Kapitel 41

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Etwa eine Woche war vergangen als Kimiko die Shinobi das letzte Mal gesehen hatte. An sich nichts schlimmes, da die Tsukka ein paar Tage später sich mit Gaara zusammen gesetzt hatten. Die Ältesten sassen mit ihm, Temari und Kankuro an einem Tisch und besprachen den neuen Vertrag zwischen ihnen.

Kimiko stand da etwas abseits, da Gaara sie dabei haben wollte. Als Beispiel um die Tsukka etwas besser überzeugen zu können. Im Grunde hatte Kimiko nichts dagegen. Sie war offen dafür und erhoffte sich, dass Gaara so etwas erreichen konnte.

Die Diskussionen gingen mehrere Stunden. Mal hatte es gute Punkte und dann wieder Schlechte. Gaara und die Ältesten hatten viele Vertragspunkte verglichen, diese umgewandelt und kamen am Ende tatsächlich zu einem Ergebnis.

Naja, eigentlich erst, als Gaara Kimiko erwähnt hatte, welche ein Verwandter in Konoha hatte und ihn wegen diesem alten Vertrag nicht besuchen konnte. Die Tsukka hatten die Rothaarige angesehen und gewusst, dass es irgendwann soweit kommen würde. Einige hatten sich erhofft, dass Kimiko etwas gesagt hätte wenn sie gehen wollte. Nur hatte niemand gewusst, dass sie die Regeln der Tsukka sehr ernst genommen hatte. Schliesslich durfte Kimiko als solche aufwachsen.

Somit stand nach dieser langer Woche fest, dass die Tsukka den neuen Vertrag angenommen hatten. Zwar blieb die Grundregel bestehend, aber jeder Tsukka durfte ihr Gebiet auch verlassen wenn man es wollte.

Und so hatte Kimiko nicht lange gezögert und ein paar Sachen zusammen gepackt. Sie hatte während der Besprechung schon gesagt, dass sie Konoha gerne sehen wollte. Dass sie alles kennen lernen wollte, was sie noch nicht kannte.

Die Tsukka wollten die Rothaarige auch nicht aufhalten. Sie hatten schon immer gedacht, dass Kimiko anders werden würde. Zwar gehörte sie zu ihrem Stamm und haben sich für ihre Eltern entschuldigt. Und dennoch würde Kimiko immer eine Uzumaki sein.

Ein Mensch aus einem anderen Clan. Die heiligen Stätte hatten Kimiko aufgenommen und ihr den Weg gezeigt. Ihre Kraft angenommen und sie akzeptiert. Sogar die Fennek hatten Kimiko in ihren Reihen aufgenommen, was selbst für viele Tsukka kaum erreichbar war.

Im Grunde hatte Kimiko als Aussenstehende mehr getan als einige Tsukka. Viele hatten die Prüfungen nicht bestanden oder hatten diese abgebrochen. Nur wenige hatten in den letzten Jahren alle zwölf heiligen Stätte besucht und kamen mit einem vertrauten Geist zurück.

Missen wollten sie Kimiko nicht. Sie war einfach ein Familienmitglied, welche aus der Reihe tanzte. Aber dass machte sie auch besonders. Durch ihren eigenen Clan hatte Kimiko genügend Chakra. Eines, welches sie noch besser kennen lernen musste. Denn die Uzumaki hatten das Chakra für Siegeltechniken. Ein Jutsu, welches sie nie lernen konnte.

Es würde ihr gut tun nach Konoha zu gehen. Vielleicht konnte ihr jemand da weiter helfen. Aus Dank, dass Kimiko in den letzten dreissig Jahre vieles getan hatte, war es für die Tsukka selbstverständlich, dass sie gehen durfte.

Ausserdem wussten einige genau, was sie für diesen Kakashi Hatake empfand. Kimiko hatte es nie jemandem erzählt, aber ihre Art wie sie über ihn sprach, oder wie sie ihn angesehen hatte war eindeutig gewesen. Nur wusste Kimiko nicht, ob Kakashi sie nun abweisen oder ebenfalls lieben würde.

Die Uzumaki der Wüste Kakashi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt