Die Uzumaki der Wüste Kakashi FF

Kapitel 58

"Mama, darf ich eines Tages auch diese Reise machen?", fragte Ichiro, ihr Sohn als Kimiko ihn und seiner Schwester die Geschichte erzählt hatte. Sie wusste nicht warum, aber die Zwillinge wollten immer wieder hören, wie sie Kakashi kennen gelernt hatte.

"Ja, ich will sie auch machen!", rief Mei, was soviel wie Knospe bedeutete. Leise lachte Kimiko.

"Das geht nicht. Nur als geborene Tsukka dürfen diese Reise antreten. Ich war damals eine Ausnahme weil sie dachten, dass ich als Uzumaki ihnen mehr helfen kann.", erklärte Kimiko wie immer.

Seit dem Training waren die Zwillinge fast schon besessen darauf. Wenn Kimiko darüber nach dachte, fand das Training genauso statt, wie sie es im Krieg geträumt hatte.

"Dann will ich wenigstens die Wüstenfüchse!", stellte Ichiro gleich klar. "Ich weis nicht ob das geht.", überlege Kimiko ehrlich. Schliesslich sind wie Wüstenfüchse die heiligsten Tiere der Tsukka.

"Waaas! Hunde sind doch viel besser!", meinte Mei, welche neben ihren silbernen Haare grüne Augen hatte. Im Gegensatz zu Ichiro. Dieser hatte rote Haare und schwarze Augen.

"Pakkun ist doch alles egal!", motzte Ichrio nun. Unrecht hatte er nicht. Pakkun war fast schon wie Kakashi. Und dennoch machte Pakkun das, was Kakashi verlangte. Hunde waren Familienfreundlich und waren immer in einem Rudel unterwegs. Eigentlich wie Fennek, welche zu der selben Art gehörte. Sie waren aber um einiges verspielter.

"Sagt das nicht eurem Vater.", schmunzelte Kimiko welche aufgestanden war und zur Tür lief. "Du, Mama..?", kam es von Mei welche sich leicht auf die Seite gedreht hatte.

"Wenn ich einmal gross und stark bin, kann ich dann auch die Chakraketten benutzen?", wollte das Mädchen wissen, was Kimiko zum lächeln gebracht hatte.

"Da bin ich mir sicher.", sagte Kimiko, ehe sie ihnen eine gute Nacht wünschte und die Tür zu geschoben hatte. "Pakkun ist also wie ich?", fragte Kakashi als Kimiko aus dem Zimmer kam und es aus dem Gespräch angenommen hatte.

"Habe ich nicht gesagt.", grinste Kimiko welche in ihr Schlafzimmer lief. "Aber gedacht.", ertappte Kakashi seine Frau welche nichts mehr dazu gesagt hatte.

"Du hast dich ein bisschen gebessert was eine Pünktlichkeit angeht.", gab Kimiko nun zu und zog ihre violettschwarze Kleidung aus. Diese hatte Kimiko seit sie hier lebte. Eine Kleidung, welche einer Kunoichi glich.

Ihre Tsukka-Kleider sowie deren Schmuck durfte Kimiko behalten und hütete diese wie ein Schatz. Schliesslich waren und blieben sie ihre Familie.

Ein langes Shirt angezogen, spürte Kimiko auch schon zwei Arme um ihren Bauch. Der Atem von Kakashi war an ihrem Nacken zu spüren. "Nanu, sucht der liebe Hatake wieder etwas Nähe?"

"Mhm..", brummte Kakashi. Schliesslich musste er Naruto noch einiges bei bringen, bevor dieser Hokage wird. "Was? Kein Flirtparadies? Jetzt bin ich enttäuscht.", kam es fassungslos aus Kimiko, welche schliesslich lachen musste.

"Du bist besser als diese Bücher.", gab Kakashi zu und hatte seine Maske längst von seinem Gesicht genommen. Nur Kimiko und seine Kinder durften sein ganzes Gesicht sehen. Es war vielleicht Riskant, da es immer noch irgendwelche Feinde gab. Aber er wusste auch, dass sich seine Familie gut selbst beschützen konnte.

"Dass von dir zu hören ist seltsam. Aber es gefällt mir, sowas aus deinem Mund zu hören.", lächelte Kimiko, welche sich in seinen Armen zu ihm gedreht hatte. "Gewöhn dich nicht daran.", antwortete Kakashi ihr, ehe er seine Lippen auf ihre gelegt hatte.

Die Entscheidung welche er getroffen hatte, hatte Kakashi nie bereut. Er hatte sogar Obito vor seinem Tod von Kimiko erzählt. Dieser war wirklich fassungslos gewesen als er erfahren hatte, dass Kakashi wirklich eine Frau in seinem Leben haben wollte. Aber es hatte Kakashi beruhigt. Er wollte es einfach mit seinem besten Freund teilen, welcher ihm versprochen hatte es Rin aus zu richten.

Und Kakashi wusste genau, dass die Beiden Kimiko wirklich geliebt hätten. Genauso wie er es tat. Denn ohne sie, wäre Kakashi wohl ein einsamer Mann, welcher nie irgendeine Frau in sein Leben gelassen hätte.

Und zum ersten Mal war Kakashi darüber froh gewesen, dass er in dieser heissen Wüste gelandet war und somit seine Frau kennen lernen durfte.