Kapitel 7

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Mehrere Stunden meditierte Kimiko in dieser Position. Der Sand welcher auf den Boden floss, beruhte stetig ihr Atem. Sie spürte die gewaltige Kraft des Chakras, welches durch sie hindurch geflossen war. Ohne Zweifel spürte sie die Tsukka welche hier begraben worden sind.

Tief in ihrem Herzen spürte sie einen Druck in sich. Es war keineswegs etwas böses, was sich in ihr befand. Es war ein schönes Gefühl, so als ob man Kimiko akzeptieren würde.

Durch ihren Körper hindurch war Unmengen an Chakra zu spüren, welches nicht von ihr gekommen war. Die heilige Grabstätte nahm ihr eigenes Chakra an und wandelte dies nach und nach in das Tsukka-Chakra um, welches wieder in ihren Körper gekommen war.

Die Zeichen leuchteten in einer hellen Farbe auf, während der Wind welcher gar nicht hier hinein kam, durch ihre Kleidung geweht hatte. Die Tücher hatte Kimiko von ihrem Kopf genommen, weswegen ihre kurzen roten Haare aufgewirbelt wurden.

Ein Pfeifen war zu hören, welches nach einem Windstoss verschwunden war. Kein einziges Geräusch war mehr zu hören, weswegen Kimiko annahm, dass das Teilen des Chakras vollendet war.


Ihre Augen öffnete die Uzumaki langsam und erkannte, dass alles wie vorher war. Der Sand bedeckte den Kreis auf dem sie sass. Die Zeichen waren ebenfalls nicht mehr zu sehen, weswegen Kimiko sich auf die Knie gesetzt hatte.

Obwohl sie es nicht tun musste, verbeugte sich Kimiko vor den Gräber. Als Dank, dass die Tsukka sie angenommen hatten und sie zur nächsten Stätte gehen konnte. Wäre Kimiko hier abgelehnt worden, dann hätte sie ihre Reise gleich abbrechen können.

Aber sie konnte die Aura spüren, welche ihren Körper erreicht hatte. Es war die reine Natur gewesen welche sie durchströmt hatte. Etwas heiliges, wovon sie niemandem erzählen durfte.

Nicht einmal ihrem Sensei, welcher ihr wohl das gleiche Gefühl beschreiben konnte. Jeder welcher diese Reise antrat, durfte etwas eigenes erfahren.

Die weissen Tücher zog sich Kimiko wieder an als sie aufgestanden war. Sie wusste nicht ob draussen wieder ein Sandsturm tobte, weswegen sie sicher gehen wollte.

Ihre Sandalen betraten den steinigen Weg erneut, welchen sie langsam überquert hatte. Am Ausgang angekommen, hob sie ihren Rucksack hoch, da sie damit die Grabstätte nicht betreten durfte. Darin befand sich ihre Ersatzkleidung, sowie etwas Verpflegung, welches sie bald alleine finden musste.

Leise atmete die Sechsjährige aus, ehe sie in die Knie ging um wieder durch den engen Eingang zu krabbeln. Ein Eingang, welches sie nie wieder betreten würde.

Die Uzumaki der Wüste Kakashi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt