Sanji reagierte auf das Klopfen an seiner Kajüte, er hoffte das Robin wieder kommen würde. Als letztes erinnerte er sich wage, dass er in ihren Armen eingeschlafen sein musste. Es tat so gut sich an ihrer Schulter auszuweinen, vor allem wenn diese schlimmen Erinnerungen in ihm wach wurden. Als er behutsam seine Tür öffnete machte seinen Herz einen Sprung. Der Schwertkämpfer stand gemeinsam mit der Archäologin in der Tür, was hatte das denn nun zu bedeuten?Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper, so wie ich ihn dort stehen sah. Die Augen gerötet, da er vermutlich geweint hatte, sein Körper sah erschöpft aus, auf den Boden waren Taschentücher. Ich nahm ihn reflexartig in meine Arme, und drückte ihn sanft an mich.
„Sanji!", sprach ich leise wimmernd und schlang meine Arme noch fester um ihn.
Sanji reagierte geschockt, er hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit dieser plötzlichen Umarmung. Und was war da in Zorros Stimme? Etwas tropfte auf seine Wange, dabei hatte er sich inzwischen beruhigt.
Es waren Zorros Tränen die er gespürt hatte. Was war nur geschehen? Sanji streichelte behutsam durch Zorros Haare und atmete seinen Duft ein. Er roch leicht nach Schweiß und einem Hauch Alkohol. Es mag komisch klingen, aber er liebte diesen Geruch und sog ihn tief in seine Nase.
„Zorro...", flüsterte er leise in sein Ohr.
Ich blickte in seine Augen und atmete etwas stockend ein und aus.
„Es tut mir leid. Ich will dich beschützen!", versprach ich ihm während meine Hände über seinen Rücken strichen.
„Ich will dir keine Last sein, Zorro!", brach Sanji nun mit wimmernder Stimme heraus.
Robin lächelte bei diesen versöhnenden Worten und wand sich um zu gehen. Auch wenn sie nicht viel gesagt hatte, schien nun endlich wieder Harmonie zwischen den Beiden einzukehren und vielleicht ja noch mehr.
„Du bist mir nie eine Last gewesen!", brach ich ehrlich heraus und hob sein Gesicht an.
Unsere Nasen berührten sich kurz, bis ich entschlossen meine Lippen auf seine drückte.
Ich schloss meine Augen und genoss unseren ersten Kuss.
„Zorro du? Was?", fragte ein verwirrter kleiner Blondschopf unter mir, aber da zog ich schon die Tür der Kajüte zu und ich küsste ihn immer und immer wieder, bis meine Lippen leidenschaftlicher auf seinen wurden.
Sanji keuchte auf und sah mich mit roten Wangen an. Ich ließ kurz von ihm ab und verlor mich in seinen Augen. Sanft fuhr ich mit meinen Fingern durch seine Haare.
„Das wollte ich schon immer tun. Und noch viel mehr.", sprach ich nun selbst errötet.
Sanji krampfte sich kurz zusammen, dann zog er mich wieder näher an seinen Körper heran. Er schloss seine Augen und ließ seinen Kopf auf meine Schultern fallen.
Wir blieben einen Moment gemeinsam so stehen, bis ich ihn auf meine Arme hochhob und in sein Bett legte.
„Zo...Zorro nein nicht!", rief Sanji panisch.
Womöglich dachte er, dass ich mich sofort an ihm vergreifen wollte, was mir ein amüsantes Lächeln auf die Lippen zauberte.
Ich blieb einen Moment stehen und hielt seine Hand fest.
„Keine Sorge, es ist nicht das, wonach es aussieht.", sprach ich beruhigend.
Dann setzte ich mich an seine Bettkante und beugte meinen Oberkörper auf ihn und verwickelte ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss. Sanji beruhigte sich, in dem er wieder regelmäßig ein und ausatmete.
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Mein Alptraum ist es, dich zu verlieren // One Piece FF ZoSan
RomanceEine Liebesgeschichte zwischen Zorro und Sanji, mit etwas Lemon hier und da ^^ Lorenor Zorro hat immer wieder denselben Traum, immer wieder wird er von seiner Crew erweckt, bis er eines Tages sich in seinem Traum verliert. Sanji ist schon lange in...