Kapitel 5 (2018/2019)

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Seitdem wir mit dem Feeden angefangen haben, ist fast ein halbes Jahr vergangen und es geht auf Weihnachten zu. Ich fühle mich immer noch sehr gut und wohl und freue mich eigentlich schon auf die ganzen Süßigkeiten und das ganze Essen. Doch leider bin ich krank geworden und so müssen wir auf unser wöchentliches Stuffen verzichten. Wie nicht anders zu erwarten ist Nico nicht sehr begeistert davon. Immer wieder versucht er, mich zu überreden bzw. mehr dazu zu drängen, dass ich essen soll. „Schatz, es tut mir doch leid, was soll ich denn machen?“ „Ich habe mir doch nicht ausgesucht, dass ich krank bin!“ versuche ich zu argumentieren, doch meine Worte treffen auf taube Ohren. Ich kann sein Verhalten gar nicht nachvollziehen. „Ich gebe mein Bestes und versuche für ihn zu zunehmen (um ehrlich zu sein auch etwas für mich), und das ist der Dank?“ „Ist das sein wahres Gesicht?“, denke ich nach, während ich mit 39° Grad Fieber im Bett liege und dabei langsam einschlafe. Die Krankheit muss ich mehr oder weniger alleine bekämpfen und erhalte so gut wie keine Unterstützung von ihm. Natürlich bin ich traurig, aber als ich an Weihnachten sein Geschenk aufmache, sind alle Gedanken wie weggeblasen. Er hat mir einen dreiwöchigen Urlaub in Amerika geschenkt, und ich kann es kaum erwarten, dort hinzufliegen. Doch bis dahin dauert es noch 1/2 Jahr. 
 
Bald pendelt sich unser Rhythmus, aus einmal am Wochenende stuffen, gefolgt von dem besten Sex unseres Lebens, wieder ein und wir beschließen, mich am 01.01.2019 zu wiegen. Natürlich habe ich eine Veränderung gemerkt. Meine ganzen Klamotten sind sehr eng geworden, körperliche Anstrengung fällt mir schwerer, und auch wenn ich es nicht zugeben will, ich bin deutlich fauler geworden. So ziehe ich meine Sachen aus, wobei ich genau sehe, wie Nico meinen weichen, dicker gewordenen Körper genau begutachtet. Ich stelle mich auch der Waage, wo wir ein Gewicht von 117.8 kg ablesen können. Ich bin sprachlos, da ich über 7 kg zugenommen habe, nur durch ein wöchentliches Stuffen. Aber ich bin auch etwas traurig, durch meine Krankheit habe ich bestimmt etwas abgenommen. „Wie viel würde ich wohl wiegen, wäre ich nicht krank geworden?“, frage ich mich. Ich schaue Nico an, der nur am Grinsen ist. „Also jetzt, da ich fast 10kg zugenommen habe und meine Sachen nicht mehr passen, denkst du nicht, wir sollten nun aufhören?“ „Ich wollte es ja nur einmal probieren“, sage ich, natürlich hoffe ich, dass wir weitermachen, doch ich will ihm die Genugtuung nicht geben, dass er mich bereits zu einer Feee gemacht hat. Direkt schlägt Nicos Laune wieder um. Ich finde, wir sollen weitermachen, du genießt es doch augenscheinlich auch, und was sind schon 7 kg? Wir gehen die Tage und kaufen dir neue Sachen, was hältst du davon? „Fragt er und versucht mich, um zu stimmen, was natürlich nicht lange dauert.“
„Okay, und was denkst du, wie weit wir gehen?“ „Wie klingt Ssbbw für dich?“
„Und bei wie viel kg soll das sein?“ frage ich. „Das wirst du und dein Körper dann schon merken.“ antwortet Nico. „Hmm… Okay, aber wenn es mir zu viel wird, versprich mich, dass wir aufhören.“ „Natürlich verspreche ich dir das.“ sagt Nico direkt und macht eine kleine Pause. Irgendwie kann ich ihm nicht ganz glauben, doch es ist mir egal. Natürlich will ich fett werden, so fett wie es nur geht! „Na dann los, mein zukünftiges fettes Ssbbw Piggy, Zeit fürs Frühstück, ich will dich mästen!“, sagt er, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und einen harten Klappst auf den fetten, wackelnden Arsch. Diese Seite ist neu, so etwas hatte er noch nie gesagt. Aber es gefällt mir und turnt mich sehr an. Also watscheln ich mit roten Kopf und Grinsen im Gesicht zum Frühstück, um mich gnadenlos zu überfressen. 
 
 
 

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