Kapitel 6 (2019)

2.9K 5 0
                                    

Nach den ganzen Feiertagen beschleißen wir mich erst einmal, neu einzukleiden. Ich freue mich auf den schönen Shoppingtrip und es wird auch echt Zeit. Mittlerweile sehe ich schon aus wie eine Presswurst in meinen engen Sachen. Mich wundert es etwas, dass meine Eltern, als sie an Weihnachten bei uns waren, nichts gesagt haben. Aber vielleicht war das auch nur Hölle, denn meine Zunahme ist schon zu erkennen. 
Schnell merken wir, dass mir XL nicht mehr passt und ich auf jeden Fall XXL benötige. Ich kann es mir nicht erklären, aber ich fühle mich extrem gut und sexy, dass ich eine Größe größer brauche. Es ist schwer, in den Standardläden fündig zu werden, doch wir haben es geschafft und Nach einer ganzen Woche haben wir neue T-Shirts, Pullis, Hosen und Leggings gefunden. „Bist du sicher, dass es an Sachen reicht?“ „Glaubst du nicht, ich brauche noch mehr?“, frage ich Nico. „Nein, definitiv nicht, wir wollen ja nicht, dass du lange bei dieser kleinen Große bleibst, oder?“, antwortet er und wieder hat er dieses Funkeln in den Augen. Ich merke, wie es mich erregt, die Vorstellung immer weiterzuzunehmen, und so gebe ich ihm einen langen, innigen Kuss. „Lass uns eine Pause machen und etwas essen“, flüster ich ihm ins Ohr. Und so dauert es nicht lange, bis wir bei einem Fastfood-Geschäft sind und Nico mir ein voll beladenes Tablet vor die Nase setzt. „Wer soll das denn alles essen?“, frage ich sehr erdtaunt. „Na du, mein kleines Schweinchen“, antworte Nico nur trocken. Ich werde rot und schaue mich um, da ich Angst habe, es könnte jemand gehört haben. „Sag das nicht so laut!“ fauche ich ihn an. Doch Nico grinst nur und schiebt mit dem Tablet rüber. Burger für Burger, Pommes für Pommes, und 2 Liter Cola verschwinden in meinem Bauch, der nun extrem prall gefüllt ist. „Huggh, ich kann echt nicht mehr.“ Stöhne ich immer noch mit dem Gefühl, dass uns alle anstarren, was nicht der Fall ist. Trotzdem ist es mir verdammt unangenehm, mich in der Öffentlichkeit so voll zu fressen. „Bitte gib mir 10 Minuten und dann gehen wir neue Unterwäsche kaufen, okay?“, frage ich und Nico nickt bestätigend. Aber als wir gehen, geht er noch kurz zur Kasse und kommt mit einem Eis wieder. Ich schaue ihn gequält an, doch er drückt es mir nur wortlos in die Hand. Soweit ist es schon gekommen, dass ich genau weiß, was er von mir will und ich einfach gehorche. 
In dem Unterwäschegeschäft angekommen schauen wir uns kurz die Auswahl an, bis ich dann mit ein paar neuen BHs in der Umkleidekabine verschwinde. Als ich sie anprobe will und mich ausziehe, halte ich kurz inne und betrachte mich im Spiegel. Wie ich da stehe, immer noch abdrücke von dem viel zu engen T-Shirt, die Hose wie eine zweite Haut auf meinen Beinen, und der alte BH so klein, dass meine Brüste halb rausfallen und er sie nur kaum halten kann. Außerdem bemerke ich, dass ich immer noch Saucenreste im Gesicht habe, die ich schnell beseitige. „Wieso ist dss so verdammt heiß?“ frage ich mich selbst. Ich ziehe den neuen BH an und muss mir eingestehen, dass ich ab sofort einen F-Cup-Busen habe, was mich wiedermals sehr glücklich macht. Ich ziehe den Vorhang zur Seite und flüster zu Nico, „Psssst, willst du gucken?“ Natürlich ist seine Antwort „Ja“ und er kommt zu mir in die Umkleidekabine. Er musstert mich und geht dann hinter mich, wo er den BH aufmacht. Direkt fallen meine Brüste schwer auf meinen Bauch, wo sie nach kurzem Wackeln liegen bleiben. Er stellt sich hinter mich und spielt etwas mit meinem immer noch prallen Bauch. „Also so gefällst du mir noch besser, Piggy“, flüstert er mir ins Ohr, während er mit einer Hand meine Brust knetet. Ich drehe mich zu ihm um und wir beginnen uns wild zu küssen. Wir sind eng aneinander geschlungen. Ich habe nur einen Tanga an und bin immer noch voll von dem Essen. Dies und die Tatsache, wie Nico mich immer teased, sorgt dafür, dass eins zum anderen führt und wir etwas Spaß in der Kabine haben. 

Grenzen der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt