3. Gefühle

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(Alex)

Als ich am nächsten Tag aufgewacht bin, bin ich sofort in die Küche gerannt und habe mir etwas zu essen fertig gemacht. Ich wollte schnell wieder in die Werkstatt und nach Knockout sehen. Als ich endlich fertig war mit essen, zog ich mich schnell um und machte mich auf dem Weg zur Werkstatt. ‚Ich hoffe, dass es kein Traum war und er noch drinnen ist.', sagte ich zu mir und öffnete vorsichtig die Tür, um meinen Kopf hereinzustecken. Ich entdeckte Knockout, er lag auf dem Boden und hielt sich seine Seite. Langsam ging ich hinein und machte leise die Tür hinter mir zu, er bewegte sich keinen Zentimeter. ‚Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft.', dachte ich mir und ging zu seinem Gesicht. ‚Lass ihn schlafen! Er braucht diese Ruhe, sonst kann seine Wunde nicht richtig heilen.', befahl ich mir und ging in meine andere Werkstatt. Ich zog mir meine Arbeitshandschuhe an und machte mich sofort an die Arbeit, als auch schon jemand an meiner Tür klopfte. „Komme!", rief ich und lief schnell zur Tür. Als ich an der Tür war, sah ich sofort Gina, die mit ihrer Mutter aufgetaucht war. „Alex! Danke, dass du mir hilfst.", sagte schnell die Mutter und umarmte mich einmal, „Ist doch kein Problem, Jessica.", sagte ich und löste mich aus der Umarmung. „Dann sehe ich mir mal deinen kleinen Freund an.", sagte ich und lief zu ihrem kleinen Auto. Sie fuhr einen gebrauchten Mini-Cooper und hat nicht nur einen Unfall damit gebaut. 

Ich schaute mir den Unfallschaden an und erkannte sofort das Problem, „Du brauchst ein neues Licht und eine neue Stoßstange

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Ich schaute mir den Unfallschaden an und erkannte sofort das Problem, „Du brauchst ein neues Licht und eine neue Stoßstange. Deine Motorhaube ist auch schön beschädigt worden. Ich werde ein paar Tage brauchen, um alles zu reparieren. Aber du hast Glück, ich habe noch die passenden Teile für dein Wagen. Damit meine ich, dass sich der Preis nicht so hoch werden wird.", erklärte ich und Jessica atmete erleichtert aus. „Das sind gute Nachrichten. Ich danke dir, Alexandra.", sagte sie und ich lächelte ihr zu, „Den Preis können wir, dann klären, wenn ich fertig bin.", erklärte ich und beide nickten. „Ich rufe euch an, wenn ich fertig bin.", sagte ich, „Alles klar, dann sehen wir dich dann in ein paar Tagen.", sagte Gina und lief mit ihrer Mutter wieder zum Dorf herunter, nachdem sie mir noch den Autoschlüssel gaben. Ich schob den Wagen in meine Werkstatt verschloss die Tür hinter mir. Als ich schon mit der Arbeit anfangen wollte, hörte ich im Nebenraum ein Kratzen und lief schnell zu Knockout. Er versuchte sich aufzurichten und lehnte sich schließlich an ein paar Kisten. Er erblickte mich sofort und konnte nicht aufhören mich anzustarren, als ich vollständig den Raum betrat. „Hast du gut geschlafen?", fragte ich, „Ja, aber dennoch geht es mir schlecht.", antwortete er und sofort nahm ich eine neue Energonkiste. „Hier. Du musst wieder stärker werden.", sagte ich und reichte ihm das Energon, was er sofort an sich nahm und austrank. „Warum hast du keine Angst vor mir? Immerhin könnte ich dich töten.", fragte er mich nach einer langen Pause, „Ich habe selten Angst und du kannst mich sowieso nicht angreifen. Du bist zu schwach und würdest nur deine Energie verschwenden.", erklärte ich und er machte große Augen. Ich musste nur schmunzeln, „Was bist du eigentlich?", fragte ich und ging näher zu ihm, „Ich bin ein Decepticon von dem Planeten Cybertron.", erklärte er und ich machte große Augen, „Und warum bist du abgestürzt?", fragte ich weiter und er seufzte hörbar. „Auf unseren Planten herrschte Krieg und zerstörte den Planeten. Viele von uns mussten fliehen, die Kapsel, die draußen liegt, ist eine Fluchtkapsel und transportierte mich durch die ganzen Universen. Die Reise war lang, also musste ich in Stasis gehen, um nicht so viel Energon zu verbrauchen. Irgendwann muss die Kapsel versagt haben und stürzte zur Erde, wo ich dann im Wald landete und mir anscheinend die Wunde zugefügt habe.", erklärte er und ich saß zuhörend auf meinen Drehstuhl. „Und du hast keine Ahnung, wo deine Freunde oder Kameraden sind?", fragte ich, „Nein, habe ich nicht und kontaktieren kann ich sie nicht.", „Warum nicht?", fragte ich weiter und Knockout schaute mich genervt an. „Weil sonst unsere Feinde, die Autobots von meiner Position erfahren.", sagte er deutlich reizbar. „Verstehe. Danke, dass du mir alles erklärt hast, Knockout. Wenn du noch etwas brauchst, ich bin nebenan.", sagte ich und ging sofort in meine andere Werkstatt. Ich wollte ihn nicht noch mehr reizen und machte lieber meine Arbeit weiter.

(Knockout)

‚Stelltjeder Mensch so viele Fragen oder will sie mich nur reizen?', fragte ich michund beobachtete sie beim weg gehen. Ich dachte wirklich, dass sie mich reizenwollte, aber langsam glaube ich, dass sie neugierig war. ‚Natürlich war sieneugierig, immer hin sitzt ein großer Roboter in ihrer Werkstatt und redet mitihr. Sie hat nicht einmal Angst vor dir oder, dass du sie umbringen kannst. Sieschaute nicht mal überrascht, als du ihr gedroht hattest.', ging es mir durchden Kopf und ich schloss für ein paar Minuten meine Optiken. Aber als ich sieschloss kamen sofort ihre grünen Augen und ich öffnete schnell meine Optiken wieder.‚Du kannst sie nicht einmal aus deinem Kopf verbannen oder ihre Augenvergessen. Was soll, dass werden, wenn du erstmal bei den anderen Decepticonsbist und sie zurücklassen musst?', fragte ich mich und mein Spark zog sich merkwürdigzusammen. ‚Verliebst du dich gerade in einen Menschen?', fragte ich mich selbstund war für ein paar Sekunden geschockt. ‚Sie hat dich zusammengeflickt. Siehat keine Angst vor dir oder dem Tod. Sie ist das schönste Geschöpf, was duüberhaupt schon einmal gesehen hast. Die anderen Femmes auf Cybertron warenauch hübsch, aber sie ist eine richtige Schönheit. Schrott, du hast dichwirklich in sie verliebt.', sagte ich zu mir und schüttelte sofort meinen Kopf.‚Du könntest niemals mit ihr zusammenkommen. Die anderen Decepticons würden sieumbringen oder verletzen. Ich darf sie nicht verlieren. Das Beste ist sieeinfach gehen zu lassen und sofort zu verschwinden, wenn du wieder gesundbist.', rief ich mir ein und beschloss, sofort zu verschwinden, wenn ich gesundbin. Aber der Gedanke dazu, schnürte noch mehr mein Spark zusammen und ich seufzte.Warum ist die Liebe nur so schwer und schmerzhaft? ‚Es ist für euch beidebesser und nicht so schmerzhaft, wenn du einfach verschwindest und sie ihrLeben weiterleben lässt.', schrie ich mich an und schloss wieder meine Optiken.Aber wieder tauchten ihre Augen auf, aber diesmal ließ ich meine Optikengeschlossen.

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