ACHTZEHN

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sexueller Content


Völlig übermüdet riebst du dir die Augen. Gähnend saßt du am Straßenrand und lehntest den Kopf an deinem Koffer ab.

Belustigt sah dich dein Freund an, der jedoch schnell eine ernste Miene aufsetzte, nachdem er deinen Koffer sah und die Treppenstufen, die zu deiner Wohnung führten.

„Wieso hast du nicht gewartet, ich hätte dir den Koffer doch runtertragen können", er hob ihn leicht an und erschreckte sich augenblicklich. Was hattest du alles eingepackt??

„Du weißt schon, dass wir nicht nach Japan ziehen?", lachte er leicht, doch fing sich nur einen grimmigen Blick deinerseits ein.

Ihm war bis jetzt nicht klar, wie zickig du sein kannst, wenn du müde warst. Doch all diese Seiten, würde er nach und nach kennenlernen und er war sich sicher, dass er alle lieben wird.

„Wieso musstest du mich nochmal mitten in der Nacht abholen", müde riebst du dein Gesicht an die Rückenlehne des Autositzes, indem du seitlich saßt.

„Wir müssen doch früh an den Flughafen, das macht es uns um einiges einfacher", verlegen rieb er sich den Nacken. Eigentlich wollte er nur eine Ausrede, um dich nachts bei sich zu haben. Doch das musstest du ja nicht wissen.. zumindest wollte er das. Doch du ahntest es so oder so.

„Ist klar..", mit einem Zungeschnalzen drehtest du dich auf die andere Seite, doch konntest das Schmunzeln auf deinen Lippen nicht verbergen.

„Psssht.. Miyu-chan, schläfst du schon?"

Frustriert drehtest du dich auf den Rücken und starrtest die Decke an, dessen Farbe du allein durch das Licht des Mondes erkennen konntest.

„Wenn du mich ständig anquatschst, dann werde ich wohl gar nicht mehr schlafen.."

Erneut drehtest du dich, sodass du ihm nun ins Gesicht sehen konntest. Sein Blick wirkte entschuldigend, dennoch wollte er nicht dass du schläfst.

„Ich freu mich nur so.."

Ruckartig zog er dich an sich heran und steckte die Nase in dein Haar. Du warst so erleichtert, dass er dein knallrotes Gesicht nicht sehen konnte. Immer musste er dich so aus der Bahn werfen.

„Meinst du sie werden mich mögen?", murmeltest du leise vor dich hin. Du hattest ehrlich gesagt Angst davor, Oikawas Familie kennenzulernen. Was wäre denn, wenn sie dich nicht leiden könnten oder sich jemand anderes an seiner Seite wünschten..

„Sag bloß, du bist aufgeregt", du spürtest sein Grinsen an deiner Wange und prompt schlugst du ihm gegen die Brust.

„Vergiss es", mürrisch wolltest du dich von ihm entfernen, doch dies ließ er nicht zu.

„Es gibt da eine besondere Methode, um Stress abzubauen.. wusstest du das schon?", langsam küsste er dir den Hals entlang und vergeblich wolltest du ihn von dir wegschieben.

„T-Tōru.."

„Lass mich dir helfen, runterzukommen..", hauchte er dir gegen den Hals, in den er unverschämterweise gebissen hatte. Ein Keuchen entfloh deinen Lippen und amüsiert leckte er über die geschundene Stelle.

„O-Okay.."

Es war nicht schwer, dich überzeugen zu müssen. Oikawa Tōru.. wusste nämlich ganz genau was er tat und ihm war auch bewusst, dass du niemals nein sagen würdest.

Bestimmt zog er dich unter sich, während er sich über dich beugte und dich in einen heißen Kuss verwickelte. Mit seiner Zunge drang er in deinen Mundraum und ließ dich lustvoll in den Kuss hinein stöhnen.

Windig strich er mit seinen rauen Fingern deine Seite entlang und steuerte deinen Hosenbund an. Er unterbrach den Kuss, nur um deinen Oberkörper entlang zu küssen, bis er an deinen Shorts anhielt. Mit den Zähnen zog er sie quälend langsam herunter. Du warst so ungeduldig, dass du schnell aushalfst und ihn dadurch zum Glucksen brachtest.

„Nicht so ungeduldig!", ermahnte er dich halbherzig. Dennoch tatst du, was er von dir verlangte. Nachdem er dich von deiner restlichen Kleidung befreit hatte, verschwand er auch schon zwischen deinen Beinen.

Erschrocken japst du auf und ein Stöhnen folgte sogleich, als er dich mit seiner Zunge beglückte. Wie von selbst fanden sich deine Finger in seinen Haaren und du zogst ihn näher an deine pochende Mitte. Du konntest sein amüsiertes Grinsen an ihr spüren, doch das war dir egal.

Kaum hatte er sich von dir gelöst, drücktest du ihn nach hinten, sodass nun er es war der lag.

Du halfst ihm aus seinen Klamotten und setzt dich auf sein steifes Glied, welches schon seit geraumer Zeit mehr als bereit war.

Als du ihn komplett aufnahmst, entwich nicht nur dir ein Laut der Lust, auch er konnte sich kaum beherrschen. Haltsuchend, griff er in deine Hüften und kam dir mit dem Takt entgegen. Bis ihr beide euren Höhepunkt erreicht hattet.

Völlig außer Atem lagt ihr nun nebeneinander.

„Und.. entspannter?", war alles was er herausbrachte.

Summend bestätigst du ihm seine Annahme und kuscheltest dich an seine nackte, definierte Brust.

Behutsam strich er dir durchs Haar und bettete dir einen Kuss auf dieses.

„Mach dir keine Sorgen.. sie werden dich lieben.. so wie ich!"

Es war nur ein Hauch. Doch gehört hattest du es nicht. Denn du warst bereits im Schlummerland.

Conceal - Oikawa x OC/ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt