Mr. & Mrs. Canelloni - we'll be alright.

Kapitel - 26.

~ A V E R Y ~

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Mein Bruder sieht seinen Mitarbeiter eindringlich an, und sofort spricht dieser weiter. ,,Es gab Probleme mit der letzten Drogen Lieferung.", fing er an zu sprechen und hielt meinem Bruder ein Papier hin.

Alejandro las es sich ganz genau durch und nickte dann. ,,Gut. Ich kümmere mich.", sagte Alejandro und schickte Mitarbeiter mit einer simplen Handbewegung aus dem Raum.

Ich wendete mich ab, da mich die Drogen scheiße null interessierte. Das einzige was mich interessierte war unser Angriff.

Endlich würden wie die Rodriguez Familie zerstören und das für immer.

Mit einem leichten Lächeln holte ich mein Handy heraus und schrieb meinem zukünftigen Ehemann.

Avery - Alles wieder okay?

Ich schickte die Nachricht ab, in der Hoffnung, dass er sich endlich eingekriegt hat. Er soll sich nicht so wegen so einem hässlichen Weib aufregen.

Es dauerte nur wenige Minuten, als Matteo online kam und sich meine Nachricht durch las, nur um kurz darauf eine knappe Antwort zu geben.

Matteo - Ja.

Ich hasse es, wenn er nur so kurz angebunden ist.

Avery - Wirklich alles in Ordnung?

Ich steckte mein Handy weg, da es nichts bringt, nur auf ein 'Ja' zu warten. Manchmal hasse ich ihn, aber ich liebe ihn auch so unendlich sehr, dass ich ihn für immer an meiner Seite haben möchte.

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~ M A T T E O ~

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Schnellen Schrittes lief ich die Treppen nach oben, um zur Haustür zu eilen.

Meine Mitarbeiter haben herausgefunden, in welchen Kindergarten mein Sohn geht, und ich habe spontan entschlossen ihn schon am frühen Nachmittag abzuholen.

Ich möchte einfach ein wenig Zeit mit meinem Sohn verbringen.

Meine Gedanken spielen mit der Überlegung, mir das alleinige Sorgerecht zu verschaffen.

Mirabella hatte mir fast vier Jahre lang den Kontakt zu meinem Sohn verboten, und das lasse ich nicht auf mir sitzen.

Es ist höchstwahrscheinlich, dass ihre Brüder mich dann am liebsten umbringen wollen, obwohl ich nichteinmal wirklich deren Problem verstehe, dass sie mich nun hassen.

Sie werden für mich immer meine besten Freunde, ein Teil meiner Familie bleiben.

Die drei sind einfach wie Brüder für mich, es klingt verrückt, aber wir haben schon soviel zusammen erlebt und wir wissen einfach alles übereinander.

Meine Gedanken schweifen von dem einem Thema ab, zu einem ganz neuen.

Raffael lebt.

Wie zur Hölle konnte er überleben? Er wurde angeschossen, das Blut strömte nur so heraus. Er hatte nichteinmal mehr geatmet, wie kann es also sein, dass er lebt?