𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹 𝟮𝟴

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Jeongin POV

Chris fährt los und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel, sanft streichelt er ihn.
Das beruhigt mich etwas, aber trotzdem sitzt tief in mir diese Angst vor meinen Eltern.
Meine Mutter wird spätestens, wenn sie mir mein Abendessen bringen will, bemerken dass ich nicht mehr dort bin.
,,Mach dir keine Sorgen, alles wird gut."

Ich sehe rüber zu Chris, von der Seite sieht er auch verdammt gut aus oh man.
Wie kann ich eigentlich so viel Glück haben?
,,Ich hab nur Angst.. meine Eltern, wenn die herausfinden dass ich mit dir abgehauen bin. Sie werden mich umbringen und meine Leiche im Garten vergraben."
Mit seiner Hand drückt er nun etwas zu.
,,Jeongin. Ich hab dir gesagt mach dir keine Sorgen, deine Eltern wissen weder wo ich wohne noch wie ich heiße."
Sein Ton war nur bestimmend und ernster wie zuvor. Ich hörte auf ihn und versuchte nicht mehr an meine Eltern zu denken.
Warum ist das nur alles so kompliziert und schwierig?

Die letze Kurve und wir waren endlich in seiner Einfahrt. Chris stieg aus, öffnete meine Tür und half mir beim aussteigen.
Ich liebe die Art wie er meine Hand berührt, ich fühle mich immer noch so heftig verliebt in ihn.
Drinnen setze ich mich gleich aufs Sofa und beobachte ihn wie er aus einem Nebenzimmer kommt.
In der einen Hand hält er einige Papiere, in der anderen eine kleine Schachtel mit einer rosa Schleife drauf.
,,Hier, mein süßer."
Ich nahm zuerst die Papiere, weil ich wirklich nicht wusste was das zu bedeuten hatte.
Ich las mir kurz die Überschriften durch.
,,Chris ich verstehe das nicht. Das ist zu kompliziert, was bedeutet das alles?"

,,Gott bist du niedlich. Ich erklärs dir. Das sind Papiere die über deinen Aufenthalt entscheiden. Ich habe sie bereits letzte Woche beantragt. Es geht darum wer in diesem Haus wohnt. Und naja.. ich hätte noch Platz neben mir im Bett."
Hoffnungsvoll lächelt er mich an.
,,Ich soll.. hier einziehen? Mit dir? Das willst du wirklich?"

,,Nichts lieber als das! Wenn du bei mir bist bin ich glücklich. Ich habe übrigens auch einen neuen Arbeitsplatz gefunden, du musst dir also keine Sorgen wegen Geld oder sonstigem machen."
Mein Herz rast und ich weiß gar nicht was ich sagen soll.
,,Du musst nur die paar Unterlagen  unterschreiben, damit sie dich hier anmelden können, du bist ja jetzt erwachsen und kannst selbst entscheiden wo du wohnst."

,,U-Und meine Eltern?" meine Stimme wurde wieder zittrig, meine Gefühle so stark. Das war alles ziemlich viel auf einmal und so große Entscheidungen trifft man normalerweise nicht so spontan. Allerdings muss ich das jetzt, denn meine Eltern lassen mir ja niemals die Ruhe, mich zu entscheiden wo ich wohnen will.
Auf die Idee würden sie nicht in hundert Jahren kommen.
,,Sie können nichts machen, wenn du legal hier wohnst. Du hast keine Verpflichtungen Ihnen gegenüber. Alles in Ordnung Jeongin."
Tief atme ich durch, sehe Chris tief in die Augen.
Soll ich das jetzt wirklich tun? Mein inneres Kind sagt mir dass ich sowas nicht tun sollte. Ich wäre der schlechteste Sohn aller Zeiten. Ich würde ihre Würde verletzen und respektlos sein.
Aber nun sehe in Chris' schönen Augen. Sie bringen mich zurück zur Realität.
Ich bin kein schlechter Sohn.. okay manchmal schon. Aber meine Eltern, sie hätten auf jeden Fall anders mit mir umgehen können..und müssen.
Ich nehme den Stift und unterschreibe die Unterlagen nun ohne zu zögern.
Chris streichelt mich am Rücken. ,,Ich bin stolz auf dich mein kleiner, das ist der erste Schritt zu deinem neuen unabhängigen Leben."
Ich lächele ihn an und freue mich innerlich so sehr. Jetzt werde ich wirklich bei ihm leben? Mit ihm zusammen! Das ist echt der totale Wahnsinn! Und er ist auch noch stolz auf mich! Besser kann es eigentlich gar nicht werden.
,,Danke Chris wirklich, auch wenn du es nicht glaubst du hast mir so weitergeholfen. Und das wirklich die ganze Zeit, ich hab dich wirklich sooooo gerne!"
Ich wollte eigentlich sagen, dass ich ihn liebe aber.. irgendwie ist das Thema immer noch nicht richtig geklärt zwischen uns.
,,Shht, das hast du alles mit eigenere Kraft erreicht. Ich hab am Ende nur etwas nachgeholfen, mein süßer. Und jetzt nimm dein anderes Geschenk."
Grinsend übergibt er mir die kleine Box mit der schönen Schleife.
Aufgeregt nehme ich sie an und öffne sie vorsichtig.
Chris beobachtet jede Bewegung von mir dabei.
Als ich den Deckel abziehe sieht man als erstes rosa Konfetti.
Ich schüttele es etwas weg und darunter kommt ein Ring hervor. Auf ihm sitzt ein großer, strahlender Diamant. Passend dazu, liegt neben ihm eine Kette.
Beide Schmuckstücke funkeln total schön.
Meine Augen glitzern förmlich durch die Freude und den beiden Diamanten vor mir.
Das muss bestimmt ein Vermögen gekostet haben.
,,Chris d-das ist beides so wunderschön." meine Augen werden glasig wodurch das funkeln der Kette und des Rings in meiner Sicht langgezogen wird.
,,Danke.." nun muss ich fast anfangen zu weinen.
Chris lacht und steckt mit dem Ring an. Als Nächstes nimmt er die Kette hoch und öffnet den Verschluss.
Ich lege den Kopf schief. ,,Die ist ja ganz schön kurz."
Chris zieht sie mir an.
,,Sie soll auch wie ein choker getragen werden. Ein choker in der elegantesten Form.....
Du siehst umwerfend aus, wirklich ich denke nicht dass ich meine Augen jemals von dir abwenden kann."
Ich kichere verlegen und merke wie meine Wangen erröten.
,,Ach ja eine Frage noch. Da wir ja jetzt auch zusammen leben und mehr als klar ist, dass ich mehr als verrückt nach dir bin.. willst du mein fester Freund werden Jeongin?"

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Vielen Dank fürs Lesen<3
Ich weiß der cut ist irgendwie voll unnötig aber egal :0

𝗕𝗲 𝗺𝘆 𝗗𝗮𝗱𝗱𝘆 | jeongchanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt