(Alex)
Auf der anderen Seite und auf der Nemesis schauten uns sofort alle Decepticons geschockt und auch froh an. Mein Vater kam als Erster zu uns und Icewing nahm sofort eine andere Haltung ein. „Icewing, wir dachten du wärst nicht mehr online. Es ist wahrlich schön, dass wir einen weiteren Decepticon und Seeker bei uns haben. Knockout wird dich reparieren und, dann wirst du dich erstmal erholen. Meine Tochter wird dir gerne das Schiff zeigen.", sagte er und Icewing nickte zustimmend. „Es ist wirklich schön, dass ihr noch lebt, mein Lord. Ich werde mich sicher schnell erholen und bald bei der Jagd nach den Autobots und Mech helfen.", sagte sie und mein Vater legte seine Hand auf ihre Schulter. „Du bist eine Bereicherung und ich weiß, dass du mich nicht enttäuschen wirst.", sagte er und schaute sofort zu Knockout, der mir das Zeichen gab, dass wir Icewing erstmal zur Med- Bay bringen sollen.
Dort legten wir sie erstmal ordentlich auf die Liege und Knockout verband sie mit einer Energonversorgung. Ich machte mich auf einen anderen Stuhl bequem, um ihn nicht zu stören. Breakdown assistierte KO und Icewing schaute sich gespannt die Med- Bay an. Nach der Untersuchung ging Knockout erstmal in einen anderen Raum, um die Ergebnisse auszuwerten. „Breakdown, es ist schön zu sehen, dass dich Bulkhead noch nicht platt gemacht hat.", begann Icewing ein Gespräch und ich stand endlich von meinen Platz auf. „Als würde dieser Autobot mich erledigen können. Dafür braucht man schon etwas Stärkeres, um mich platt zu machen.", spottete er und wir beide mussten kichern. „Breakdown! Komm auf die Brücke!", kam es von der Sprechanlage und Breakdown ging sofort hin. „Also, du bist die Tochter von Megatron. Wieso bist du noch zum Teil Mensch?", fragte sie sofort und ich musste schmunzeln. „Meine Mutter war ein Mensch und ich hatte die Gene mich zu transformieren. Aber erst durch Knockouts Hilfe bekam ich diesen Körper und als ich mich zum ersten Mal transformiert hatte, verschmolz mein Körper mit meiner menschlichen Seite und sehe jetzt so aus.", erzählte ich und sie machte große Optiken. „Wieso half dir Knockout diesen Körper zu bekommen?", fragte sie weiter und ich setzte mich neben sie. Dann erzählte ich ihr meine Geschichte mit meiner Adoptivfamilie und die Geschichte, wie ich Knockout kennenlernte. „Wow, du hast eine ganz schön krasse Geschichte. Und dein Adoptivbruder hat dich umgebracht und Knockout hat dich retten wollen, indem er deinen Körper cybertronisch machte?", fragte sie nach und ich nickte. „Und du bist nicht sauer? Immerhin warst du die ersten Jahren deines Lebens ein Mensch.", „Knockout hat mich gerettet und es war schon immer ein Teil von mir und als Mensch konnte ich nicht so viele Sachen, wie eine Cybertronierin.", sagte ich und drehte mich einmal im Kreis. „Und du siehst attraktiv aus in dieser Form.", sagte Knockout an der Tür gelehnt. Ich verdrehte meine Optiken und musste mit Icewing anfangen mit lachen. „Das ihr Vater dich noch nicht umgebracht hat. Ist wahrlich ein Wunder.", sagte sie und wir mussten weiter lachen. „Wieso sollte er mich umbringen? Ich habe seine Tochter vor den Tod gerettet und beschütze sie noch immer.", sagte er und umarmte mich von hinten. Seinen Kopf legte er auf meine Schulter und seine Arme legte er um meinen Bauch. „Es ist schön zu sehen, dass du endlich jemanden gefunden hast, Knockout.", sagte Icewing und klang ein wenig traurig. „Vielleicht sieht er irgendwann noch ein, was er für Gefühle für dich hat.", sagte ich und sie nickte. „Wer?", fragte KO, aber ich winkte ab. „Dieses Geheimnis bleibt zwischen uns Femmes. Ihr habt noch kein Recht dieses Geheimnis zu hören und schon gar nicht er.", sagte ich und wieder lachten wir auf. „Und ich dachte wir erzählen uns immer alles.", „Erzählen wir uns auch, KO. Aber dieses Geheimnis muss noch bewahrt werden. Aber wir können dir sagen, dass sie ihn sehr gerne hat.", sagte ich und Icewing nickte zustimmend. „Verstehe.", sagte er traurig und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Wechseln wir das Thema. Wie sehen meine Werte aus?", fragte Icewing und Knockout ließ mich los. Dann schaltete er den Computer an und rief ihre Werte aus. Solange Knockout ihr alles berichtete, ging ich kurz nach draußen. Nur, um auf Starscream zu stoßen, der an der Wand lehnte und seine Hand vor den Gesicht hatte. „Scream, was ist los?", fragte ich und sofort schaute er auf, „Wie geht es ihr?", fragte er sofort, „Frage sie doch einfach selbst. Du hast sie lange nicht mehr gesehen und ich glaube sie würde gerne erfahren, was du die ganze Zeit getrieben hast.", sagte ich und spürte, dass er Angst hatte. „Du brauchst keine Angst haben. Sie hat sogar nach dir gefragt, ob du noch lebst als ich sie fand. Sie möchte mit dir reden und ich glaube, du bist selbst neugierig darauf, was mit ihr passiert ist.", sagte ich und er schaute mich überrascht an. „Sie hat dich wirklich gefragt, ob ich noch lebe?", fragte er nach und ich nickte. „Na klar. Komm mit, dann wirst du sehen, ob sie froh ist dich zu sehen.", sagte ich und zusammen gingen wir zurück zur Med- Bay. Kaum betraten wir den Raum lächelte uns Icewing an, „Commander Starscream. Ich bin froh, dass ihr noch nicht offline seid.", sagte sie und ich konnte spüren, dass er nicht wusste, was er sagen sollte. „Knockout, komm! Wir lassen sie kurz allein.", sagte ich und KO kam gerne zu mir. Icewing schaute mich dankbar an und ich zwinkerte ihr kurz zu, dann verschwand ich mit Knockout nach draußen. Ich lief direkt zur Brücke, wo mein Vater bereits am Pult stand und nach draußen schaute. „Wie geht es ihr?", fragte er sofort, „Soweit gut. Momentan ist Starscream bei ihr und bringt sie auf den neusten Stand. Ich wollte dich etwas fragen.", sagte ich und er drehte sich sofort zu mir um. „Was möchtest du fragen?", „Icewing hat noch kein Zimmer und solange wir ihr noch kein Zimmer fertig gemacht haben. Wollte ich dich fragen, ob ich ihr, solange mein Zimmer geben kann? Ich würde solange bei Knockout schlafen.", fragte ich und zum Glück hatte ich Knockout draußen gelassen, sonst würde er sich sicher versteifen. „Einverstanden. Ich habe mir schon sowas gedacht und du hast als Mensch auch bei ihm geschlafen, also habe ich nichts dagegen. Ich würde dich, aber bitten das Zimmer für Icewing einzurichten. Weibliche Hand ist manchmal besser als, wenn wir es machen. Unsere Zimmer sind nicht gerade ordentlich eingerichtet.", sagte er und ich nickte. „Mach ich. Danke.", bedankte ich mich und ging wieder nach draußen zu Knockout. Er hat sich gegen die Wand gelehnt und überprüfte seine Kreissäge. Als ich wieder zu ihm ging lächelte er mich an und ließ seine Kreissäge verschwinden. „Was hast du mit ihm besprochen?", fragte er sofort, „Nur, dass Icewing mein Zimmer erstmal haben kann, solange ihr Zimmer noch nicht fertig ist. Ich soll es einrichten, damit es mehr nach Femme schreit als nach nichts.", sagte ich und machte mich auf den Weg zur Med- Bay. „Und, wo willst du schlafen?", fragte er mich mit einen schelmischen Unterton, „Ich weiß nicht, vielleicht schlafe ich bei einen attraktiven Decepticon.", sagte ich und sofort hörte ich seine Kreissäge. „Wer ist dieser attraktive Decepticon?", fragte er wütend und ich zog seine Kreissäge von seinen Körper weg. „Nur jemand den ich liebe.", sagte ich und küsste ihn. Sofort verschwand seine Kreissäge und er zog mich näher zu sich. Als wir uns zurückzogen, legten wir unsere Stirne aneinander. „Ich hoffe ich bin dieser Decepticon.", sagte er und ich musste kichern, „Bist du, also hör auf eifersüchtig zu sein.", sagte ich und wir gingen weiter zur Med- Bay.
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Family Matter
FanfictionAlexandra findet einen riesigen Roboter in einen Wald und rettet ihn. Später tauchen mehr von ihnen auf und Alex muss sich entscheiden. Bleibt sie zurück und wird wieder einsam? Oder geht sie mit und wird Teil der Decepticons?