𝟢𝟢𝟩 :: 𝘱𝘢𝘪𝘯𝘧𝘶𝘭 𝘨𝘪𝘳𝘭 𝙥𝙧𝙤𝙗𝙡𝙚𝙢𝙨

30 5 0
                                    



𝑃𝐴𝐼𝑁𝐹𝑈𝐿 𝐺𝐼𝑅𝐿 𝑃𝑅𝑂𝐵𝐿𝐸𝑀𝑆

𝑃𝐴𝐼𝑁𝐹𝑈𝐿  𝐺𝐼𝑅𝐿  𝑃𝑅𝑂𝐵𝐿𝐸𝑀𝑆

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.




ᨒ ┊ 𝐒𝐄𝐀𝐓𝐓𝐋𝐄

Die hellen Flure des Krankenhauses waren heute besonders hektisch.

Als Krankenschwester war ich es gewohnt, den Großteil meiner Zeit auf den Beinen zu verbringen und zwischen den Stationen zu wechseln.

Doch heute war alles anders.

Mein Unterleib schmerzte und ich spürte die typischen Krämpfe, die meine Periode ankündigten.

Es fühlte sich an, als würde jemand meine Innereien verdrehen, und ich konnte kaum gerade stehen.

Während der Visite arbeitete ich eng mit Dr. Addison Montgomery zusammen, der besten Gynäkologin, die ich kannte.

Und nicht nur das - sie war auch meine Freundin. Die Art, wie sie ihre Patientinnen beruhigte und ihnen Mut zusprach, war etwas ganz Besonderes.

Aber heute konnte ich mich kaum auf ihre Worte konzentrieren, so sehr lenkten mich die Schmerzen ab.

Addison stand neben mir und analysierte einige Ultraschallbilder.

Ich hatte das Gefühl, dass ihre Blicke immer wieder zu mir schweiften, aber ich tat mein Bestes, um jede Regung des Schmerzes zu verbergen.

Ich beobachtete Addison, während sie mit ihren Kollegen sprach. Ihre roten Haare waren wie immer perfekt gestylt und ihre blauen Augen fokussiert.

Sie war in ihrem Element.

Aber als ihr Blick den meinen traf, wusste ich, dass sie etwas geahnt hatte.

Es war, als könnte sie durch mich hindurchsehen.

Nach der Visite zog sie mich beiseite.

"Mabel?"
Ihre Stimme klang sanft und besorgt.

"Ich bin okay", murmelte ich und versuchte zu lächeln, obwohl mir klar war, dass ich sie nicht täuschen konnte.

Addison hatte dieses unglaubliche Talent, Dinge zu bemerken, besonders wenn es um mich ging.
Sie seufzte.

"Komm mit", befahl sie, und ich folgte ihr ins Büro. Sie schloss die Tür hinter uns und deutete auf die Couch.

"Setz dich."

Ich gehorchte, noch immer unsicher, was sie vorhatte. Sie kniete vor mir nieder und legte ihre Hand auf meine Stirn, als würde sie Fieber messen.

"Du bist warm", stellte sie fest.

"Ich habe nur meine Periode, Addison",
gestand ich.

"Es sind diese verdammten Krämpfe."

Addison nickte und stand auf.
Sie holte ein Medikamentenblister aus ihrer Schublade.

"Das sollte helfen", sagte sie und reichte mir eine Packung Schmerztabletten und ein Glas Wasser.

Ich schluckte die Pille und lehnte mich zurück. Addison setzte sich neben mich und strich mir sanft über den Rücken.

"Weißt du", begann sie, "ich bin jeden Tag von Frauen umgeben, die alle möglichen Probleme haben. Und manchmal vergessen wir, dass wir auch nur Menschen sind und uns auch mal schlecht fühlen dürfen."

Ich lächelte schwach.

"Du bist zu gut für mich."

Addison lachte leise und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Ich weiß."

Ich schloss die Augen und lehnte meinen Kopf an ihre Schulter. Trotz der Schmerzen fühlte ich mich in diesem Moment sicher und geborgen.

Addison war mehr als nur eine großartige
Ärztin - sie war auch eine unglaubliche Freundin.

Und in diesem Moment wurde mir klar,
wie sehr ich Addison Montgomery liebte.

𝒪𝐶𝐸𝐴𝑁  𝒪𝐹  𝒮𝐸𝐴𝑇𝑇𝐿𝐸   ᨒ  ᵍʳᵉʸˢ ᵃⁿᵃᵗᵒᵐʸ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt