Harry Potter and the prophecys affair

3. chap: dreaming is like a demon chasing game

Mit einem Blick aus dem Fenster ahnte ich, dass ich nun 'ne Freistunde hatte. Pansy dackelt Draco hinterher, Daphne hatte sich einen Platz zum Lesen im Hof gesucht. Es war offensichtlich, dass sie die nächste Stunde nicht reinkommen würden. Also lief ich einfach mit Harry mit zu Verteidigung gegen die dunklen Künste. Aka zum Vampirschisser No.1. Das gesamte Klassenzimmer roch nach Knoblauch. Jemand der Allergisch ist hätte wohl ein Problem.

Wie viele wohl schon durch mangelnde Hygiene hier verreckt sind?

Naja, wie erwartet fing er den Unterricht mit der Klassenliste an und stoppte, als er mich sah. "Mi-miss Potter. Sie wissen, dass S-Sie nun keinen Unterricht b-bei mir haben?" Schmunzelnd legte ich meinen Kopf leicht zur Seite. "Diese Tatsache ist mir durchaus bewusst Professor. Jedoch habe ich nun eine Freistunde die ich liebend gerne hier verbringen würde, wenn es ihnen nichts ausmacht." Am Arsch. Mir ist nur langweilig und ich hab keinen Plan was ich sonst machen sollte. Und ich bin neugierig auf den stotternden, unfähigen Professor.

Genießt lieber dieses Jahr. Nächstes wird schrecklich.

"S-Sie werden fest st-stellen, dass sich d-der Unterricht nicht al-allzu sehr von Klasse z-zu Klasse ä-ändert, Miss P-Potter. W-Wenn Sie dennoch bleiben möchten, nur z-zu." Lächelnd schlug ich mein Hust Harrys Hust Buch auf.
Ist euer Hals auch so trocken? Meiner schon. Vielleicht sollte ich mal was trinken.
So menschlichen Bedürfnissen nachgehen und so.
...
Neeeeeee

Obwohl Quirell zum Stottern neigte war es sehr entspannt. Nach ner Zeit konnte man sogar den Geruch des Knoblauchs ausblenden. In der Stunde ging es um den Einstieg, was schwarzmagische Lebewesen betrifft oder wohl eher die wage Definition der dunklen Magie.

Die Stunde war schneller vorbei als erwartet.

Ich stand von dem Platz neben Harry auf und trat an den Professor heran.
"Professor Quirell, dürfte ich auch in Zukunft an Ihrem Unterricht teilnehmen, wenn ich Freistunden habe? Mein Bruder neigt leider dazu ärger anzuziehen und ich würde gerne lernen ihn etwas zu schützen zu können." Bullshit. Naja, nicht ganz aber dennoch.
Der eigentliche Grund war einfach das Quirell psychologisch gesehen ein interessanter Fall wahr. Zu mindestens aus meiner Perspektive.
Das passiert also, wenn ein Reinblütiger Zauberer unter dem Druck von Voldemort persönlich steht. Mal so abgesehen von Malfoy Senior.
Wirklich interessant.
Ob ich ihn vielleicht so manipulieren kann, dass Voldys Einfluss auf ihn schwindet, obwohl er direkt auf seinem Hinterkopf sitzt? Verdammter kleiner Parasit.

"W-wenn Ihnen mein Unterricht d-dabei behilflich ist s-sich stärker zu fühlen sehe ich sie gerne hier M-miss Potter."
Wie sagt man so schön?
Sei deinem Freund nahe aber deinen Feind näher.
Und dieses Jahr bist das du mein lieber Herr Professor.
Oder wohl eher dein Untermieter sowie Herr und Meister.
Voldy von Mortsberg.

"Wieso verbringst du freiwillig Zeit in Quirells Unterricht?" Harry Mustert mich bedeutsam. Als hätte ich irgendwas ver- oh.
Grinsend sah ich die paar Zentimeter zu ihm auf.
"Du bist eine Bedrohung, weißt Du das?" "Es ist nur ein soziales Experiment!"
"Dein letztes "soziales Experiment" endete damit, dass Dudleys Kumpel heulend gegen eine Straßenlaterne gelaufen ist."
"Aber es war lustig, oder?"
Kurzes Schweigen.
"Touché. Will ich wissen, was du mit dem stotternden Professor vorhast?"
"Nicht wirklich. Er ist nur ein leichtes Opfer. Du wirst Lachen, wenn du es bemerkst." Oder mich wieder schlagen. Kommt drauf an.

Mit einem weiterem Blick nach draußen sah ich wie die anderen Slytherins noch draußen waren. Aka weitere Freistunde. Chillig.
Ernsthaft, die Anforderungen an einen Erstklässler waren so niedrig?
Gut die Hausaufgaben waren Zeit zehrend aber okay.

Wir laufen hinunter zum forbidden forest aka. Hagrids Vorgarten. Nach eigentlich liefen wir zu Hagrids Hütte. Wieso eigentlich?
Fragend sah ich zu Harry der sich mit Ron unterhielt.
Ich schwöre es, bis zum Ende des Jahres werde ich es schaffen die Kunst Ronald Billius Weasley zu ignorieren zu perfektionieren!