𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹 𝟭

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Willkommen zu meiner 2. Story auf Wattpad^^
Nur eine kleine Info, dass die ersten Kapitel in die Geschichte hineinführen und eben die Persönlichkeiten sowie die jeweiligen Lebenssituationen der Charaktere vorstellen.
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte, ich versuche immer ziemlich ausführlich darzustellen wie sich die einzelnen Personen fühlen und was sie denken.
Außerdem beinhaltet diese Story:
-Gewalt
-Daddy-kink
-Altersunterschied von 8 Jahren
-Erwähnung von Mord
-detaillierte sexuelle Szenen
-Kraftausdrücke
-2Pov's

Wer das nicht mag sollte also nicht weiter lesen.
Schaut auch gerne bei meinen anderen Storys vorbei!
Viel Spaß beim lesen<3

Jeongin POV

Die Landschaft zog schnell an uns vorbei. Mein Bruder sah ebenfalls aus dem Fenster, genau wie meine Mutter. Mein Vater fuhr stumm weiter. Diese Stille.. wir hatten sie oft in der Familie.
Zum Glück unterbrach sie meine Mutter.
,,Jetzt könnt ihr endlich auf eine hoch angesehene Schule gehen und danach studieren!"
Sie freute sich richtig während mein Bruder und ich nur schwiegen.
Das wir unser altes Haus, in dem Dorf in dem wir aufgewachsen waren, zurücklassen werden geht uns immer noch nach.
Als mein Vater seinen Job verlor war klar, dass wir nicht mehr dort bleiben könnten.
Abgesehen davon war das Geld sowieso knapp und das Haus nicht wirklich renoviert.
Trotzdem werde ich es sehr vermissen, all die Erinnerungen haben einen wichtigen platz in meinem Herzen.
Von Stadtleben hatte ich schon viel gehört, habe mich darüber informiert.
Sehr hektisch soll es da zugehen und vor allem die Leute sollen total offen sein.
Ich kann mir meine Eltern in so einem Umfeld gar nicht vorstellen.
,,Ihr findet bestimmt viele neue Freunde."
Meine Mutter bemühte sich uns das Umziehen etwas angenehmer zu gestalten.
,,Nur keine Mädchen! Aus euch soll was werden, nach dem Studium werdet ihr heiraten aber darüber sprechen wir ein anderes Mal."
Fügte mein Vater in strengem Ton hinzu.
Mein Bruder Seungmin und ich wechselten einen kurzen Blick und stimmten unserem Vater dann zu.
Selbstverständlich waren wir nicht mit der Ansicht unserer Eltern zufrieden, doch zu widersprechen würde nur unnötigen Streit auslösen. Dazu muss ich sagen, dass ich nie ein Mädchen in meiner alten Schule fand, die mich wirklich interessiert hatte. Sie waren ja nett und hübsch aber irgendwie wollte ich nie etwas von ihnen. Vielleicht hat mich die Erziehung meiner Eltern ja doch beeinflusst.
Für sie war es das wichtigste, dass wir gute Noten mit nach Hause bringen und natürlich für einen angesehen Beruf studieren werden.
Bei einer so großen Autobahn ist mir gar nicht aufgefallen, das wir bereits im Ortseingang der Stadt angelangt waren, in die wir ziehen werden.

Es war schon sehr spät doch trotzdem war es total hell, überall leuchteten kleine Lichter.
Die Fenster der Hochhäuser waren fast alle hell und die Straßenlaternen erleuchteten einen riesigen bereich.
Was mich noch mehr wunderte war, dass trotz der späten Uhrzeit so viele Menschen unterwegs waren und auch alleine rum liefen.
War das nicht gefährlich in einer großen Stadt?
Meine Mutter mahnte uns immer nicht alleine das Haus zu verlassen. Gerade nachts.

Hier ist es so anders. So viele Menschen auf einmal hab ich noch nie gesehen, doch ich fand es cool mal was total anderes zu erleben wie zuvor.
Als wir im Stadt-Zentrum angekommen waren bogen wir noch einige Male ab bis wir zu einem großen und hohen Gebäude mit ganz vielen Fenstern kamen.
Da mein Vater in dessen Einfahrt parkte konnte ich mir bereits denken, dass es unser neues Zuhause sein wird.
Mein Herz klopfte als ich aus dem Auto ausstieg, und meinen Rucksack aus dem Kofferraum holte.
Unsere anderen Sachen kamen in den nächsten Tagen mit einem Laster der nicht gerade wenig Geld gekostet hatte.
,,Hast du alles, Schatz?"
,,Ja, mom." ich schloss den Kofferraum unseres kleinen silbernen Autos wieder.
Einen Moment blieb ich noch stehen um mich umzusehen.
Es war wie in Filmen, auch hier liefen Leute an mir vorbei und beachteten mich gar nicht.. auf dem Dorf hatten wir uns immer alle gegrüßt.
Auch die Luft hier roch so anders, so fremd.
Allerdings nicht schlecht, ganz im Gegenteil sie löste ein ganz neues Gefühl in mir aus.
Hier werde ich nun leben.

...

Nach dem Abendessen räumte ich ein wenig mein neues Zimmer ein.
Das Bett stand schon da. Generell war die Wohnung in diesem Mehrfamilienhaus schon relativ üppig eingerichtet so konnten wir uns direkt etwas mehr wie zuhause fühlen.
Ich ließ mich in mein Bett fallen und sah aus dem Fenster, welches direkt in der Wand neben mir war.
Von hier oben war der Ausblick noch schöner.
Mein Zimmer war ziemlich klein. Platz war wirklich nur für das nötigste da, was mein Bett und einen Schreibtisch beinhaltet.
Ich fuhr mir mit der Hand durch meine Haare und atmete tief durch.
Schon morgen werde ich die neue Schule besuchen. Und danach soll ich direkt wieder nach Hause. Keine Abstecher sonst machten sich meine Eltern sorgen.
Mein Bauch kribbelte schon vor Aufregung. So viele neue Gesichter zu sehen und sie waren das Stadt leben ja total gewohnt.
Mal sehen ob sie hier wirklich alle so offen sind wie es auf dem Land erzählt wurde.
Natürlich hatte ich auch Angst vor dem morgigen Tag. Vielleicht finden mich ja alle komisch.. obwohl hier interessiert sich sowieso niemand für irgendwen neues, richtig?
Die Nacht hab ich so gut wie kein Auge zugedrückt.
Ich drehte mich mehrmals doch keine Position war gemütlich.
Außerdem fand ich keine Ruhe weil ich letztendlich doch Angst hatte.

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Die nächsten Kapitel werden spannender,
Vielen dank fürs lesen<3
Falls es euch gefällt lasst doch gerne ein vote da:)

𝗕𝗲 𝗺𝘆 𝗗𝗮𝗱𝗱𝘆 | jeongchanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt