•Kapitel 18°

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~Damon~

So wie ich gerade vor ihr stehe, mit einer Rose im Mund und einem fast nacktem Oberkörper fühle ich mich wirklich lächerlich. Die Idee war in meinen Gedanken besser. Um schnell aus dieser peinlichen Situation zu kommen nehme ich die Rose aus dem Mund und überreiche sie ihr.

Ich schiebe mich an ihr vor bei, lege ihr Kostüm auf den Schreibtisch Stuhl und schmeiße mich auf ihr Bett.,, Was soll das sein?" fragt sie mich und hebt das schwarze Mini Kleid das ich mit gebracht hab hoch.,,Dein Kleid für die Party auf die wir gehen."beantworte ich ihr.

Sie kommt langsam näher und erst jetzt fällt mir auf das sie selbst in ihrem ihrem Pyjama der mit kleinen bärchen bedruckt ist echt süß aussieht.

,,Keine widerrede und jetzt hop hop du musst uns noch schminken." fordere ich sie auf sich um zu ziehen.
,,Ich hasse dich." Mault sie rum und verschwindet in dem kleinen Bad.

,,Ich lieb dich auch Bärchen"Ruf ich ihr ins Bad. Sie hält mir durch den Tür spalt den Mittelfinger entgegen was mich zum schmunzeln bringt. Mein Blick wandert durch den Raum bis ich
An dem Türspalt stehen bleibe. Sie hat wohl vergessen wieder die Tür zu schließen.

Ich weiß ich sollte nicht hinschauen, aber ich kann mein Blick nicht abwenden. Sie ist mit dem Rücken zu mir gedreht und es versetzt mir ein stich im Herz. Auf ihrem ganzen Rücken sehe ich nur diese Narben die ich total verdrängt habe.

Zum ersten mal habe ich sie auf dieser Party gesehen, nachdem ich sie in den Pool geworfen habe und ihr wieder raus helfen musste. Auf die Aktion bin ich nicht gerade stolz.

Woher sie die Narben wohl hat? Mich würde es schon echt interessieren, aber ich traue mich auch nicht nach zu fragen. Ich wende mein Blick ab, auf mein Handy.

,,Was soll der luck eigentlich werden, ich sehe voll wie eine Nutte aus?" Fragt sie mich und kommt aus dem Bad. Ich hebe mein Blick und WOW sie sieht einfach perfekt aus.

Gerade will ich antworten, als mein Handy beginnt zu klingeln. Ich schau drauf und der Name von meinem Vater wird mir angezeigt. Statt ran zu gehen mach ich mein Handy aus und stehe auf um auf sie zu zugehen.

Ich Schlinge meine Arme um sie und flüstere ihr ins Ohr.,,Du siehst wunderschön in diesem Kleid aus und jetzt musst du uns nur noch schminken." ,, Ich fühl mich aber unwohl."wiederspricht sie mir.

Ich nehme ihr Gesicht zwischen meine beiden Hände und schau ihr tief in die Augen.,, Du bist wunder schön, hörst du. Aber ich kann dir auch noch eine Jacke von mir geben."sag ich ihr liebevoll und gebe ihr ein Kuss. Als ich mich von ihr löse sind ihre Wangen rosa, rot angelaufen. Es ist wirklich süß.

,,Also los jetzt wir kommen noch viel zu spät."Stress ich rum und hole die schminke,die ich mit gebracht habe, aus der Tasche.,, Wie soll ich uns überhaupt schminken?"fragt sie mich. Ich hole mein Handy wieder heraus und zeige ihr ein Bild von Pinterest. Sie soll uns die kunturen von einem Skelett aufs Gesicht malen, aber jeder nur eine Seite.

Wir setzen uns hin und sie fängt an vorsichtig die Umrisse auf meine Gesichtshälfte zu malen. Ich beobachte sie Währenddessen. Sie hat ihre Zunge im Mundwinkel und konzentriert sich angestrengt auf das Malen. Es sieht echt süß aus wenn wenn sie sich so versucht zu konzentrieren, naja wenn man mich fragen würde sieht sie immer süß aus.
Als nächstes schminkt sie sich noch und dann sind wir schon auf den Weg zur Party.

Im Haus ist ziemlich was los und die Musik laut aufgedreht. Im Wohnzimmer sehen wir Tyler,Mila, Trixi und noch ein paar andere auf der Couch sitzen. Ich ziehe tori hinter mir her zu den anderen.,, Schön, dass ihr euch auch mal zu uns gesellt."sagt tyler. Ich Gib ihm ein Klaps auf den Hinterkopf, setz mich auf den freien Sessel neben ihm und ziehe tori auf mein schoß.

,,Hier."kommt Ian von hinten und hält mir ein Becher hin. Vermutlich einer seiner selbst gemischten Sachen, der Abend wir witzig. Er will Tori auch ein Becher geben allerdings lehnt sie ab und sagt, dass sie kein Alkohol trinkt.

Hmm schon wieder was neues von ihr erfahren..

,,Wer hat Lust mit waheit oder Pflicht zu spielen?"fragt einer von trixis anhängsel. Wir wissen alle, dass das hier nicht nur bei Wahrheit oder Pflicht bleibt. Ich schau Tori an ob sie mit spielen will. Sie sieht zwar nicht begeistert aus von dem Spiel aber willigt wie wir alle ein mit zu spielen.

,,Also schön ich Fang an.Ian Wahrheit oder Pflicht?"fragt sie ihn. Er überlegt kurz und nimmt dann Pflicht. Seine Aufgabe war, dass er für zwei Minuten auf dem Tisch für uns tanzen muss. Als er auf den Tisch steigt und tatsächlich anfängt zu tanzen lachen wir alle uns eins ab, weil es wirklich witzig aussah.

Nach den zwei Minuten steigt er wieder runter und nun war er dran. Das ganze Spiel ging so lange weiter und war witzig bist Trixi Tori die Frage stellt.,, Wahrheit oder Pflicht?"
Tori zögert kurz und entscheidet sich dann für waheit.

,,Wie fühlt es sich an zu wissen, dass der eigene Vater sein eigenes Kind hässlich fand und deswegen die Flucht ergriffen hat?" Fragt sie Tori arrogant. Wie kann man nur so so eine falsche Schlange sein. Ich schau zu Tori hoch, sie hat keine Miene verzogen, aber ihr ganzer körper steht unter Anspannung, weshalb ich ihre Hand ergreife um sie zu beruhigen.

,, Und wie fühlt es sich an zu wissen, dass der eigene Vater einen nicht liebt und deswegen auf ein Internat geschickt hat?" Fragt Tori kalt zurück.
Es breitet sich zwischen uns Stille aus und Tyler zieht scharf die Luft ein. Trixis Gesichtszüge entgleiten ihr uns sie sieht erst kurz verletzt aus, aber versteckt es in dem sie wütend rot anläuft.,, Ich denke das Spiel ist zu Ende."meldet sich nochmal Tori zu wort, bevor sie aufsteht und verschwindet.

Es entsteht wieder eine unangenehme Stille.,, Das hätte echt nicht sein müssen."Funkel ich Trixi an. Sie allerdings zuckt nur mit den Schultern und nimmt einen Schluck aus ihrem Becher. Ich stehe auf um Tori zu suchen.,, Fickst du sie jetzt?"fragt mir Trixi verbittert. Gerade hab ich echt kein Bock mit ihr zu reden, aber trotzdem drehe ich mich zu ihr um.

,, Entweder du hälst jetzt deine scheiß fresse oder du kannst von hier verschwinden."sag ich ihr kalt und verschwinde ebenfalls in der Menge.

Ich suche sie quasi überall, aber finde sie nicht bis mir die Dachterrasse einfällt. Also Lauf ich aufs Dach und tatsächlich steht sie da und starrt in den Nachthimmel. Ich gehe auf sie zu und umarme sie von hinten.,, Vergiss einfach was sie gesagt hat, sie hat keine Ahnung."sag ich ihr und küsse sie am Hals.

,, Wär es nicht schön zum Mond fliegen zu können?"fragt sie mich vertäumt. Erst schau ich irritiert, aber dann schau ich ebenfalls zum Mond hoch und er war wunderschön.
Ich löse mich von ihr und drehe sie zu mir um.

,,Ich Brauch nicht zum Mond fliegen, denn ich hab dich und du bist das einzige was ich schön finde.."

Unter dem Sternenhimmel beuge ich mich zu diesem wunderschönen Mädchen runter und lege meine Lippen auf ihre...

You With MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt