Sway -Juzofy

Kapitel 13

Hey hoo zurück! :) 

Heute wird's mal ein bisschen... entspannter..., nach den etwas aufwühlenderen letzten Kapiteln ;) 

Wünsche euch viel Spaß beim Lesen! :) 

Triggerwarnungen stehen wieder unter dem Kapitel. 

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23:22 Uhr: 

Danke, dass ihr da wart. 

Es dauerte nicht lange, bis er Antworten darauf erhielt. Und es war von beiden die gleiche... ein lächelnder Smiley. 

Würde jemand von außen diesen Chat sehen, wäre es eine komplett banale Konversation. Die Smileys hätte man als lapidar oder Standard bezeichnen können. Genauso wie sein Dank, dass sie da gewesen waren. Es gab aber auch keine Option, mit Worten auszudrücken, was das mit ihm gemacht hatte. Was es ihm bedeutet hatte. Gar keine. Und deswegen gab es auch keine adäquate Antwort, die dies widerspiegeln könnte. Also waren zwei Smileys genug. Mehr als genug. So verdammt viel, dass er bei dem Gedanken wieder heulen könnte. Doch dieses Mal aus Glück und Dankbarkeit. 

Zwar hatte er bereits geschlafen, doch als Rezo ins Schafzimmer kam und sich mit dem Rücken zu ihm aufs Bett setzte, war er plötzlich wieder hellwach. Woher sein Körper all diese Energie genommen hatte, nach diesen Tag, war ihm ein Rätsel. 

Leise drehte er sich auf die Seite und streckte eine Hand nach ihm aus. Es sollte süß werden, doch als sie Rezos Rücken berührte, stieß er einen erschrockenen Laut aus und drehte sich ruckartig zu ihm um. 

"Alter!", kicherte er leise und atmenlos in die Dunkelheit hinein. Anscheinend hatte er ihn wirklich erschreckt. 

"Sorry... kommst du her zu mir? Ich machs wieder gut..." 

Er hob seine Decke an und streckte seinen Arm zu Seite, bot ihm mit dieser Geste an, sich zu ihm zu legen. Im spärlichen Licht, konnte er ein Lächeln erkennen, dann kuschelte sich Rezo vorsichtig an ihn. 

Die Decke legte sich leicht und schützend über sie, dann zog er ihn noch ein Stück näher, bis er mit dem Kopf auf seiner Brust lag und nahm ihn so weit in den Arm, wie es seine Armspannweite zuließ. Seufzend schmiegte sich sein Kopf etwas anders an seine Brust und wurde schwerer. 

Er selbst war zwar nur minimal größer, aber deutlich breiter, was dafür sorgte, dass sich diese Haltung bedeutend natürlicher von ihren Größenverhältnissen anfühlte. 

"Wie geht es dir?", flüsterte er fragend in die blauen Haare unter seinem Kinn. 

"Besser als letzte Woche. Viel besser. Ich hab das Gefühl, dass heute ein richtig guter Tag war. Gut im Sinne von wichtig." 

"Das hört sich schön an. Und ich glaube, ich weiß, was du meinst." 

In seinem Kopf ließ er den Tag noch einmal grob Revue passieren, hielt dabei Rezos ruhig atmenden Körper fest in seinen Armen. 

Ein paar Mal dachte er, dass er bereits eingeschlafen war, so regelmäßig und ruhig atmete er. 

Doch dann wanderte seine Hand über seine Brust, streichelte sanft auf und ab. 

Er fing seine Hand in dieser Bewegung ab und schob sie hinab zu seinem Bauch, hielt sie mit seiner eigenen sanft an dieser Stelle fest. 

"Kennst du das Gefühl, wenn es dir insgesamt so gut geht, dass sich dein Unterleib total entkrampft und entspannt anfühlt? So richtig leicht?"