Kapitel 16

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Hey hoo zurück Leudde! 

Hat jetzt doch etwas länger gedauert als beabsichtigt... sorry. 

War zwischendurch im Krankenhaus, wurde operiert und hab jetzt endlich mal wieder einen Kopf, um mich aufs Schreiben zu konzentrieren. 

Diese Story wird noch 1-2 Kapitel haben und dann ihr Ende finden. Mehr ist schon in der Mache xD 

Ähm, es ist wieder anders geworden, als ich beabsichtig habe. (Wie eigentlich immer...^^) Wird heute nochmal hart vom Thema her, aber auch ein bisschen wholesome. 

Triggerwarnungen stehen wie immer unter dem Kapitel. 


Viel Spaß beim Lesen! :) 

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Die Podcastaufnahme hatte gefühlt eine halbe Ewigkeit gedauert und im Anschluss hatte Rezo es tatsächlich geschafft ihn zu überreden, noch gemeinsam etwas zu Essen zu besorgen. 

Sie hatten sich an der Ecke einen Döner geholt und sich unterhalten. Über die belanglosesten Dinge und statt dass es ihn genervt hatte, hatte es einfach nur gut getan. Keine Arbeit, kein Stress, stattdessen Bewegung und durch sein Gegenüber hatte er nicht einmal mitbekommen, dass sie über eine Stunde durch die Stadt gelaufen waren. 


Er schlurfte weiter in Rezos Küche, um seinen zusammengeknüllten Ball aus Alufolie und Dönerpapier in den Mülleimer zu werfen. 

„Wo ist Mexi eigentlich?", fragte er Rezo, nachdem er wieder zu ihm in den Flur getreten war und dort seinen Schal und Jacke auszog. 

„Hast du das gerade gefragt, nachdem du in der Küche gewesen bist und keiner dort war?" 

„Ja irgendwie schon, oder?" Gemeinerweise musste er kichern und auch Rezo stimmte mit ein. 

Es war fies und lustig zugleich - eben weil es auch ein klein wenig wahr war. 

„Bei sich zu Hause, trifft sich mit Peen.", gab ihm Rezo dann die Antwort, die er fast schon erwartet hatte. Dann wandte er sich ihm langsam und bedrohlich zu. 

„Warum? Reiche ich dir nicht, oder hast du Angst mit mir allein zu sein?" 

„Finds raus...", erwiderte er mutig, zwinkerte Rezo übertrieben verschmitzt zu. 

„Vielleicht solltest du nicht ganz so vorlaut sein, was das angeht. Schließlich hatte ich bin jetzt noch keine Hintergedanken..." 

„Keine, ja? Du hast mich also nur mitgenommen, damit ich auf deinem Sofa hübsch aussehe?", spielte er ihr kleines Spiel weiter. 

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass du hübsch aussiehst, egal wo in dieser Wohnung du dich befindest. An das Sofa hatte ich jetzt allerdings nicht explizit gedacht, wenn ich ehrlich sein soll." 

Langsam kam Rezo auf ihn zu, während er versuchte dort stehen zu bleiben wo er war und nicht vor ihm zurückzuweichen, was sein erster Reflex gewesen war. Erfolgreich. 

„Woran hast du denn gedacht?" 

„Das war gelogen, ich hab so einiges in meinen Gedanken, was bis morgen früh passieren könnte, aber ich denke das wichtigste ist, dass du morgen früh neben mir bist, wenn ich aufwache." 

Fast hätte er diesen Satz als süß betitelt, doch das Rezo dabei das Licht im Flur ausschaltete, machte es dann gleich um einiges weniger süß. 

Eine Hand fand in der Dunkelheit ihren Weg unter seinen Hoodie und strich über seine nackte Haut. 

Sway -JuzofyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt