16. Transformiert und doch anders

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(Alex)

Wir kamen gemütlich an der Brücke an und ich konnte schon viele andere Decepticons sehen, die uns verwirrt anschauten. Wir stellten uns zu Starscream, der uns kurz zunickte und dann wieder auf Lord Megatron schaute. Dieser schaute kurz in meine Richtung und bat, um Erlaubnis, die ich durch ein Nicken gab. Dann fing er an zu erzählen, jeder hörte gespannt zu und keiner redete dazwischen. Zuerst erzählte er von unseren Plan gegen Mech etwas auszurichten und, dann kam die große Enthüllung. Er fing ganz vorsichtig an und erzählte erstmal, warum meine Familie mich angegriffen hatte. Dann erzählte er, dass ich von diesen Menschen aufgezogen wurde, weil meine Mutter vor Jahren starb. Nur Shockwave und Soundwave verstanden sofort worauf Lord Megatron hinaus wollte und kamen bereits auf mich zu. Sie stellten sich hinter mich und ich konnte spüren, dass Knockout sich ein wenig beruhigte, dass die beiden auf unserer Seite standen. Nach einer gefühlten Ewigkeit erzählte mein Vater endlich, dass ich seine vermisste Tochter bin und irgendwann die Decepticons anführen werde. Nachdem er zu Ende erzählt hatte wurde sofort unter den restlichen Decepticons getuschelt und, dann trat Dreadwing nach vorne. „Lord Megatron, verzeiht diese Frage, aber, warum habt ihr uns erst jetzt von ihr erzählt und nicht schon früher?", fragte er und machte eine leichte Verbeugung, „Weil ich mir ganz sicher sein musste, bevor ihr es erfahren solltet.", sagte er und Dreadwing verbeugte sich kurz, dann kam er tatsächlich zu uns und stellte sich neben Breakdown. Auch die restlichen Vehicons kamen zu uns und jetzt stand nur noch Arachnid auf der anderen Seite. Sie musterte mich richtig und ich spürte, wie sich jeder Decepticon sich hinter mir versteifte. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und wartete auf ihre Reaktion. Lord Megatron kam kurz zu mir und nahm mich am Arm kurz mit nach draußen. Die anderen schauten uns verwirrt hinterher und verstanden heute überhaupt nichts mehr. Mein Vater ging mit mir noch ein wenig weiter und blieb, dann abrupt stehen. Er drehte sich zu mir um und plötzlich umarmte er mich, ich war absolut geschockt, aber umarmte zurück. „Hast du eine Ahnung, warum sich fast jeder hinter dich stellte?", fragte er nach und ich schüttelte meinen Kopf, „Weil sie dich als Anführerin akzeptieren und dir folgen werden. Selbst Starscream blieb an deiner Seite und würde lieber dir folgen.", erklärte er und ich blickte noch hinten, wo ich noch die Tür zur Brücke sehen konnte. „Aber du bist noch nicht offline. Wieso sollten sie sich jetzt schon für mich entscheiden?", fragte ich nach und er lachte kurz auf. „Ich werde sie nicht für immer anführen können und manchmal bin ich sehr lange weg. Ich brauche einen Stellvertreter, der auch von den Decepticons akzeptiert wird und genau, das tun sie gerade. Du hast ihren Respekt und sie würden dir folgen.", erklärte er und ich schaute ihn geschockt an. „Aber, dass sie sehen, dass du wirklich bereit bist mein Stellvertreter zu werden. Werden wir jetzt einen Alt- Mode für dich suchen.", sagte er und zusammen gingen wir zur Landebahn. Mein Vater transformierte sich und ich musste mich an seinen Flügeln festhalten.

Wir flogen über Landschaften und ich hielt nach meinen Alt- Mode Ausschau. Irgendwann sah ich einen perfekten Alt- Mode und sprang von den Rücken meines Vaters. Vorsichtig schlich ich mich an das Auto ran und scannte es von oben bis unten. 

 

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