~𝟺𝟾~

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⚠️TW: Selbstverletzung⚠️

Marias POV:
Ich sitze in dem schwarzen Mercedes, und Nat fährt wir fahren gerade zu der Familie mit dem verlorenen Kind. Wir haben heute morgen Ausgecheckt, da unser Ziel Mailand ist und wir 12 Stunden dahin fahren müssen, werden wir da in ein neues Hotel gehen. Es war wunderschön in Kalabrien, und ich möchte sicher wieder mal hier hin.

Am Fenster zieht die schöne Landschaft von Kalabrien vorbei, und ich starre Gedanken verloren nach draußen. Nats Hand liegt auf meinem Oberschenkel, und zieht Kreise darüber. Wir fahren schon seit einer Stunden, was sich schon wie eine Ewigkeit anfühlt, aber vor uns liegen 11 Stunden weitere Fahrt. Wir machen immer wieder Stops an Autobahnraststätten, um zu tanken oder um den Fahrer zu tauschen. Wir sind Morgens um 6 Uhr losgefahren, und hoffen das wir mindestens um 21:00 Uhr in Mailand sind. Gerade liegen noch ungefähr 30 Minuten vor uns, und Nat ist auf dem Beifahrersitz eingeschlafen und atmet entspannt vor sich hin. Ich schaue auf die spärlich beleuchtete Straße und Summe leise den Song: Our Song von Anne-Marie. Ich bin voll auf das Lied und das Fahren konzentriert, und merke nicht wie die Zeit vergeht, plötzlich fahre ich bereits durch die Mailänder Innenstadt, und das Navi befiehlt mir in wenigen Meter nach links zum Hotel abzubiegen. Ich steige aus dem Auto, und gehe rein um Einzuchecken, was erstaunlich leicht ging anscheinend hatte sie uns schon erwartet. Nach dem Ich die Karte erhalten habe, gehe ich wieder nach draußen und nehme die schlafende Nat im Brautstil hoch. Ich will das sie weiter schläft, und ich sie nicht unnötig wecken muss. Ich gehe zum Aufzug und gehe in den 4 Stock, oben mache ich das Zimmer auf und lege Nat vorsichtig auf das riesige Himmelbett Dann hole ich noch unsere Koffer von unten und bringe sie hoch ins Zimmer. Ich Decke Nat liebevoll zu, und gehe dann ins Bad, und rutsche die Fliesen hinunter. Ich sitze auf dem Boden, und fange an leise zu schluchzen in dem Moment weiss ich nicht warum, aber ich bin einfach Traurig, und möchte einfach Weinen. (Wer kennt das Gefühl, ihr hört ein Lied oder seit allein und fangt einfach an zu weinen ihr wisst nicht wieso ihr seit einfach Traurig?) Ich lehne mich gegen die Fliesen, da sie angenehm kühl sind. Aber ich entspannt mich einfach nicht mehr ganz, mein innerer Schmerz wird fast nur noch grösser. Ich entscheide mich zu etwas, das ich später noch bereuen werde, aber im moment weiss ich mir nicht anders zu helfen. Ich greife nach einer Rasierklinge und drücke sie fest auf meine Haut, und ziehe sie dann über meine Arme, es tut höllisch weh aber es lindert auch die Schmerzen die ich im inneren Fühle. Als meine Arme von Blutenden Linien überzogen sind, schmeisse ich den Rasierer weg und verbinde meine Arme so das man es nicht sieht, ich möchte nicht das sich Nat sorgen um mich macht. Ich putze noch kurz dem Boden da, auch auf dem Boden ein bisschen Blut ist. Ich setze mich nochmal auf den Boden da ich noch nicht bereit war das Bad zu verlassen. Ich weiss ich habe gerade eine riesige Dummheit begangen, aber was man nicht alles macht wenn man verzweifelt ist. Ich stehe auf und klatsche mir kaltes Wasser ins Gesicht, da ich ziemlich verkwollen aus sehe. Dann ziehe ich mir einen Oversize Pulli an, damit man die verbände um meine Arme nicht sieht. Nachdem ich noch ein bisschen Wasser getrunken habe, da mir ziemlich schwindelig war, lege ich mich zu Nat ins Bett.

Bonjour Darlings
Bei diesem Kapitel wurde mir geholfen es zu schreiben, da ich keine Erfahrung mit dem Thema habe. Danke an die Person die mir dabei geholfen hat es zu schreiben. Bis bald ihr süssen, und ihr seid gut wie ihr seid😘

Love in a roundabout wayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt