Family Matter

22. Kleine Pause

(Alex)

In den nächsten Monaten wurde ich öfters von Knockout untersucht und musst ihm versprechen mich nicht zu über anzustrengen. Ich gewöhnte mich daran, dass ich die Wächterin des Allsparks wurde und somit auch Cybertron retten kann. Heute war ich wieder in der Med- Bay und ließ Knockout mich wieder untersuchen. „Dein Körper hat sich daran gewöhnt den Splitter in sich zu tragen. Aber ich empfehle dir, dich dennoch noch auszuruhen.", sagte er und ich nickte wieder, „Wann kann ich eigentlich wieder Missionen machen?", fragte ich nach und Knockout setzte sich neben mich. „Bald, aber nur kleine Missionen.", sagte er und nahm meine Hand, „Ich weiß, du willst wieder nach draußen und dich austoben. Aber verstehe, wenn wir dich verlieren, dann verlieren wir die Hoffnung auf Rettung für unseren Planeten.", ergänzte er und ich nickte einmal. „Verstehe ich doch.", sagte ich und lehnte mich an seine Schulter. Dann hörten wir ein Räuspern und wir schauten sofort zum Eingang. Dort stand mein Vater und sofort standen wir auf. „Wo ist Breakdown?", fragte er, „Ich hole ihn, mein Lord.", sagte Knockout und verbeugte sich leicht, dann holte er Breakdown. „Du sollst ihn doch nicht ständig ablenken.", sagte mein Vater belustigt und ich schnaubte einmal, „Er macht sich einfach zu viele Gedanken, um mein Leben und ich möchte einfach, dass er nicht ständig daran denkt.", sagte ich und mein Vater legte seine Hand auf meine Schulter, „Du machst dir auch viele Gedanken, um deinen Partner.", sagte er und bevor ich etwas erwidern konnte, kamen die beiden Decepticons wieder. „Sie wollten mich sprechen, mein Lord.", sagte Breakdown, „Du wirst einer Spur nachgehen zusammen mit Dreadwing. Seit nur vorsichtig, Arachnid ist dort draußen und wird sicher der gleichen Spur folgen.", sagte mein Vater und verschwand mit Breakdown nach draußen. Arachnid war vor einen Monat einfach abgehauen und hat sich von den Decepticons abgewannt. Wir glaubten, dass sie nicht mit der Sache klarkam, dass ich später die Decepticons anführen soll und nicht sie oder jemand anderer.

Später ging ich zu Icewing, die in ihren Zimmer saß und sich über die Erde informierte. Ihre Beziehung zu Starscream wurde immer stärker und ich glaubte immer mehr, dass sie bald zusammen kommen werden. Icewing wurde meine beste Freundin und wir besprachen einfach jede Sorge und Problem, dass auftrat. Sie saß an ihren Schreibtisch und las sich gerade ein Artikel über ein Rennen durch. „Du hast sicher öfters bei Rennen mitgemacht vor deinen Unfall, oder?", fragte sie sofort und ich setzte mich auf ihr Bett, „Ich brauchte Geld und ich liebte es einfach die Wut auf der Rennstrecke zu lassen. Es war das Gefühl nach Freiheit und fühle sie noch immer, wenn ich mich transformiere und mit Knockout herumfahre.", sagte ich und legte mich hin. „Ist er immer noch so schlimm?", fragte sie sofort nach, „Leider, aber er macht sich nun mal Sorgen.", sagte ich und schaute sie an. „Er liebt dich, da ist sowas normal. Aber kannst du nicht mal deinen Vater gefragt, ob er einen Auftrag für dich hat?", fragte sie nach und legte sich neben mich. „Solange Knockout nicht einen Daumen hoch gibt, solange bin ich auf der Bank und darf nicht raus.", sagte ich traurig und sie nahm meine Hand und drückte sie einmal. „Aber ich kann meinen Vater fragen, ob wir mit Knockout und Starscream zusammen zu meinen Ort können.", sagte ich und stand sofort auf. Sofort gingen wir beide zu meinen Vater und er schaute uns sofort an. „Ihr wollt zu deinen Ort, richtig?", fragte er nach und sofort schaute ich zu Soundwave, der sich schnell wieder umdrehte. „Dürfen wir?", fragte ich nach, „Fein, aber passt auf!", sagte er und wir holten sofort die restliche Mannschaft. Knockout und Starscream waren am Anfang nicht so sehr begeistert, aber wir konnten sie überreden.

Wir fuhren bzw. flogen zu meinen Ort, den Wasserfall, den ich damals Knockout zeigte. Er erkannte sofort den Ort und zog mich zu sich, „Das ist doch eigentlich unser Ort.", flüsterte er in mein Ohr, „Weiß ich doch.", sagte ich und küsste seine Wange. Icewing ließ ihre Füße ins Wasser gleiten und schaute sich den Ort genauer an. Starscream lehnte sich an einen Baum und schloss seine Optiken, ich gesellte mich zu Icewing und ließ auch meine Füße ins Wasser gleiten. „Und diesen Ort hast du öfters als Mensch besucht?", fragte sie nach, „Ja, ich brauchte manchmal eine Pause von allen Probleme dieser Welt. Soll ich dir etwas verraten?", fragte ich sie und sofort kam ein Nicken, „Hier hatte ich meinen ersten Kuss.", sagte ich leise und sie schaute mich überrascht an. „Wirklich, wer?", fragte sie sofort, „Knockout.", sagte ich und sie schaute mich sprachlos an. „Ich dachte, du hast bereits einen Menschen hier gehabt.", sagte sie und ich schüttelte meinen Kopf, „Er ist mein erster Freund und er war mein erster Kuss.", gestand ich und sie kicherte sofort. „Ich fühle mich wirklich geschmeichelt.", sagte Knockout und setzte sich neben mich, auch Starscream kam dazu und setzte sich neben Icewing. „Ich habe meinen Namen gehört und habe deswegen gelauscht.", sagte er und ich musste schmunzeln. „Du lauscht doch immer, wenn ich über dich rede.", sagte ich und stupste ihn an. „Du sagst, ja nur gute Sachen über mich und, dann muss ich doch zuhören. Somit erfahre ich doch immer spannende Details über dich.", sagte er und legte seinen Arm, um mich. Ich lehnte mich an seine Schulter und konnte sehen, dass Starscream bei Icewing auch den Arm, um die Schulter legte. Ich musste schmunzeln und schaute nur auf den Wasserfall. Mein ganzes Leben dachte ich, dass ich nichts Besonderes sei, aber jetzt verstand ich, dass es mich zu diesen Erlebnis bringen sollte. Es sollte mich zu diesen Leben bringen, zu diesen Freunden und zu dieser Familie. Ich schaute zu Knockout hoch, der mich süß anlächelte. Er küsste meine Stirn und ich schloss kurz meine Optiken, „Ich liebe dich.", flüsterte er mir ins Ohr und ich musste schmunzeln, „Ich dich auch.", sagte ich und schaute wieder nach vorne. Dieser Moment sollte niemals enden, aber leider mussten wir zurück und somit machten wir uns alle wieder auf den Rückweg.