Kapitel 5

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Hey hoo zurück :) 

So, eigentlich sollten das zwei Kapitel werden, aber ich beschleunige das jetzt einfach mal. Ist nicht ganz so geworden, wie ich es eigentlich haben wollte, aber gut. Wir haben auch ohne weiteres Kapitel mit Geplänkel noch viel vor uns :) 

Dann wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim Lesen <3 


Triggerwarnungen stehen wieder am Ende des Kapitels. 

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Er klappte sein Notebook zu, als sein Smartphone einen Ton von sich gab. Er hatte gedacht, dass es eigentlich nur Rezo sein könnte, doch zu seiner Überraschung stand Jus Name auf seinem Display. 


Neugierig geworden öffnete er die Nachricht. 


19:16 Uhr: 

Hey, bist du zu Hause und hast gerade etwas Zeit? 


19:16 Uhr: 

Klar! Ich bin zu Hause. Telefonieren? 


19:17 Uhr: 

Kannst mich auch einfach reinlassen... 


Verwirrt sprang er auf, und drückte den Öffner für die Eingangstür. Langsam zog er seine eigene Haustür auf und fragte sich, ob er Ju richtig verstanden hatte. Doch dann ertönten Schritte im Flur und sein Gesicht tauchte, unsicher lächelnd, auf dem Treppenabsatz auf. 

Sein Herz machte einen Satz. 

Wie süß war das denn bitte? 

Mexi war geflashed. Irgendetwas musste Ju sehr wichtig gewesen sein, wenn er ohne Verabredung hierher fuhr und dabei das Risiko einging, dass er nicht zu Hause war und sein Weg somit umsonst sein würde. Besonders, weil er wusste, dass er unter chronischem Zeitmangel litt. 

Mit dem Versuch, nicht ganz so fett zu grinsen, trat er zur Seite und öffnete die Tür komplett, um Ju herein zu lassen. 

Dieser sah sich unsicher um. 

"Bist du alleine?" 

"Ja, sonst hätte ich schon was gesagt, entspann dich." 

Leicht erwischt sah sein Besuch ihn an, während er seine Jacke an einen freie Haken hängte. Mexi wartete, bis er auch noch seine Schuhe ausgezogen hatte, dann öffnete er seine Arme. 

"Hey..." 

Ein sichereres Grinsen breitete sich auf Ju's Gesicht aus, ehe er seine Einladung annahm. Mexi schloss die Augen, während sich seine Arme um Ju's Körper legten, ihn an sich zogen. Er drückte seine Nase an seinen Hals und sog leicht seinen Geruch ein. Sofort fühlte er sich wohl, geerdet. Schweren Herzens ließ er wieder von ihm ab, immerhin war das hier nur eine Begrüßung. 

"Möchtest du etwas trinken?" 

"Gerne. Überrasch mich, aber nix mit Alkohol bitte, bin mit dem Auto hier." 

"Klar, machs dir bequem.", sagte Mexi und deutete mit einem Kopfnicken in Richtung des Wohnzimmers, bevor er selbst in die Küche abbog. 

Angesichts der Uhrzeit hatte er sich für Tee entschieden und betrat mit zwei Tassen sein Wohnzimmer. Ju hatte es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht, doch bei genauerer Betrachtung konnte von Gemütlichkeit keine Rede sein. Er wirkte hibbelig und ruhelos. 

Sway -JuzofyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt