Kapitel 1

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Hey hoo zurück, schön, dass du hier bist! :) 


Joah, was gibt es groß zu sagen... 

Wie schon in der Storybescheibung erwähnt, sehe ich dies als eine Fortsetzung zu 'Can't take my hands of you', allerdings ist es nicht zwingend erforderlich den Inhalt von ihr zu kennen. (Hab zumindest versucht, es so zu schreiben, dass es dennoch Sinn ergibt :D) Es wird immer mal wieder Referenzen auf die Geschehnisse geben, ansonsten wird die Handlung jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielen. 

Dieses Kapitel ist etwas kürzer als die folgenden, aber für den Start fand ich das dann in Ordnung xD Ich weiß noch nicht, ob ich meinen Uploadrhythmus von 2x wöchentlich halten kann, aber 1-2 Kapitel die Woche sind mein Ziel. 

Dann hab ich jetzt genug gelabert und wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen :) 


Triggerwarnungen stehen wie immer am Ende des Kapitels. 

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Mühsam zog er die Tür auf. War die Musik gerade nur dumpf zu hören gewesen, traf sie ihn jetzt wieder in voller Lautstärke. Lichter flackerten aus allen Richtungen, in alle Richtungen, beleuchteten die Tanzfläche dadurch nur sehr unregelmäßig. Er war auf dem Rückweg von den Toiletten, suchte den Raum nach seinen Freunden ab. 

Möglichst unauffällig schlängelte er sich zwischen den sich teilweise sehr wild und unzurechnungsfähig bewegenden Menschen hindurch. Wollte einerseits möglichst wenig auffallen, andererseits nicht in irgendeiner Form Stress provozieren, indem er jemanden anrempelte. 

Als er ungefähr dort angekommen war, wo er die Tanzfläche vor ein paar Minuten verlassen hatte, sah er die beiden ein paar Meter weiter. Kurz schaute er ihnen beim Tanzen zu. Dieser Anblick hatte ungeheuren Seltenheitswert. Und das er das Ganze nicht in einer Story oder insgesamt auf dem Bildschirm eines Smartphones sah, sondern Live, machte das Ganze noch außergewöhnlicher. 

Ju stand mit dem Rücken zu ihm, konnte somit nicht sehen wie er näher kam. Rezo bemerkte ihn, doch senkte er schnell wieder seinen Blick, als er ihm mit einem Finger am Mund bedeutete, sich nicht auffällig zu verhalten. 

Er hatte getrunken, ansonsten würde er sich nicht so locker und sorglos zwischen den schwitzenden, fremden Menschen bewegen. 

Als er unbemerkt hinter Ju angekommen war, legte er beide Hände an seine Taille. 

Ju zuckte aufgrund der plötzlichen Berührung zusammen, schaute sich panisch zu ihm um und entspannte sich gleich wieder, als er bemerkte, wessen Hände sich da an seine Seiten gelegt hatten. Unbeirrt zog er weiter durch, schob seine Hände weiter nach vorne, auf Rezo zu. Lächelnd griff dieser zu, zog noch einmal kräftig an ihm, sodass sich sein Körper leicht gegen Jus Rückseite presste. Rezos verschmitztes Lächeln ging ein paar Mal zwischen ihren Gesichtern hin und her, dann trat er noch einen Schritt nach vorne, wodurch sie Ju ziemlich dicht zwischen ihren Körpern einkesselten. 

Dieser hatte sich anscheinend ziemlich schnell von seinem spontanen Überfall erholt, denn sein Körper war weich und beweglich in seinen Armen. 

Sein Kinn landete auf Jus Schulter und er konnte sich gerade noch davon abhalten, sein Gesicht an seinem Hals zu verbergen. Er drehte einmal kurz den Kopf in seine Richtung, um nach ihm zu sehen, doch mehr als Lachfalten konnte er aufgrund der geringen Distanz zwischen ihnen nicht wahrnehmen. 

Wahrscheinlich war Ju ebenfalls bereits in einem Zustand, in dem er sich nicht mehr über seine Aktionen wunderte- wenn er es sonst überhaupt tat und ihn nicht sowieso als bekloppt abstempelte. Selbst wenn, damit könnte er leben. Ju durfte so von ihm denken, durfte ihn so sehen. Er durfte annähernd alles, denn er verdankte ihm so unglaublich viel. 

Sway -JuzofyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt