Anfang Kapitel 8

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Isabella

Ich trat in das Büro ein. Alles war sehr dunkel und schlicht gehalten. Es gab keine persönlichen Gegenstände. Generell habe ich in diesem Haus noch nie etwas persönliches von ihm gesehen, etwas was mehr über ihn aussagen könnte.

„Setz dich." Während er das sagt nimmt er selber in seinem großen Chef Sessel Platz. Mit Emotionsloser Miene sieht er mich abwarten an. „Was willst du überhaupt? Ich kenne dich doch gar nicht und außerdem bist du mein Entführer." „Du wiederholst dich und außerdem, bist du nicht die, die reden wollte?" „Ja aber..." Noch bevor ich aussprechen konnte stand er von seinem Sessel auf und kam mit drohender Haltung auf mich zu. Ich merkte kaum wie ich die Luft anhielt erst als er kurz vor mir stand konnte ich wieder richtig atmen.

„Ich hab gesagt, du sollst dich setzten."  „Warum sollte ich das tun? Du hast mir gar nichts zu sagen." Sagte ich ihm stumpf ins Gesicht wobei sich unsere Augen wieder trafen. Als mein Blick seinen traf war ich direkt noch viel mehr eingeschüchtert. Denn seine grünen Augen bohrten sich förmlich in meine. „Willst du wirklich mit mir diskutieren? Mi Princessa?"

Er sah grade echt so aus als ob er mich gleich umbringen will und ich bekam es wirklich mit der Angst zu tun. Ich meine er war mein Kidnapper. Er hatte mich verschleppt und mir Drogen verabreicht damit ich schlafe. Und noch dazu weiß ich nicht, wozu er noch in der Lage wäre. „Nein." „Gut so, mi Princessa." Er zieht mir den Stuhl vor, ich setzte mich, er schiebt ihn wieder an den Tisch nur um sich danach wieder in seinen Sessel zu setzen.

Es legte sich eine erdrückende Stille über den Raum. Und mir wurde unwohl in meiner Haut. Diese Stille jagte mir echt eine Gänsehaut über den Rücken. Es war irgendwie bedrohlich und unangenehm zugleich, wie er mich mit seinem kalten Gesichtsausdruck musterte. „Wie alt bist du eigentlich?" -keine Antwort- „Ist Allesandro eigentlich dein richtiger Namen?" -wieder keine Antwort -

„Warum bin ich hier? Was willst du von mir, was habe ich dir getan? Ich wollte doch nur nach Hause und..." Weiter kam ich nicht denn auf einmal zog er eine Umschlag unter dem Tisch hervor. Und warf diesen so auf den Tisch das ein lauter Knall ertönte, der mich zusammenzucken ließ. „Was ist das?" Und schon wieder keine Antwort.

Will der mich verarschen? Langsam wurde ich echt sauer. „Kannst du eigentlich reden oder hast du deine Zunge verschluckt?" Er schob mir nur den Briefumschlag hin. „Lies." Damit stand er auf und stellte sich an die großen Panorama Fenster Front von seinem Büro. Als ich den Brief öffnete kam mir ein Vertrag entgegen.

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Die Sklavin der Mafia (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt