Family Matter

19. Sie haben Breakdown

(Alex)

Kaum waren wir an der Med- Bay kam uns Starscream entgegen und Icewing war direkt bei ihm. Sofort nahm ich sie mit und zeigte ihr mein Zimmer. Sie schaute sich ausgiebig um und setzte sich auf das Bett. Ich schloss die Tür und setzte mich auf meinen Stuhl, „Also, was hat er gesagt?", fragte ich sofort und sie lächelte erstmals, „Er hat mich erstmal wegen meiner Gesundheit ausgefragt und, dann mir alles genauer erklärt, was hier eigentlich vor sich geht. Von Mech wusste ich schon durch dich, aber ich hatte noch mehr Fragen und ich glaubte, dass er sie alle beantworten konnte. Er fragte mich auch, was ich die ganze Zeit gemacht hatte und, wie ich überleben konnte. Immerhin hatte ich einen kritischen Treffer von den Autobots einstecken müssen.", erzählte sie und ich hörte ihr gespannt zu. Endlich hatte ich jemanden mit dem ich Frauengespräche führen konnte. Dennoch vermisste ich meine Menschenfreunde und meine Arbeit. Ich wollte einfach manchmal mein normales Leben zurück und wieder ein Mensch sein, aber dieser Wunsch wird nicht mehr erfüllt und ich muss mich mit diesen Leben abfinden. „Und dein Vater hat erlaubt, dass ich dein Zimmer haben darf?", fragte sie und holte mich aus meinen Gedanken zurück. „Ja, ich schlafe solange bei Knockout und du kannst solange hier drinnen bleiben, bis ich dein Zimmer eingerichtet habe.", sagte ich und sie lächelte mich sofort an. „Ich bin froh dich getroffen zu haben, sonst wäre ich sicher schon offline oder die Autobots hätten mich gekriegt.", sagte sie erleichtert und ich musste kichern. „Ich bin auch froh dich getroffen zu haben. Somit habe ich eine Chance nicht durchzudrehen, bei den ganzen Cons.", sagte ich und sie lachte sofort, ich stieg ein. Dann bekam ich an meinen Arm eine Nachricht und mein Lächeln starb ab. „Was ist los?", fragte mich Icewing, „Die Mech haben Breakdown.", sagte ich wütend und stand schnell von meinen Platz auf. Icewing schaute mich geschockt an, „Wie? Er ist doch zu groß für sie und deutlich zu stark.", sagte sie geschockt, „Die Mech haben bessere Waffen als sonst ein Mensch und können mit unseren Waffen mithalten.", sagte ich und sie schaute mich sprachlos an. „Dann müssen wir Breakdown befreien.", sagte sie und sprang auch auf. Zusammen gingen wir zu meinen Vater, der anscheinend mit Starscream sprach. Knockout stand auch schon da und lächelte mich kurz an als er mich sah. „Ihr wisst auch davon?", fragte er und ich nickte, „Starscream versucht bereits mit deinen Vater zu reden, aber ich glaube Breakdown muss allein raus kommen.", erklärte er und hatte nicht unrecht. Mein Vater beschloss wirklich Breakdown sein Schicksal zu überlassen, aber ich ließ das nicht zu. „Und was sollen wir machen? Wir können doch nicht einfach seinen Befehl missachten.", sagte Knockout, „KO, es geht um Breakdown. Er gehört zu uns und ich lasse keinen von uns zurück. Mein Vater glaubt, dass Breakdown selbst entkommt, aber ich kenne Mech und sie lassen ihn nicht gehen. Wir müssen ihn finden und befreien, bevor sie ihn auseinander nehmen oder noch schlimmeres machen.", sagte ich entschlossen und alle drei nickten mir zustimmend zu. „Dann los. Bevor er noch etwas merkt.", sagte Starscream und wir machten uns auf den Weg zur Landebahn. Knockout holte ein Gerät heraus und bekam sofort ein Signal von Breakdown, „So schnell kommt doch sonst kein Signal.", sagte er, „Dann floss bereits sein Energon. Wir müssen uns beeilen. Öffne die Erdbrücke zu den Koordinaten von Breakdown!", befahl ich und sofort öffnete er die Erdbrücke. Wir fackelten auch nicht lange und verschwanden in der Erdbrücke.

Auf der anderen Seite wurden wir umringt von alten, zerstörten Gebäuden, „Sieht unheimlich aus.", kam es von Icewing, die sich nervös umschaute. „Menschen unterscheiden sich nicht so sehr von uns, vor allem, wenn es um Kriege geht. Sie zerstören und am Ende ist nichts mehr zum Leben übrig.", erzählte ich und ging zu Knockout, der noch immer das Gerät im Blick hatte. „Wo müssen wir hin?", fragte ich, „Sein Signal kommt von dieser Richtung, aber das Energonsignal kommt von der anderen Richtung.", erklärte er und zeigte auf die jeweiligen Richtungen. „Also könnte er bei seinen Energon sein oder woanders. In welche Richtung gehen wir?", fragte Starscream und schaute sofort zu mir. „Wir teilen uns auf. Icewing und ich gehen dem Signal nach und ihr beide dem Energon.", schlug ich vor und sie nickten alle. Bevor wir los gingen, kam nochmal Knockout zu mir und gab mir ein anderes Gerät, „Damit findest du sein Signal und unsere Signale, wenn etwas passiert.", sagte er, „Pass auf dich auf, Alex.", sagte er noch besorgt und ich nickte, „Du auch.", sagte ich und ging mit Icewing los. „Er macht sich wirklich mächtige Sorgen, um dich.", sagte Icewing nach ein paar Minuten, „So war er bei mir immer und ich finde es süß, wie er versucht mich immer zu beschützen.", sagte ich mit einen kleinen Lächeln im Gesicht. „Aber du kannst gut auf dich selbst aufpassen.", sagte sie und ich musste kichern, „Manchmal braucht man jemanden, der auf einen Acht gibt, um zu überleben. Hätte Knockout nicht versucht mich zu beschützen, hätte ich vielleicht nicht so ein Leben und würde vielleicht schon offline sein.", sagte ich und schaute auf mein Gerät. Dann hörten wir hinter uns eine Explosion und ich hatte sofort Angst, um Knockout. „Knockout! Alles in Ordnung bei euch?", fragte ich sofort hektisch, „Alles bestens. Wir haben die Quelle vom Energon gefunden. Es war sein Auge und darunter war ein Sprengsatz befestigt. Wir konnten noch rechtzeitig verschwinden, aber mein Lack hat Kratzer abbekommen.", erklärte er und ich atmete erleichtert aus. „Kommt her, dann gehen wir unser Signal weiter!", sagte ich, „Wir sind unterwegs.", sagte er und beendete die Kommunikation. „Und, was ist passiert?", fragte Icewing erschrocken, „Sie haben Breakdowns Auge gefunden und ein Sprengsatz war darunter befestigt. Als sie das Auge nahmen ist der Sprengsatz hochgegangen, aber sie konnten noch entkommen. Knockout hat nur ein paar Kratzer.", erzählte ich und schaute nochmal auf das Gerät. „Nur ein paar Kratzer. Mein Lack sieht grauenvoll aus und, dass noch vor meiner Femme.", sagte er hinter uns und ich konnte nur meine Optiken verdrehen. „Ich sagte doch, es ist egal, ob du Kratzer hast. Wir haben jetzt andere Dinge im Kopf als deine Kratzer und niemand interessiert dein Lack.", sagte Starscream genervt und Knockout funkelte ihn wütend an. „Können wir das ein anderes Mal klären? Breakdown wird gerade auseinander genommen.", sagte ich diesmal genervt und machte mich bereits auf den Weg, sie folgten sofort und diskutierten nicht mehr.