𝟢𝟢𝟫 :: 𝘵𝘩𝘪𝘳𝘥 𝘥𝘦𝘨𝘳𝘦𝘦 𝙗𝙪𝙧𝙣

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𝑇𝐻𝐼𝑅𝐷 𝐷𝐸𝐺𝑅𝐸𝐸 𝐵𝑈𝑅𝑁

𝑇𝐻𝐼𝑅𝐷  𝐷𝐸𝐺𝑅𝐸𝐸  𝐵𝑈𝑅𝑁

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ᨒ ┊ 𝐒𝐄𝐀𝐓𝐓𝐋𝐄

Ich rieb mir die Augen und sah auf
den Wecker: 5:30 Uhr.

Zu früh, viel zu früh,
aber Schlaf war jetzt ein verlorener Kampf.

Mit einem genervten Seufzer warf ich die Decke zurück und schwang meine Beine über die Bettkante.

Ich zog mir einen Pullover über und schlurfte mit schweren Schritten die Treppe hinunter in die Küche.

In dem stillen Haus, das ich seit dem Tod meiner Mutter mit meiner Schwester Meredith, deren Freunden George, Izzie, Alex und oft auch Derek teilte, schien jede Bewegung lauter als sonst.

Der Ärger brodelte in mir - eine Mischung aus Teenager-Zickigkeit und berechtigter Frustration.

Meredith und Derek hatten letzte Nacht mal wieder zu viel Lärm gemacht.

Die Küche war nur spärlich durch das fahle Licht der Straßenlaternen erhellt.

Ich trottete zum Wasserkocher, meine Augen waren noch halb geschlossen, als ich versuchte, mir einen Tee zu machen.

Ich füllte ihn mit Wasser, schaltete ihn ein und lehnte mich müde an die Arbeitsplatte.

Meine Gedanken kreisten um den unruhigen Schlaf, die anstehenden Prüfungen der High School, und Derek, der zu oft hier war.

Ich mochte Derek nicht besonders.

Er war zu perfekt, zu charmant, und das störte mich. Und irgendwie stand er immer zwischen mir und Meredith.

Plötzlich ertönte eine Stimme hinter mir.

„Guten Morgen."

Ich, die in meinen Gedanken versunken war, erschrak heftig.

Meine Hand zuckte unwillkürlich, und ich verschüttete das kochend heiße Wasser des Wasserkochers über meinen Arm.

„Verdammt!", schrie ich und sprang zurück,
ließ den Wasserkocher in die Spüle fallen.

„Scheiße, Derek! Du hast mich erschreckt!"

„Oh Gott, Tara, tut mir leid!"

Derek trat näher und sah besorgt
auf meine Hand.

"Das sieht nicht gut aus.
Lass mich das ansehen."

"Fass mich nicht an!", fauchte ich.

Derek hob abwehrend die Hände.

„Okay, okay. Ich wollte nur helfen."

Ich ignorierte ihn und drehte den Wasserhahn auf, ließ kaltes Wasser über meinen Arm laufen. Der Schmerz pulsierte immer noch heftig.

Es entstand eine unangenehme Stille, während Derek noch in der Küche stand. Ich spürte seine Blicke auf mir, wollte aber nicht mit ihm sprechen. Ich war zu müde und zu verärgert.

„Ich... Ich wollte nur Kaffee machen. Ich habe nicht gewusst, dass du hier bist", sagte er dann, sichtlich unsicher, wie er mit mir umgehen sollte.

„Ja, sicher", knurrte ich, mein Gesicht vor Schmerz verzogen.

„Kannst du nicht einfach mal aufhören,
hier ständig herumzuschleichen?"

„Ich schleiche nicht, ich gehe nur meiner morgendlichen Routine nach."

„Deine Routine stört meine Routine", erwiderte ich mürrisch, während ich weiterhin unter fließendem kalten Wasser meinen Arm kühlte.


„Du solltest die Haut nicht zu lange kühlen"

„Ich bin nicht dumm, ich weiß, was ich tun muss", gab ich schroff zurück, ohne anstalten zu machen, den Arm vom kalten Wasser weg zu ziehen

„Tara, ich weiß, dass wir nicht die besten Freunde sind, aber..."


In diesem Moment trat meine Schwester Meredith in die Küche.

"Was ist passiert?", fragte sie, als sie mich mit dem verbrannten Arm und Derek mit dem Handtuch sah. Ich wandte mich ab, Tränen der Frustration in den Augen.

"Frag deinen Neurochirurgen."


„Es war ein Unfall, Tara hat isch verbrüht", erklärte Derek schnell.

„Ich denke, wir sollten sie nachher mit ins Krankenhaus nehmen, um das genauer anzusehen und vielleicht einen
Dermatologen zu konsultieren."

„Nein!", protestierte ich,
aber meine Stimme klang schwach.

„Ich will nicht ins Krankenhaus."

„Tara, das ist keine leichte Verbrennung. Du brauchst professionelle Hilfe", erwiderte Derek bestimmt.

„Hör auf dich einzumischen,
du bist nicht mein Vater!"

Meredith wechselte einen Blick mit Derek, dann trat sie auf mich zu.

"Lass mich mal sehen, Tara", sagte sie sanft, aber ich schüttelte den Kopf.

Derek fixierte mich mit einem ernsten Blick. „Tara, das ist kein einfacher Verbrennung.
Du könntest ernsthafte Schäden davontragen, wenn das nicht richtig behandelt wird.
Infektionen, Narbenbildung, Schmerzen ..."

Seine Worte, so forsch und direkt, ließen mich innehalten. Er hatte vielleicht recht,
aber das würde ich ihm nie offen zugeben.

„Okay, okay", seufzte ich schließlich.

"von mir aus.

𝒪𝐶𝐸𝐴𝑁  𝒪𝐹  𝒮𝐸𝐴𝑇𝑇𝐿𝐸   ᨒ  ᵍʳᵉʸˢ ᵃⁿᵃᵗᵒᵐʸ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt