I Would

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Lizzie

Ich bin froh das Niall gerade neben mir im Auto sitzt und sich Zeit dafür frei schaufeln konnte, denn ich wäre nicht gerne alleine zu der Feier im Palast gegangen. Obwohl ich auch weiß das Niall eigentlich lieber zuhause geblieben wäre und seine freie Zeit mit mir alleine verbracht hätte. Sein Gesichtsausdruck, als ich ihn gefragt hatte veränderte sich leicht und er hatte direkt gefragt, ob wir nicht doch lieber alleine zuhause bleiben konnten.

Wenn es nach Niall geht würden wir immer nur zuhause bleiben und ich verstehe nicht warum das so ist, als ob er in einer Blase lebt und sich da nicht raus traut aber warum nur? Ja wenn man immer einen Bodyguard mitnehmen muss nervt das, aber das ist kein Grund nicht rauszugehen und zu leben. Wenn man nicht aufpasst und immer nur alleine zuhause bleibt wird man schnell einsam und das wäre nicht schön. Wer ist schon gerne einsam?

Es gibt so viel was er verpasst hat in seinem Leben und es sind die banalsten Dinge der Welt wie ein einfaches Date wo man essen geht und ins Kino oder seinen Abschlussball, zu dem er nicht gegangen ist, weil er vorher die Schule verlassen hat. Erst als ich gesagt habe das ich hin muss wegen meinem Vater, denn er will das die ganze Familie der Einladung nachkommt, es geht schließlich um die Königsfamilie, da war Niall einverstanden. Denn er würde mich nicht alleine mit meinem Vater lassen, wenn es sich vermeiden lässt und das beruhigt mich jedes Mal der Gedanke das er da ist, bei mir und für mich.

Niall reißt mich aus genau diesem Gedanken, als er mich fragt „Muss ich gleich auf was bestimmtes Achten, wenn wir im Palast sind? Also wen ich als erstes begrüße oder so? Und muss ich mich verbeugen?", und ich schüttele den Kopf. „Nein natürlich nicht, wirklich diese Feier findet jedes Jahr vor Weihnachten statt. Es sind nur Leute aus dem engeren Kreis der Königsfamilie da also ist es nicht so förmlich. Aber keine Sorge es sind trotzdem weit über 200 Leute, so, dass wir nicht weiter auffallen. Das ist für diese Menschen eine kleine Feier. Oh, und wenn wir gleich vor fahren gibst du deinen Schlüssel einfach ab und sie parken das Auto für dich und bringen es dir auch wieder.", erkläre ich leicht hin und Niall mustert mich kurz ungläubig um dann aber wieder auf die Straße zusehen.

„Sicher, dass es ok ist, wenn ich dabei bin? Ich meine die Party bei deinem Vater war eine Sache, aber das ist was ganz anderes, immerhin geht es hier um die Königsfamilie selber. Das ist eine große Sache.", meint er leicht verunsichert und ich muss grinsen. „Das sind auch nur Menschen Niall und manche sind auch ganz nett wie Harry zum Beispiel.", erkläre ich und er meint Trocken „Für dich sind es vielleicht normale Menschen. Für mich sind es Menschen, die ich nur aus dem Fernseher und Zeitungen kenne, nicht persönlich Sweets. Die sind nochmal eine Klasse über mir was Bekanntheit angeht. Da kommen wir normalen Promis nie dran.".

„Bald kennst du sie nicht mehr nur aus dem Fernsehen Niall und Harry plus seinen Vater kennst doch schon also alles gut. Mach dir keine Sorgen alles wird gut gehen und was ich noch sagen wollte. Danke das du bei mir bist.", sage ich und lege meine Hand auf seinen Oberschenkel was ihn leicht grinsen lässt. Bevor und er erwidert „Das ist selbstverständlich. Ich würde alles für dich tun und dich immer beschützen, wenn du mich nur lässt.". Bei seinen Worten wird mir ganz warm und jetzt bin ich es die lächeln muss, vor glück und stolz. Er hat genau das richtig gesagt.

Dann fahren wir durch das Tor des Buckingham Palast und ich kann beobachten wie Nialls Augen groß werden. Unsere Welten sind sehr unterschiedlich und dann auch wieder nicht. Es ist verrückt, wir haben beide mit Berühmtheiten zu tun aber doch ist es was anders, weil die Menschen sich in seiner Welt dazu entschieden haben berühmt zu werden und bei mir wurden sie in diese Rolle hinein geboren und das ist ein Riesen unterscheid.

Niall hält mit dem Wagen genau vor dem Eingang und mir wird sofort die Türe vom Wagen aufgehalten, genauso wie Niall. Als wir beide ausgestiegen sind gibt Niall den Wagenschüssel ab wie ich es ihm gesagt habe. Er kommt um das Auto herum, während ich mir das Kleid glattstreiche und noch ein Stück runterziehe. Sophia hat mich in ein schwarzes sehr Elegantes Etuikleid gesteckt und ich finde es zu eng für meine Kurven was mich sehr nervös macht.

You make me ... happilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt