schrecklicher Traum?

3K 115 2
                                    

Jack P.O.V.

Als wir den größten Schock überlebt hatten, sind die Jungs nach Hause und ich fuhr Mia ins Krankenhaus. Wir wurden sofort in die Notaufnahme geschickt. ,,Mia Smith?", fragte uns eine etwas ältere Krankenschwester. ,,Der Arzt wäre Jetzt soweit.", gab sie uns bescheid. Ich nahm sie auf den Arm, mit dem Bein könnte sie niemals laufen. In dem kleinen Raum wurden wir bereits erwartet und ich legte Mia auf der Krankenliege ab und stellte mich in eine Ecke des Raumes. Der Arzt sah relativ jung aus, so um die 25 schätze ich. ,,So meine Kleine, was fehlt dir denn?", fragte er Mia als wäre sie 5. Ich übernahm für sie das reden:,, Sie hat am ganzen Körper blaue Flecken und ihrem Bein gehts auch nicht so super." Das kann man doch eindeutig sehen. Alter wie dumm ist der Kerl denn eigentlich. Auf jeden fall nahm er Mia den verband ab und staunte:,, Das ist ein sehr guter Verband vorallem, wie das But abgedrückt wurde. Sie hätte schon längst verbluten können.... Das muss sofort genäht werden.", er rief eine Schwester die ihm assestieren sollte. Der Kerl hätte ihr wenigstens erklären können, was genau mit ihrem Bein los ist und warum er es nähen muss..Mia hatte immer noch nichts gesagt. Ich mach mir echt Sorgen um sie...


Als der Arzt fertig war, wollte er sich kurz draußen mit mir unterhalten und ich stimmte misstrauend zu. Solange ließen wir Mia bei der Krankenschwester, die ihr Antibiotikum verschrieb und Krücken holte.

Vor derTüre fing der Arzt auch schon an uu reden:,,Ich weiß, dass das kein Unfall war und ich denke sie sollten die Person anzeigen die ihrer Freundin das angetan hat." ER dachte wirklich, dass ich mit Mia zusammen wär. Krass. Er musterte mich krietisch. ,,Ich weiß nicht wer es war.", log ich. ,,Sie hat es mir noch nicht gesagt, wahrscheinlich wegen des Schocks.", sagte ich ohne irgendeine Emotion. ,,Sie sollten das schnell herausfinden, und eine Anzeige erstatten! Aber ihr Druckverband hat mich wirklich beeindruckt. Ohne sie hätte das Mädchen wahrscheinlich nicht überleben können." Wir unterhielten uns noch ein bisschen, wegen weiteren Besuchen und dann ging ich mit Mia wieder zu meinem Auto. ,,Können wir das Radio anmachen?",fragte mich Mia und unterbrach die Stille. Es war schrecklich diese Stimme zu hören. Sie klang voller Schmerz und Zerbrechlichkeit. Ich nickte langsam und schaltete das Radio an.


Als wir zu Hause ankamen, ging Mia mit ihren Krücken in die Küche und schaute in den Kühlschrank. ,,Hast du Hunger?", fragte ich leicht lachend. ,,Nein um ehrlich zu sein, will ich nur schauen ob noch was im Kühlschrank ist.", antwortete sie mir. Zu erst hielt ich es für einen Witz, aber sie meinte es wirklich ernst.

,,Es ist erst drei Uhr, wir könnten immer noch was machen, um dich abzulenken.", schlug ich ihr vor. Sie nickte und lief mit ihren Krücken zu mir rüber. ,,Liest du mir was vor?", fragte sie mich ganz vorsicht. Ich sah sie verwirrt an. ,,Bitte Jacks..bitte.", sie sah mich mit ihren großen Augen an. Verdammt! Wie kann man da bitte Nein sagen?! Wie sie mich an sieht und dann noch Jacks nennt, so sollte sie mich immer nennen.Schließlich gab ich nach. ,,Okay, was soll ich denn lesen?" Sie versuchte die Treppen hoch zu hopsen, was ziemlich lustig war. Irgendwie tat sie mir dann doch leid und ich schmiss sie über meine Schultern und nahm sie so mit hoch. Ich setzte sie auf ihr Bett. Sie deutete auf ein Regal, in dem ein paar Bücher standen ,,Das Leuchten der Stille", da war ja meine Antwort. Ich holte das Buch raus und fing an zu lesen. ,,Du machst das falsch.", beschwerte sich Mia. ,,Was mach ich denn falsch?", wollte ich wissen und runzelte die Stirn. ,,Du musst die Stimmen verstellen. Und mehr betonen mit Gefühlen und so, warte ich zeigs dir." Sie setzte sich auf meinen Schoß und nahm mir das Buch aus der Hand, dann fing sie an zu lesen. WOW. Sie ließt mit so vielen Gefühlen, das ist der hammer. Scheiße, in ihrer Nähe werd ich voll zum Softie. ,,Gut es reicht. Ich glaube wir haben genug gelesen.", beschloss ich und nahm ihr das Buch ab. Mia schmollte aber diskutierte nicht weiter.

Den Rest des Tages verbrachten wir entweder mit essen oder auf der Couch rumgammeln.


Mia P.O.V.

Ich ging die Straße entlang und hörte mit meinem Heat-Seat Musik. Ich versuchte wie ein kleines Kind nicht in die Rillen von den Pflastersteinen zu treten. Das erfordert höchste Konzentration. Aufeinmal stieß ich gegen jemanden und meine Stöpsel fielen aus meinen Ohren.Ich schaute vom Boden auf und da stand Taylor. Er grinste mich pervers an und zog mich näher an sich. Er nahm meine Arme in seine Hände, damit ich mich nicht bewegen konnte ,,Ich habe dein Handy georted. Wieso bist du denn soweit weg gegangen. Ich war noch nicht fertig mit dir Babe.", flüsterte er mir mit einem perversem Grinsen in mein Ohr und leckte sich über seine rauen Lippen. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, aber das machte es nurnoch schlimmer. ER verstärkte seinen Griff nur noch mehr und es tat höllisch weh. ,,Du weißt, dass du mir nicht entkommen kannst. Du weißt, dass du mir gehörst. Du weißt, dass ich dein Geheimnis kenne und dich deswegen brauche. Du weißt, was ich jetzt mit dir mache. Ich werde es immer und immer wieder tun und du kannst nichts dagegen tun. Du weißt, dass ich Recht habe." Er machte mir furchtbare Angst und ich wusste egal was jetzt passiert, ich muss mich selbst retten. Ich habe keine Chance. Ich verpasste ihm einen kräftigen Tritt mit meinem Knie, zwischen seine Beine, biss ihm in die Hand damit er mich losließ. Aber es klappte nicht so wie ich wollte. Taylor holte ein Messer aus seiner Tasche. Ich rannte weg, blieb aber hängen und viel zu Boden. Er schnitt mir ins Bein und meinte:,,So jetzt rennst du mir nicht mehr so schnell davon, Babe." Es tat höllisch weh und ich spürte das Blut das an meinem Bein runter floss. Er kniete sich runter zu mir um sich sein Werk anzusehen. Im selben Moment trat ich ihm so fest ich konnte mit meinem Fuß, mitten ins Gesicht. Taylor wurde bewusstlos. Die Chance nutzte ich und machte mich aus dem Staub. Ich riss die Türe auf und schmiss sie gleich danach wieder zu. Verdammt, er hat mich gefunden und er wird mich holen. Ich ging ins Wohnzimmer und starrte die sieben Jungs an die seelenruhig in den Fernseher schauten. Wenige Sekunden später entdeckte mich Jack...

Schweißgebadet wachte ich auf. Es war zwar ein Traum, aber genauso hatte es sich heute Mittag abgespielt. Es war jetzt in meinem Kopf gespeichert, ob ich wollte oder nicht. Es war schrecklich. Es war ein Fluch. Ich konnte es mir nicht verkneifen und fing an zu weinen. Leider so laut, dass ich Jake weckte. Er sah mich von der anderen Seite des Zimmers an. In seinem Blick lag so viel Mitleid und Sorge. Er kam zu mir rüber und kuschelte sich an mich. ,,Ab jetzt komm ich immer mit, wenn du raus gehst. Dann passiert dir nichts.... Wir sollten jetzt schlafen es ist schon 3 Uhr frühs." Ich drückte mich so fest es ging an ihn und schlief ein, ohne irgendeinen bösen Taum...











Mein Bruder und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt