Sway -Juzofy

Kapitel 7

Hey hoo Leudde! :) 

So, ich hab wieder auf den letzten Metern alles über den Haufen geworfen... Es ist ein bisschen ein Filler-Kapitel, sorry aber muss sein, wir brauchen noch ein bisschen Kontext für spätere Dinge. 

Dafür freue ich mich sehr darauf, das nächste Kapitel am Samstag mit euch zu teilen. Denn Kapitel 8 war das erste, was von dieser Story fertig war und das, was bedeutend am längsten ist... 

Viel Spaß beim Lesen :) 

Triggerwarnungen stehen wieder am Ende des Kapitels. 

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Mit einem zufriedenen Seufzen stieß er die Tür zu seiner Wohnung auf. Leicht überraschte es ihn, dass ihm nicht sofort der Geruch von Essen in die Nase stieg. Irgendwie war er davon ausgegangen, dass dies der Grund hinter Mexis Frage nach dem 'Wann bist du zurück' gewesen war. 

Die Jacke landete an der Garderobe, die Tasche darunter und während er seine Schuhe auszog, tapste sein Freund leise um die Ecke. Glücklich lächelte er ihn an und öffnete seine Arme. Kein Wort fiel, während er ohne zu zögern sein Angebot annahm und seinen Körper an ihn schmiegte, Arme spürte, die seine Taille umschlossen. 

Tief atmete er aus und sog dann seinen Geruch ein, der ihn sofort entspannte, ihn umgehend zuhause fühlen ließ. 

Langsam löste er sich von Mexi, nahm sein Gesicht in die Hände und zog ihn zu einem Kuss heran. 

"Ich mach mir einen Kaffee, möchtest du auch einen?" 

Mexi schüttelte den Kopf, folgte ihm jedoch in die Küche. Die Maschine war schon eingeschaltet und eine Tasse stand darunter. Als er sich umdrehte, begegnete er seinem amüsiertem Blick. Kopfschüttelnd drückte er auf den Knopf und wandte sich wieder komplett Mexi zu, während der Geruch von gemahlenen Kaffeebohnen den Raum erfüllte. 

Er zog ihn noch einmal zu sich in die Arme und dann brach Mexi sein Schweigen. 

"Ich freu mich, dass du wieder da bist. War seltsam so lange ohne dich." 

"Ich hab mich auch wirklich auf heute gefreut. Ich liebe es hier her zu kommen und zu wissen, dass du hier bist." 

"Wie war deine Woche?" 

"Hm, ereignisloser als gedacht. Deine?" 

"Nicht so ereignislos wie gedacht." 

Kurz musste er etwas über diese Art der Antwort kichern, doch dann fiel ihm auf, wie viel und vor allem was, man in diesen Satz hineininterpretieren könnte. 

"Habt ihr euch getroffen?" 

"Mhm." 

Es war ein zweideutiges Mhm, das hatte er sofort rausgehört. Überrascht zog er seine Augenbrauen nach oben und drückte Mexi ein Stückchen von sich weg, damit er ihn besser ansehen konnte. Und sobald er die leichte Röte sah, die sich auf seinem Gesicht abzeichnete, wusste er, in welche Richtung sich diese Story wohl bewegen würde. 

"Habt ihr miteinander geschlafen?" 

"Joah, schon so ein bisschen..." 

"Boah! Mexi!" 

Er lachte kurz auf, doch es klang ein wenig nervös- wahrscheinlich wegen seines entrüsteten Tons. Überraschend schnell hatte er sich jedoch wieder gefangen und lehnte sich zu ihm vor. 

"Sorry, waren wir zu unartig für dich?" 

"Verdammt, ja, das wart ihr! Schämen solltest du dich. Kaum bin ich weg, gönnst du dir das beste Leben?! Was soll ich denn bitte davon halten?"