𝑁𝐴𝑈𝑆𝐸𝐴 𝐴𝑁𝐷 𝑅𝐸𝐶𝑂𝑉𝐸𝑅𝑌
ᨒ ┊ 𝐒𝐄𝐀𝐓𝐓𝐋𝐄Die bereits untergehende Sonne schien durch das Krankenhausfenster und hielt mich wach.
Die Geräusche von Monitoren und dem hektischen Treiben des Krankenhausalltags umgaben mich.
Ich fühlte mich schwindlig und leicht benommen, aber die schlimmste Qual war die Übelkeit.
Ein unangenehmes Gefühl hatte sich in meiner Magengrube breitgemacht, und ich hatte Angst, mich übergeben zu müssen.
Die Tür schwang auf und herein kam Derek Shepherd, der führende Neurochirurg des Krankenhauses.
Er trug seine typische Chirurgenkluft und hielt einen dampfenden Becher Kaffee in der Hand.
Seine blauen Augen musterten besorgt mein Gesicht.
„Hey Liebling", flüsterte Derek, als er sich meinem Bett näherte.
Er stellte seinen Kaffee beiseite und griff nach meiner Hand. Ich versuchte zu lächeln, aber fiel mir sichtlich schwer.
„Hey", krächzte ich,
meine Stimme rau vor Übelkeit.„Wie fühlst du dich?", fragte Derek besorgt und strich mir sanft über die geschwollene Wange.
„Nicht besonders gut", antwortete ich mit schwacher Stimme. „Das Blut... es ist in meinen Magen gelaufen. Es ist ekelhaft."
Derek grinste leicht.
"Mark hat also ganze Arbeit geleistet, hm?"
Ich rollte mit den Augen.
"Ach, hör auf. Der Typ ist so voll von sich.
Aber ja, er hat gute Arbeit geleistet."Der Neurochirurg drückte sanft meine Hand.
"Willst du, dass ich dir etwas gegen die Übelkeit bringen lasse?"
Ich schüttelte schwach den Kopf.
"Es wird schon gehen."
Gerade in diesem Moment öffnete sich die Tür, und Mark Sloan trat mit seinem typischen, selbstgefälligen Grinsen ein.
"Habe ich gerade meinen Namen gehört?"
"Oh, hör auf, Mark!" stöhnte ich.
"Mir ist schlecht genug, ohne dass ich auch noch dein überhebliches Grinsen sehen muss."
Mark stellte sich an das Fußende von meinem Bett. "Ich hab gehört, du fühlst dich nicht so gut? Das Blut?"
Ich nickte. "Ja, es ist wirklich übel."
Er runzelte die Stirn und trat näher.
"Das ist normal nach so einer OP. Das Blut kann in den Magen laufen und Übelkeit verursachen. Es wird bald vorübergehen."
Derek warf Mark einen vorwurfsvollen Blick zu.
"Hast du ihr nicht gesagt, dass das passieren könnte?"
Mark hob abwehrend die Hände.
"Hey, ich habe es ihr gesagt! Aber wer hört schon auf den guten alten Sloan?"
„Trotzdem...",
murmelte Derek. Ich sah zwischen den beiden Männern hin und her, meine Übelkeit kurz vergessend."Könnt ihr bitte aufhören, euch wegen mir zu streiten? Ich bin diejenige im Bett, nicht ihr."
Die beiden Männer sahen betreten aus. "Entschuldigung", murmelten sie im Chor.
Nach einer kurzen Pause fragte Derek;
"Willst du etwas essen, Jules?""Nein danke. Nur etwas Wasser vielleicht."
Sofort reichte Mark mir das Glas Wasser mitt Strohhalm, welches seit dem Ende meiner Operation unberührt auf dem Nachttisch stand.
"Langsam trinken."
Derek sah mich besorgt an.
"Wenn dir immer noch schlecht ist,
können wir die Krankenschwester rufen."Ich trank mühsam ein paar Schlucke Wasser und lächelte schwach.
"Ich werde es überstehen."
Derek warf einen Blick auf die Uhr, welche an der Wand neben meinem Bett hing und seufzte.
„Ich muss zurück in den OP. Aber ich komme später wieder vorbei."
Ich nickte. „Versprochen?"
„Versprochen", antwortete Derek und küsste mich sanft auf die Stirn.
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𝒪𝐶𝐸𝐴𝑁 𝒪𝐹 𝒮𝐸𝐴𝑇𝑇𝐿𝐸 ᨒ ᵍʳᵉʸˢ ᵃⁿᵃᵗᵒᵐʸ
أدب الهواةᨒ┊ 𝒐𝒄𝒆𝒂𝒏 𝒐𝒇 𝒔𝒆𝒂𝒕𝒕𝒍𝒆 ✓ ⁽ ᵈᵉᵘᵗˢᶜʰ ⁻ ᵍᵉʳᵐᵃⁿ ⁾ ᵍʳᵉʸˢ ᵃⁿᵃᵗᵒᵐʸ - 𝙊𝙉𝙀 𝙎𝙃𝙊𝙏𝙎 𝘮𝘪𝘵 :; [ 𝐦𝐚𝐥𝐞 ]...