~Kapitel 12~

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Ich wachte mit einem vertrauten Geruch auf und sah mich um. Ich war im Wohnzimmer und Dimitri lag neben mir.

Ich schaute ihn an und verliebte mich noch mehr. Seine Haare waren zerzaust und sein Mund leicht geöffnet. Er sieht so süß aus wenn er schlief.

Doch auf einmal sprang ich auf was ihn hochschreckte und er fragte „Rose was ist los? Geht es dir gut?" Und kam immer mehr doch ich rannte ins Bad und übergab mich.

Dimitri war sofort bei mir und hielt meine Haare und streichelte mich wieder leicht am Rücken. „Du solltest gehen ich will nicht das du sowas sehen musst." sagte ich leicht beschämt. „Rose ich werde dich jetzt-.." unterbrach ich ihn und übergab mich wieder.

Nach einer Weile half er mir hoch, spülte und brachte mich zum Waschbecken. „Rose ich werde dich nicht alleine lassen. Dir muss es nicht peinlich sein denn, ich liebe dich trotzdem." sagte er und baute mich etwas auf.

Er hat recht es muss mir nicht peinlich sein, jeder wird mal krank. Ich wusch meine Hände und putzte mir die Zähne. Was jetzt schon besser war aber, ich hatte auch leicht Hunger wusste aber das es nicht in mein Magen bleiben würde also gingen wir wieder ins Wohnzimmer.

Ich machte die Serie wieder an und Dimitri ging in die Küche, bestimmt um sich was zu machen. Er muss ja jetzt nicht hungern weil, ich nichts runter bekomme.

Als er wieder kam, kam er mit zwei Schüsseln und ich schaute mir den Inhalt an. „Hühnerbrühe ich hoffe es hilft und beruhigt wenigstens etwas deinen Magen." sagte er und ich schaute ihn voller Liebe an. „Danke das du für mich da bist aber, du hättest doch jetzt nicht extra kochen müssen." sagte ich.

„Meine Geliebte ist krank also werde ich mich um sie kümmern. Rose es macht mir nichts aus und außerdem will ich das es dir wieder besser geht." sagte er und ich küsste ihn was er erwiderte.

„Also bleibst du Übernacht?" fragte ich ihn und guckte ihn mit mein Hundeblick an. Sein Blick wird komplett weich und da war nur noch Liebe drin zusehen.

„Ich werde solange bei dir bleiben bis du mich fortschickst und wenn nicht mal dann würde ich dich alleine lassen." sagte er und mein Herz ging auf.

Ich liebe diesen Mann so sehr. Wenn man daran denkt das fast ein halbes Jahr rum ist kann ich es immer noch nicht glauben. Es fühlt sich einfach nicht so an.

Aber ich bereue keine einzige Sekunde nur, ich habe Angst. Was ist wenn wir es nicht schaffen? Was ist wenn es einer herausfindet bevor ich mit der Schule fertig bin?

Ich bekam immer mehr Panik, was sich irgendwann an mein Körper sichtbar gesagt hatte. Dimitri bemerkte es auch sofort und er schaute mich besorgt an. „Rose was ist los? Beruhig dich. Ich bin hier ich werde nicht gehen" sagte er und beruhigte mich somit.

Mein Atem wurde wieder langsamer und ich beruhigte mich immer mehr. Dimitri sah auch erleichtert aus aber trotzdem wollte er eine Antwort. Ich biss mir auf die Lippe. Wie soll ich es nur sagen."

„Ich habe Angst." höre ich mich leise sagen. „Wovor hast du Angst mein Liebling?" fragte mich Dimitri. „Angst das es jemand herausfindet, Angst das wir es nicht schaffen, Angst das ich dich verliere und das du noch...Gott wenn es jemand rausfindet-..." fing ich an zu stottern und zu weinen.

Dimitri nahm mich in den Arm und tröstete mich „Rose ganz ruhig. Atme tief ein und aus. Du musst dich beruhigen du bist krank dein Körper braucht Ruhe ich bin da du wirst mich nicht verlieren." sagte er und versuchte somit mich wieder zu beruhigen.

Als ich halbwegs ruhig war sagte er „Rose ich weiß du hast Angst das habe ich auch nur, es wäre gelogen wenn ich sagen würde es wird nichts passieren, es ist alles gut, wir bekommen das hin denn, ich weiß es nicht ich weiß nur das es sich richtig anfühlt und ich dich nie wieder gehen lasse. Ich habe dich schon fast einmal verloren das wird mir nicht nochmal passieren." und nahm mich fester in die Arme.

Mr. Black | The Teacher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt