Isabella
„ich bin Alessandro, Alessandro Matinez. Und wie heißt du?" Während er das sagte schaute er mir immernoch tief in die Augen und ich konnte meinen Blick einfach nicht abwenden so fesselnd war sein Blick. „I-i-isabella" „Nur Isabella?" „Für dich ja." Und da war sie wieder meine schnipische Seite.
Ich hätte mir echt gegen die Stirn schlagen können. Er hat doch nur nach meinen Namen gefragt warum ticke ich denn direkt so aus? „Jo Bro willst du dich nicht setzen oder ist die Bedinung interessanter?" Fragte einer der Männer die hinter ihm an dem Tisch saßen. Ich muss schon sagen, schlecht sahen alle nicht aus. Und ich schätze sie so auf 19 oder 20 Jahre. Sie konnten unmöglich so viel älter als ich sein. „Chill mal Emilio ich unterhalte mich gerade." „Ja genau, DU unterhältst dich aber unterhält sie sich auch mit dir?" Dabei lachte er dämlich und seine mega weißen Zähne, auf die ich echt neidisch war kamen zum Vorschein.
„Halt die Fresse Alter." Jetzt schien dieser Typ, also Alessandro genervt zu sein. Aus den Reaktionen der Freunde konnte ich schießen, dass sie sich gut kennen mussten. Den sie mussten nur Lachen, wobei ihre wunderschönen Zähne wieder zum Vorschein kammen. „Sorry, Isabella aber er bekommt echt selten solche Sprüche, vor allem von Frau." Sagte er überzeugt und musste direkt wieder lachen. Alessandro rollte nur die Augen. Diese wunderschönen grünen Augen in die man echt ewig schauen konnte.
Langsam beugte er sich runter. „War schön dich kennenzulernen, Isabella. Hoffentlich sehen wir uns bald mal wieder." Als ihm mein Name über die Lippen kam zuckte ich kaum merklich zusammen, diese Stimme war so bestimmend fast schon dominant, und wie er meinen Namen aussprach. Das jagte mir einfach nur einen Schauer über den Rücken. Beim letzten Teil seines Satzes beugte er sich runter zu meinem Ohr und flüsterte mit dir Wörter ins Ohr. Es hörte sich fast wie ein Versprechen, eine Drohung an.
Als ich endlich wieder im normalen Trakt ankam, merkte ich erst, dass ich die ganze Zeit die Luft angehalten habe. Ich atmete einmal tief ein und aus. Einfach dieses komische Zusammentreffen ignorieren und die Arbeit weiter machen. Da schon meine Kollegen oben fleißig an bedienen waren, machte ich unten meine Schicht zu Ende, wobei ich immerwieder seine Augen vor meinem inneren Auge sah. Sie gingen mit einfach nicht aus dem Kopf.
Am Ende meiner Schicht ging ich zu meinem Schrank um meine Schürze wegzuhängen und meine Arbeitskleidung gegen meine normalen Klamotten auszutauschen. Was irgendwie komisch war, ist das dieser Alessandro und seine Freunde immernoch da waren. Sie saßen einfach schon seit zweieinhalb Stunden im Café und beobachteten alles und jeden, man fühlte sich die ganze Zeit beobachtet und als ich dann mal nach oben gesehen habe, beobachteten mich alle drei. Was bei mir ein komisches Gefühl hervorrief.
Aber egal jetzt erstmal nach Hause und ins Bett schlafen bevor ich morgen wieder zu spät zur Arbeit komme. Ich ging durch die Hintertür auf den kleinen innenhof und erschreckt mich kurz. Es war Stockdunkel und deutlich kälter als ich gedacht hatte.
Inzwischen lief ich wieder durch das gruselige Viertel und, dass es nicht wirklich Lichter gab, die den Weg erhälten, machte es nicht wirklich sicher. Und zu allem Überfluss fühlte mich extrem beobachtet. Und irgendwie verfolgte mich etwas aber immer wenn ich mich umsah, war dort nie etwas. Hier und da hört man immer wieder schreihe aber das waren nachts die normalen Geräusche. Ich kannte es nicht anders.
Aufeinmal tauchten neben mir irgendwelche Besoffene Männer auf und ich wusste, wenn ich nicht ausgenutzt werden will muss ich rennen, und ich rannte. Wortwörtlich um mein Leben, alles wurde einfach zu viel. Ich fühlte mich verfolgt, beobachtet und jetzt liefen mir ein paar komische Typen hinterher dazu kommt auch noch die komische Begegnung mit diesem Alessandro und seiner stummen Drohung, das wir uns bald wieder sehen.
Ich bekam richtig Angst und rannte nur noch schneller. Plötzlich hörte ich ein Auto hinter mir was schnell näher kam, ich drehte mich um und da passierte es, ich stolperte und fiel hin. Das Auto hielt vor mir und ich erkannte es wieder, das war das Auto, welches ich vor dem Café gesehen hatte. Ich fing an zu Weinen und das nicht weil der Sturz so schmerzhaft war, sondern weil ich wusste ich bin verloren, als 3 komplett in schwarz gekleidete männer auf mich zukommen, die von den Muskel die sei hatten deutlich breiter und größer waren als ich.
Ich musste es trotzdem probieren, wofür hatte ich gefühlt mein Leben lang Kampfsport gemacht? Ich Stelle mich also in Kampfstellung hin und hielt bereit zum Angriff meine zu Fäusten geballten Hände in die höhe. Ich war bereit und würde mich verteidigen so gut es ging. Die Männer kamen weiter auf mich zu und, als sie in Reichweite waren versuchte ich einen mit voller Kraft von mir wegzuschieben. Aber er blieb stehen wie eine Wand.
Erst jetzt bemerkte ich, das ich wirklich keine Chance hatte, drehte mich um und rannte um mein Leben. Nur leider kam ich nicht weit, die Männer waren nicht nur stark sondern leider auch schnell. Und so fühlte ich schon nach wenigen Metern, wie mich jemand festhielt. Und noch bevor ich Schreien konnte wurde mir ein Tuch auf Mund und Nase gedrückt. Da ich diese Form des kipnapens kannte, wusste ich, dass ich bloß nicht einatmen durfte. Während ich nicht probiert zu Atmen, probiere ich stattdessen meinem Angreifer zwischen die Beine zu Treten.
Nur leider bemerkte er dies und drückte mir seine Beine so in meine, dass ich mich jetzt nicht mehr bewegen konnte. Mist, diese Typen waren wirklich Profis. Und mein misslungener Angriff hatte mir so viel Kraft geraubt, dass ich meine Luft nicht länger anhlaten konnte und tief einatmen musste. Langsam aber sicher spürte ich, wie sich das Nervengift in meinen Lungenflügeln ausbreitete und in mein Blut gelangte.
Ich merke, dass meine Glieder schwer wurden und ich in denn Arme meines Angreifer zusammensackte. Das einzige was ich noch war nahm waren die Worte „Boss, wir haben sie." Dann wurde mir Schwarz vor Augen.
Was wohl mit ihr passieren wird?👀
Und nochmal Dankeschön, dass ihr dieses Buch angefangen habt zu lesen ❤️.
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Die Sklavin der Mafia (Pausiert)
RomanceSie ist jung, 18 und arm. Sie arbeitet für nicht einmal denn Mindestlohn in einem Café. Er ist heiß, 25 und reich. Er ist der Mafia Boss vor dem sich jeder fürchtet. Sie ist lieb, brav, frech und hat viele Freunde. Ihr Name ist Isabella. Er ist domi...