13. Alte Familie verloren, neue Familie gewonnen

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(Knockout)

„So ich habe alles erledigt. Meine Tasche ist fertig und das Auto ist wieder bei den Besitzern. Von mir aus, können wir los.", sagte Alex begeistert und wollte schon hinein gehen, aber ich hielt sie zurück. „Ich hole deine Tasche und befreie deinen Bruder. Steige schon bei Starscream ein!", sagte ich und Alex ging sofort zu Starscream, der sie vorsichtig hochhob. Ich ging in ihr Haus und lief schnell zum Gästezimmer hoch. Ihr Bruder saß noch immer auf den Stuhl und schaute mich sofort finster an, als ich ins Zimmer trat. „Du kannst froh sein, dass du zu Alex Familie gehörst. Sonst wärst du hier verrottet.", sagte ich und ging auf ihn zu, „Schon komisch, dass meine Schwester einen Roboter schickt, um ihre Arbeit zu machen.", antwortete er nur. „Meine Schwester war schon immer ein Feigling, aber dass sie jetzt so große Angst hat, dass sie schon jemanden anderes schickt. Das hätte ich niemals gedacht. Kein Wunder, wenn man sie umbringen möchte. Feiglinge sterben nicht sehr schnell, aber, dass ist der Spaß dahinter. Die Jagd und der Nervenkitzel.", sagte Tim und lächelte finster. „Du weißt, wer sie umbringen will.", sagte ich und hörte auf ihn loszumachen. „Sagen wir es so, ich weiß es. Aber ich werde nichts verraten. Soll meine Schwester endlich selbst ihr Leben in die Hand nehmen und nicht alles von anderen nehmen.", „Du würdest deine Schwester sterben lassen?", fragte ich ungläubig und zornig, „Sie ist schon lange nicht mehr meine Schwester, seid sie euch hilft und dafür sorgt, dass die Menschen aussterben.", sagte er und bekam von mir meine Faust ins Gesicht. „Das hättest du nicht sagen dürfen.", kam es von Alex, die hinter mir stand. Starscream war ebenfalls bei ihr und zielte mit einer Rakete auf Tim. „Gib es zu, ich war nie deine Schwester und du wolltest mich deswegen umbringen. Starscream konnte sich noch an den Wagen erinnern, der mich von der Straße drängte und schnell davonfuhr. Ich wusste sofort, dass es dein Wagen war und du mich umbringen wolltest. Weil du langsam mitbekamst, dass ich besser wurde als du. Du konntest nicht damit leben, dass ich unseren Eltern so viel Kummer bereite, weil ich nicht alles selbst hinbekommen habe. Aber noch mehr schmerzte es dich als ich besser wurde als du und du bald nicht mehr die Nummer Eins warst. Habe ich recht, Bruder oder irre ich mich?", sagte sie entschlossen und ich sah in ihren Augen pure Kälte. „Du hast recht, ich wollte dich endlich aus den Weg schaffen. Aber du hast diesen Unfall überlebt und nur eine Narbe bekommen. Ich wusste nie, wie du überleben konntest, aber jetzt weiß ich, dass du von einen Decepticon gerettet wurdest.", sagte er und schaute zu Starscream, der an Alex vorbeiging. „Du hättest sie so umbringen sollen, dass man sie nicht noch retten kann. Ich finde deine Schwester interessant, dass man noch weiterkämpft, obwohl die Chancen ganz schlecht stehen und der Tod schon neben einen steht.", sagte Starscream und schaute kurz zu Alex, die ihn dankend zunickte. „Das ist nicht mehr wichtig, weil ihre ganze Familie hinter ihr her ist. Ich konnte sie noch warnen, dass Alex mit einen Feind Zusammenarbeit und, weil unsere Familie für den Frieden steht, werden sie dich jagen. Du wirst ihnen und Mech niemals entkommen.", sagte er und ich wurde hellhörig. „Mech. Ihr Idioten arbeitet mit Mech zusammen. Ihr seid noch dümmer als ich dachte, kein Wunder, wenn ihr verlieren werdet.", sagte ich spöttisch und Starscream lachte kurz auf. „Möglich, aber ich weiß, dass sie gegen euch kämpfen können und ihr sie nicht wirklich bekämpfen könnt.", konterte Tim und lachte kurz auf. „Wir haben keine Angst gegen Mech und werden immer gegen sie kämpfen. Aber stellt sich jetzt die Frage, was wir mit dir machen.", sagte ich und ging zu Alex, die ruhig geworden war. „Ich schieße ihn gerne in den Kopf.", sagte Starscream und bekam sofort eine Hand von Alex auf die Schulter. Er schaute sie sofort an und sie ging an ihm vorbei, dann machte sie seine Fesseln noch enger und ging wieder zu mir. „Wir lassen ihn nicht frei, er soll doch nicht Mech oder seine Familie informieren. Soll er ruhig hier langsam verrotten.", sagte sie und ging auf den Flur, „Soll er ruhig lernen, wie es ist hilflos zu sein und auf Hilfe angewiesen zu sein.", ergänzte sie und lief die Treppe hinunter. Ich folgte ihr sofort und hörte Starscream hinter mir, „Ich habe vieles von ihr gedacht, aber, dass sie ihren Bruder zurücklässt. Sowas hätte ich niemals von ihr gedacht.", sagte er und schaute nochmal nach oben, „Vielleicht wird sie ein hervorragender Decepticon.", sagte er noch dazu und ich lachte kurz auf. „Das hoffe ich doch", sagte ich und schaute ebenfalls nochmal hoch. „Sie vertraut uns bereits. Wir sollten ihr Vertrauen nicht brechen und sie nicht in Stich lassen.", sagte ich und nahm ihre Tasche. „Glaub mir, Knockout. Ich habe sie nicht gerettet, um sie jetzt sterben zu lassen. Ich habe das Gefühl, dass sie uns wirklich helfen kann und wir nicht mehr allein sind.", sagte Starscream und ging an mir vorbei, um sich wieder zu transformieren. Ich stellte die Tasche ab und transformierte mich ebenfalls, dann nahm ich die Tasche und transformierte mich in mein Alt- Mode. Alex stieg bei Starscream ein und flog voraus. Ich folgte mit Breakdown und rief sofort Soundwave an, der uns eine Erdbrücke schickte.

Auf der Nemesis transformierten wir uns alle und Alex saß auf Starscreams Hand. Sie schaute sich interessiert um und bewunderte jede Ecke. Wir brauchten nicht lange da standen wir auf der Brücke und sahen Lord Megatron vor uns. „Lord Megatron, wir sind zurück und haben den Menschen mitgebracht.", sagte Starscream und hob Alex hoch, die entschlossen zu Megatron aufschaute. Lord Megatron nahm Alex auf seine Hand und ich versteifte mich sofort. „Soundwave hat mir bereits berichtet, was du durchgemacht hast und bereits für die Decepticons gemacht hast. Du hast einen von uns gerettet und dich gegen deine Familie gewendet, nur um uns zu unterstützen. Diese Taten schätze ich sehr, vor allem, weil es die meisten Cons nicht hinbekommen Treu zu bleiben.", sagte er und den letzten Teil an Starscream gerichtet. „So eine, wie dich brauchen wir hier und deswegen möchte ich, dass du bei uns hier auf der Nemesis bleibst und uns gegen die Autobots unterstützt.", bat Megatron und Alex schien noch kurz überlegen. „Ich werde euch helfen, wenn ihr mir bei Mech und meiner Familie helft.", sagte sie und Megatron schien diesmal zu überlegen, „Du hast Glück, dass Mech uns ebenfalls stört. Also abgemacht.", sagte er und ich wurde wieder ruhiger. „Knockout!", wurde ich sofort gerufen und ich ging schnell zu Lord Megatron. Er gab mir Alex auf die Hand und sie lächelte mich fröhlich an, „Gib ihr das Symbol und kommt, dann wieder her!", befahl er und sofort machte ich mich auf den Weg zur Medbay. „Welches Symbol?", fragte Alex vor der Medbay, „Das Symbol der Decepticons.", sagte ich und zeigte auf mein Symbol. Ich setzte sie auf einen Tisch ab und holte, dass Gerät. „Zieh dein T-Shirt aus!", sagte ich und sie machte es sofort. Sofort fiel mir ihre Narbe an ihrer Schulter auf und ich wurde kurz wütend, „Knockout? Alles in Ordnung?", fragte sie besorgt und holte mich aus meinen Gedanken zurück. „Ja, alles gut. Es wird kurz brennen, aber du schaffst es schon.", sagte ich und sie nickte tapfer. Sie drehte sich zur Hälfte um, dass ich das Symbol an ihren Arm machen konnte. Es war so ähnlich, wie ein Brenneisen und genauso heiß. Sie zischte auf als es ihre Haut berührte, aber sie schrie nicht auf. „Erledigt.", sagte ich und strich einmal über das Symbol und über ihre Narbe. Bei der Narbe zuckte sie zusammen und ich nahm sofort meinen Finger dort weg, „Entschuldige.", entschuldigte ich mich und sie zog schnell wieder ihr T-Shirt an. „Schon gut, ich zucke immer zusammen, wenn etwas meine Narbe berührt.", sagte sie und lächelte mich wieder an. Ich legte das Gerät wieder bei Seite und ging wieder zu ihr, sie schaute sich interessiert um und ich glaubte, dass ihre Augen leuchten. Technik war schon immer ihre Welt und jetzt war sie davon umgeben. „Knockout beuge dich kurz runter!", bat sie mich und ich beugte mich zu ihr hinunter. Sie legte ihre Hand auf meine Wange und küsste mich sofort auf die Lippen. Ich war am Anfang überrascht, aber schloss meine Optiken schnell und erwiderte ihren Kuss. Sie löste sich langsam und ich schaute ihr verliebt in die Augen, „Wofür war der?", fragte ich und sie kicherte, „Weil du wirklich nie von meiner Seite gewichen bist.", sagte sie und ich gab ihr nochmal einen schnellen Kuss auf die Lippen. „Warum sollte ich je von deiner Seite weichen, Sweetspark? Ich liebe dich und werde nicht zulassen, dass du verschwindest oder dir etwas passiert.", versicherte ich ihr und nahm sie auf meiner Hand. „Dann bin ich erleichtert.", sagte sie noch und schaute sich wieder interessiert um.

Als wir wieder auf der Brücke ankamen schaute Megatron sofort zu uns und Alex zeigte ihm das Symbol. Er schien zufrieden und sprach weiter mit Soundwave. Ich stellte mich mit Alex zu Starscream und Breakdown. „Was besprechen sie?", fragte ich, „Soundwave hat ein Signal von den Autobots gefunden und soll jetzt die Stelle genauer bestimmen.", erklärte Starscream und schaute den Beiden weiter zu. Dann kam Megatron zu uns und schaute nicht begeistert, „Mech wurde gesichtet, wie sie gegen die Autobots kämpfen. Die Autobots haben ein Relikt gefunden, dass ihre Menschen in ihren Besitz haben. Ihr drei werdet die Autobots und Mech ablenken, während Alex das Relikt von den Menschen holt!", erklärte Megatron den Plan und ließ von Soundwave eine Erdbrücke öffnen. Wir liefen sofort durch mit ein paar Vehicons, die sich über den Kampf freuten.

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