FÜNFZEHN

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Sexueller Content und vulgäre Ausdrucksweise! - Don't like it? Don't read it 😉

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Der Geruch von leckerem Essen stieg dir in die Nase und ließ dich die Augen öffnen. Oikawa lag nicht bei dir im Bett und du konntest nur vermuten, dass er für den himmlischen Duft verantwortlich war. Besser gesagt, du hofftest es.

Du konntest dich auch gar nicht daran erinnern, wie ihr beiden ins Bett gegangen seid. Wahrscheinlich warst du auf der Couch eingeschlafen und er hatte dich aufs Zimmer getragen. Der Gedanken, dass ihr beiden zusammen im Bett geschlafen habt, ließ dir die Hitze ins Gesicht sprudeln. Doch was hattest du erwartet, es gab nur ein Schlafzimmer und außerdem war er ja dein Freund.

Vorsichtig tapst du aus dem Zimmer und folgtest deiner Nase.

„Guten Morgen, Babe", grinste er und er sah so verdammt anziehend aus, während er mit dem Kochlöffel und der Pfanne am Herd stand. Dein Herz raste unweigerlich und ließ dich verträumt auf den breiten Rücken vor dir sehen. Automatisch und wie von selbst, lehntest du dich an ihn und umarmtest ihn von hinten.

Erschrocken weitete er die Augen. Das hatte er nicht kommen sehen. Normalerweise kam die Suche nach Nähe, eher von ihm aus und nicht umgekehrt. Manchmal hatte er sogar Angst, dass er dich verschrecken könnte, weil er bei dir so seltsam anhänglich war.

Doch allein diese Geste, ließ ihn seine Zweifel über Bord werfen und bestimmt legte er seine Hand auf deine. Ein Kribbeln durchzuckte sein Inneres und er war noch nie so glücklich wie jetzt, mit dir.

„Komm schon raus, Miyu", belustigt stand Oikawa vor der Zimmertüre und wartete auf dich.

„A-Aber.. es passt nicht so richtig", murmeltest du unsicher. Du hattest in London kaum einen Bikini gebraucht und warst auch nicht auf den Gedanken gekommen einen neuen zu besorgen. Immerhin gingst du davon aus, dass dir dein alter noch passen sollte. Fehlanzeige.

Deine Brüste und dein Hintern hatten definitiv an Fülle zugenommen, auch wenn es dir bis eben nicht bewusst gewesen war.

„Dann lass ihn weg, wir sind nur unter uns", grinste er und ließ dich genervt stöhnen. Oikawa war so ein Penner.

Genervt und mit geröteten Wangen öffnetest du die Türe. Bei Oikawas ständigen anzüglichen Sprüchen, dachtest du ehrlich gesagt nicht, dass ausgerechnet er bei deinem Anblick ins Stocken geriet.

Er ließ auffällig den Blick über deinen Körper gleiten und schluckte schwer, seine Wangen waren von einem Rotschimmer belegt und er öffnete ständig den Mund, doch es kamen einfach keine Worte heraus. Seine Anspannung ließ dich ein wenig runterkommen und statt beschämt zu sein, warst nun du es, die frech grinste.

„Sag nicht.. du bist noch Jungfrau Tōru", dein Grinsen wurde augenblicklich breiter, als er entsetzt die Augen weitete und dich ansah, als wärst du vom Mond.

„Red keinen Blödsinn", zischte er, als er die Fassung wieder erlangt hatte.

Viel zu schnell, ohne dass du reagieren könntest, drängte er dich an die Türzarge und stand unmittelbar vor dir. Du konntest seinen heißen Atem an deinen Lippen spüren. Doch der erlösende Kuss kam nicht.

„Pass bloß auf.. wenn ich mit dir fertig wäre, könntest du nicht mehr geradeaus laufen Babe", spottete er und eine gewaltige Gänsehaut, jagte dir den Rücken herunter. Dicht gefolgt von Erregung, die du zwischen deinen Beinen spüren konntest.

„Ich hoffe du bist vorbereitet, Tōru. Ich mag keine leeren Versprechungen", hauchtest du und du konntest hören, wie sein Atem plötzlich unregelmäßiger wurde. Anschließend drang ein tiefes Knurren aus seiner Kehle, welches dich kurz zucken ließ.

Du blicktest ihm in die Seelenspiegel, die nun nicht mehr braun, sondern pechschwarz wirkten. Getrieben von Wollust und Hunger. Und zwar auf dich.

„Du bringst mich noch um..", brummte er und presste seine Lippen auf deine. Der Kuss war so fordernd und heiß, dass dir ganz schwummrig wurde. Doch es war ebenfalls so berauschend, dass du nicht wolltest, dass es jemals aufhörte.

Eine Hand war in deinem dichten Haar vergruben und die andere ging langsam auf Erkundungstour. Erforschte deine Seiten und Kurven, bis hin zu deinem Hintern, an dem er stoppte um diesen zu kneten. Wohlig seufzt du auf und stöhntest leicht in den Kuss als er dir über deine heiße, mittlerweile feuchte Mitte fuhr.

„Ausziehen!", befahl er dir und löste sich leicht, um dich ins Schlafzimmer zu dirigieren.

Sein Ton hätte dich im Alltag wohl auf die Palme gebracht und du hättest es dir niemals gefallen lassen, dass jemand so mit dir redet. Doch im Schlafzimmer findest du es erschreckenderweise ziemlich heiß..

Du stießt an die Bettkante und Oikawa beugte sich über dich. Deinen Bikini hattest du immer noch an und er schien so ungeduldig, dass er es prompt selbst erledigte.

Anerkennend ließ er den Blick über deinen nackten Körper gleiten und konnte kaum glauben, dass du nun wirklich seins warst.

Zaghaft küsste er deinen Hals entlang, bis er an deinem Schlüsselbein ankam und an diesem nagte, knabberte und saugte, bis dort überall seine Male erstreckt waren. Er wollte sein Revier markieren. Du warst seins und jeder sollte es sehen.

„"T-Tōru.. bitte..", keuchst du atemlos, als er an deiner pulsierenden Mitte halt machte und leicht an deinem Kitzler saugte. Gott. Du musstest im Himmel sein. Wie lang es wohl her war, dass du das letzte Mal Sex hattest. So lange, dass du es nicht einmal mehr weißt.

„Was willst du Babe.. sag es mir", kaum hatte er seine heiseren Worte ausgesprochen, schon fing er an seiner Zunge freien Lauf zu lassen.

„F-Fick mich! So dass ich nicht mehr geradeaus laufen kann..", wiederholtest du einige seiner Worte von vorhin und ließt ihn grinsen. Schnell löste er sich von dir und enttäuscht blicktest du auf. Doch die Vorfreude kam schneller zurück als du blinzeln konntest, als du sahst was er gerade aus seiner Hosentasche fischte.

Conceal - Oikawa x OC/ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt