𝟢𝟣𝟤 :: 𝘩𝘢𝘵𝘦 𝘭𝘰𝘷𝘪𝘯𝘨 𝙮𝙤𝙪 ⌇❗️

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𝐻𝐴𝑇𝐸 𝐿𝑂𝑉𝐼𝑁𝐺 𝑌𝑂𝑈

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ᨒ ┊ 𝐒𝐄𝐀𝐓𝐓𝐋𝐄

Das Schweigen, das uns auf dem Heimweg begleitet hatte, war nur der Vorbote des Sturms, der in unserer Wohnung ausbrach.

„Wirklich, Maddy? Musstest du so viel trinken? Vor meinen Kollegen?", warf Addison mir vor, kaum dass wir die Tür hinter uns geschlossen hatten.

„Ich?", lachte ich bitter.

„Vielleicht sollte ich dich fragen, warum ich das Gefühl habe, mich betrinken zu müssen, um den Abend zu ertragen!"

"Warum musstest du immer so
rücksichtslos sein, Maddy?"

Sie musterte mich mit einem Blick,
der gleichermaßen enttäuscht und erbost war.

Ich spürte, wie meine eigenen Emotionen hochkochten.

„Weil du so eine arrogante Bitch bist!",
schrie ich, als ich meine Jacke auf den Boden warf.

Wir standen uns gegenüber, jede in ihrer Ecke des Raumes, als wären wir Raubtiere, die auf den richtigen Moment zum Angriff warteten.

„Ich versuche nur, uns beide über Wasser zu halten, während du...", Addison hielt inne, ihre Worte erstickten in der aufgeladenen Luft.

„Während ich was?", forderte ich sie heraus.

„Sag es doch!"

„Du bist einfach zu stur, um zuzuhören"

Die Worte flogen hin und her,
jedes schärfer und verletzender als das vorherige.

Ich konnte es nicht mehr ertragen.
In einem Anfall von Wut schnappte ich mir eine Vase vom Tisch und warf sie in ihre Richtung.

Sie verfehlte sie nur knapp.

„Das ist Wahnsinn, Maddy!", rief Addison, während sie einen weiteren fliegenden Gegenstand abwehrte.

„Ja, das ist es!", schrie ich und warf bereits den nächsten Gegenstand.

„Das ist unsere ganze verdammte Beziehung!
Ein einziger Wahnsinn!"

Addison erwiderte den Angriff, indem sie ein Glas nach mir schleuderte.

Es zersprang an der Wand hinter mir.

Tränen mischten sich mit Wut in meinen Augen. Ich fühlte mich so ohnmächtig und doch so voller Hass.

„Ich hasse dich!"

„Du bist so egoistisch!",
schrie ich, meine Stimme brach.

Addison trat einen Schritt auf mich zu.

"Du verhältst dich wie ein Teenager!
Du provozierst mich ständig!"

„Weil du es verdienst!", schrie ich zurück,
griff nach einem Teller und schleuderte ihn in ihre Richtung.

Addison wich aus, und der Teller zerschellte
am Boden.

„Ich habe dir alles gegeben, und das ist der Dank?" sagte sie, ihre Stimme nun leiser, aber nicht weniger intensiv.

„Alles? Das nennst du alles?", schoss ich zurück, die Worte bitter auf meiner Zunge.

Sie trat auf mich zu,
ihre Augen funkelten vor Wut.

„Ja, Maddy. Mein Herz, meine Seele, mein Leben, ich habe dir alles gegeben, alles! Aber jetzt wünsche ich, ich hätte es nicht getan!"


In diesem Moment verlor ich die Kontrolle.
Ich schlug zu, traf sie an der Wange.
Der Klang der Ohrfeige hallte durch den Raum.

Addison hielt sich die getroffene Seite,
ihre Augen weiteten sich in Unglauben.

"Hast du mich gerade geschlagen?!
Hast du mich wirklich gerade geschlagen?!",
rief sie aus, ihre Stimme zitterte vor Empörung und Schock.

Ich stand da, unfähig zu antworten, die Tränen stiegen mir in die Augen. Ich wollte etwas sagen, doch es war, als hätte ich meine Stimme verloren.

Plötzlich, ohne Vorwarnung, überbrückte Addison die Distanz zwischen uns.

Sie packte mich an den Armen und zog mich an sich. Unsere Lippen trafen sich in einem wilden, verzweifelten Kuss.

Der Zorn und die Frustration, die sich den ganzen Tag über aufgebaut hatten,
entluden sich in einem Sturm aus Gefühlen.

Ich erwiderte den Kuss mit gleicher Intensität, meine Hände griffen in Addisons Haare.

Der Streit, das Geschirr, das Chaos um uns herum - alles verschwand in diesem Moment.


Als wir uns schließlich voneinander lösten, atmeten wir schwer. Addison hielt mich immer noch fest, ihren Griff um meinen Arm verstärkend.

Inmitten des Chaos, umgeben von Scherben und zerbrochenem Geschirr, starrten wir uns an, unsere Blicke durchbohrten einander.

„Das war das erste und letzte Mal, dass du mich schlägst, Maddy. Das erste und letzte Mal."

𝒪𝐶𝐸𝐴𝑁  𝒪𝐹  𝒮𝐸𝐴𝑇𝑇𝐿𝐸   ᨒ  ᵍʳᵉʸˢ ᵃⁿᵃᵗᵒᵐʸ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt