicht Gesund. Ich weiß das du gerade was verdrängst und Alkohol ist da keine Lösung!", rief ich und packte ihm am Arm. „Ach quatsch was sollte ich schon verdrängen. Ich bin noch nie so gut drauf gewesen", sagte er und lachte. In seinen Augen erkannte ich tränen, die sich ansammelten. Wütend schaute ich ihn an. „Ich werde dich jagen, wag es ja nicht jetzt was zu trinken. Meinetwegen, wenn es 19 Uhr ist aber vorher nicht. Rede lieber mit mir", sagte ich vorsichtig. Micha riss sich los. „Nein mir geht es gut ehrlich. Ich habe gerade nur voll Lust darauf", versuchte er sich raus zu reden. „Micha", sagte ich, als er gehen wollte. „Du willst gerade was verdrängen Micha. Ich sehe das du kurz vor dem Weinen bist", versuchte ich ihm klar zu machen. Taddl und Manu waren inzwischen auch auf dem Flur und schaute uns zu. Ich griff nach seiner Hand und versuchte es noch einmal dann würde ich es auf geben. Er riss seine Hand erneut weg.