𝟢𝟢𝟧 :: 𝘱𝘭𝘢𝘺 𝘸𝘪𝘵𝘩 𝙛𝙞𝙧𝙚 ⌇❕

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𝑃𝐿𝐴𝑌 𝑊𝐼𝑇𝐻 𝐹𝐼𝑅𝐸

𝑃𝐿𝐴𝑌  𝑊𝐼𝑇𝐻  𝐹𝐼𝑅𝐸

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ᨒ ┊ 𝐒𝐄𝐀𝐓𝐓𝐋𝐄

Die Lichter des Restaurants flackerten leicht und das sanfte Gemurmel der Gäste vermischte sich mit dem Klirren von Besteck.

Ich beobachtete, wie Addison mit müden Augen ihre Menükarte durchging.

Wir beide hatten eine anstrengende Woche im Krankenhaus hinter uns und ich konnte spüren, dass die Stimmung zwischen uns angespannt war.

"Warum mussten wir heute Abend unbedingt essen gehen?" murmelte Addison, ohne von ihrer Karte aufzublicken.

"Weil ich reserviert hatte", antwortete ich und ließ meine Blicke durch den Raum schweifen, bis sie auf unserer Kellnerin fielen.

Sie war jung, vielleicht Ende zwanzig, mit langen lockigen Haaren und einem charismatischen Lächeln.

"Ich denke, ich nehme den gegrillten Lachs", sagte ich mehr zu mir selbst als zu Addison, während ich die Speisekarte zuklappte.

"Interessante Wahl", kommentierte Addison, wobei ihre Stimme kälter klang, als ich es von ihr gewohnt war.

"Der Wein ist gut", bemerkte ich und nahm einen weiteren Schluck, während mein Blick erneut unauffällig zu der Kellnerin wanderte, die am anderen Ende des Raumes stand.

Addison beobachtete mich,
ihre Lippen zu einer dünnen Linie gepresst.

"Scheint so, als wäre nicht nur der Wein nach deinem Geschmack."

Ich lächelte die Kellnerin an, als sie zu uns an den Tisch trat, um unsere Bestellung aufzunehmen.

"Was empfehlen Sie?
Was ist Ihr Lieblingsgericht hier?"

Die Kellnerin schenkte mir ein breites Lächeln.


"Ich liebe den Seebarsch,
er ist wirklich köstlich."

"Dann nehme ich den Seebarsch."

Ich zwinkerte ihr zu und hörte,
wie Addison scharf einatmete, aber ich
ignorierte es. Ich war in der Stimmung,
ein wenig zu provozieren.

"Und ich den Lachs, bitte", fügte Addison hinzu, wobei sie die Kellnerin kaum beachtete.

Nachdem die Kellnerin gegangen war, konnte ich spüren, wie Addison mich mit ihrem intensiven Blick fixierte.

"War das wirklich nötig?"

Ich zuckte die Schultern.

"Was meinst du?"

"Das Flirten mit der Kellnerin."

Ich konnte nicht widerstehen und lächelte sie provokant an.

"Sie ist süß, findest du nicht?"

Addison schien kurz davor zu sein,
etwas zu erwidern, hielt sich aber zurück.

Wir sassen da in eisiger Stille, bis ich spürte,
wie Addison ihre Hand auf mein Bein legte und mich mit festem Griff zum Aufstehen zwang.

"Komm mit", befahl sie.

Ein wenig überrascht ließ ich mich von ihr zur Damentoilette führen.

Als wir drinnen waren, drückte Addison mich gegen die Wand, ihre blauen Augen funkelten vor Wut.

"Was soll das, Maddy?
Was versuchst du zu beweisen?"

Ich lächelte sie an,
genoss die Intensität des Moments.

"Ich wollte nur ein wenig Spaß haben.
Du warst in letzter Zeit so distanziert."

Plötzlich ließ Addison ihre Hand unter meinen Rock gleiten, und ich spürte, wie sie innehielt.

"Du wagst es wirklich, heute Abend keine Unterwäsche zu tragen?"

Ihre Stimme war rau.

"Du kleines Biest."


Ich beugte mich vor und flüsterte:
"Vielleicht wollte ich nur deine Aufmerksamkeit."

Sie atmete schwer,
ihr Blick durchbohrten mich.

"Du hast sie."

"Das ist alles, was ich wollte."

Addison seufzte und drückte mich fester gegen die Wand. "Du machst mich verrückt."

"Das ist der Plan."


"Ich weiss."

Sie lächelte schwach.

"Aber manchmal denke ich, dass du vergisst,
wie sehr ich dich liebe."

𝒪𝐶𝐸𝐴𝑁  𝒪𝐹  𝒮𝐸𝐴𝑇𝑇𝐿𝐸   ᨒ  ᵍʳᵉʸˢ ᵃⁿᵃᵗᵒᵐʸ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt