Kapitel - 14.

2.6K 102 99
                                    

~ K Y L I A N ~

--

Ein weiterer Schuss kommt auf das Auto zu, aber es wird schnell Gas gegeben und somit weichen wir dem Schuss aus.

Meine Schulter tut weh wie sonst was, aber ich darf jetzt nicht nachgeben.

Ich muss meine Familie beschützen, und wenn ich dabei drauf gehe. ,,Kylian!", ich schaue Nicolas fragend an, welcher wohl wach geworden ist. ,,Duck dich, ich übernehme. Du wurdest getroffen.", sagte er besorgt, aber ich schüttelte nur ab.

,,Nein, es geht schon.", sage ich und schaue wieder aus der Rückscheibe.

Zu meinem Verwundern, ist nur noch ein einziges Auto hinter uns. Unsere Mitarbeiter haben die anderen wohl außer Gefecht gesetzt.

Ich ziele mit meiner Pistole auf einen der vorderen Reifen und schieße. Das Auto kommt ins Schleudern und genau dasselbe mache ich mit dem anderen vorderen Reifen.

Erschöpft lasse ich mich wieder auf mein Sitz sinken und schaue zu Mira, sie sitzt dort und schläft noch immer.

Skeptisch schaue ich sie genauer an, es kann doch nicht sein, dass sie nach dem Angriff noch immer schläft?

Ich checke sie ab, schaue ob sie Verletzungen hat, kann aber zum Glück nichts feststellen.

Erleichtert setze ich mich richtig hin und halte mir meine Schulter.

Die Verletzung setzt mir anscheinend doch ganz schön zu als ich dachte.

Ich schließe meine Augen um tief durchzuatmen. Hauptsache den anderen ist nichts passiert.

Als ich meine Augen öffne ist meine Sicht verschwommen und ich nehme alles gar nicht mehr wirklich wahr.

Meine Augenlider werden immer schwerer und schwerer und dann war ich komplett weg.

--

~ M A T T E O ~

--

Ich sitze in meinem Büro und starre auf meinen PC. Seid einer Stunde schaue ich dieselbe E-Mail an.

Als ein leises Klopfen an meiner Tür mich aus meiner Starre holt, schaue ich auf und gebe ein 'Herein' zu verstehen.

Meine Bürotür öffnet sich, und ich gucke mit genervter Miene drauf, jedoch schleicht sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen, als ich sah wer in mein Büro kam.

,,Hallo, la mia principessa.", sage ich und stehe auf um zu Avery zu gehen. Sie lächelt ebenfalls und ich schließe sie in meine Arme. ,,Hallo, Adrian hatte mich reingelassen, ich hoffe ich störe nicht?", fragend sieht sie zu mir auf.

Ich schüttele den Kopf und gebe ihr einen sanften Kuss, ehe ich wieder ihren vertrauten Geruch einatme.

Vorsichtig hebe ich sie hoch, woraufhin sie automatisch ihre Beine um meine Hüften schlingt.

Mit ihr auf meinem Armen gehe ich wieder zu meinem Schreibtisch und lasse mich gemeinsam mit Avery auf den Stuhl sinken.

Gerade wollte ich etwas sagen, als mein Handy klingelte. Ich sah drauf, und sah das mich eine mir unbekannte Nummer anrief.

Mr. & Mrs. Canelloni -  we'll be alright.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt