Kapitel - 18.

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~ M I R A B E L L A ~

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Adrian sah mich Kopfschüttelnd an. ,,Lüg nicht, Mirabella.", sagte er und sah mich finster an.

Will er mich verarschen? Ich weiß doch wohl besser wer der Vater ist als er.

Wir hatten einen Vaterschaftstest gemacht, auch wenn es eigentlich klar war das Matteo der Vater ist, da ich nur mit ihm Sex hatte.

Ich sah meinen Bruder einfach nur an, es herrschte Stille zwischen uns. Unangenehme Stille.

,,Wir müssen jetzt los.", sagte ich, aber Adrian schien keine Anstalten zu machen, zu verschwinden. ,,Ich komme mit.", sagte er, woraufhin ich ihn geschockt ansah.

Er verschwindet und meldet sich vier Jahre lang nicht, dann sagt er ich lüge und jetzt will der mit? Ist das sein ernst?

Ich brauche eine Notlüge, irgendeine die mich aus dieser Situation rausbringt.

,,Kommst du?", fragte Adrian mich. Ich habe nicht einmal bemerkt, dass er an die Kasse gegangen ist.

Ich nahm Nathanel an die Hand und ging ebenfalls zur Kasse. ,,Wie geht es ihm?", fragte ich nach einer Zeit und sah Adrian unsicher an.

Er runzelte die Stirn und schüttele dann den Kopf, ehe er mich leicht besorgt ansah. ,,Es wäre besser wenn du ihn komplett vergisst.", sagte er kühl und starrte wieder gerade aus.

Wie stellt er sich das denn bitte vor? Mein Sohn fragt sich, wo sein Vater ist und ich kann es ihm nicht wirklich sagen.

Das einzige was ich jetzt weiß, ist das Matteo wahrscheinlich ebenfalls hier ist.

Wir sind beide wieder in einer Stadt, und es wird nicht lange dauern, bis er mich zufällig sieht.

Als wir an der Kasse dran waren, erwachte ich aus meinen Gedanken.

Ich bezahlte es und Adrian sah erstaunt aus, als er die hohe Summe sah und wie ich es bezahlte.

,,Was?", fragte ich ihn genervt, aber er sagte nichts und verließ den Laden.

Ich ließ mir extra Zeit, als ich die Klamotten in zwei Tüten einpacke und Nathanel auf den Arm nahm.

Als ich den Laden verließ, umhüllte uns eine sehr warme Sommerluft und mit erstaunen stellte ich fest, dass Adrian weg war.

Er war endlich gegangen. Ich atmete erleichtert aus und lief zum Auto, wo ich Nath ersteinmal in seinen Sitz setzte und anschnallte, ehe ich die ganzen Tüten ins Auto lieferte.

,,Mirabella!", schrie eine Stimme meinen Namen, als ich gerade einsteigen wollte.

Ich sah mich verwirrt um und entdeckte Adrian, welcher auf mich zugerannt kam, aber dann war in Sekundenschnelle alles schwarz.

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~ A D R I A N ~

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Ich kam gerade von der Eisdiele zurück und entdeckte Mirabella auch schon an ihrem Auto.

Meine Gefühle waren verwirrt. Auf der einen Seite war ich glücklich das ich Mirabella getroffen habe, aber auf der anderen auch irgendwie wütend.

Innerlich versuche ich weiterhin der kaltherzige zu sein, aber es ist verdammt schwer.

Ich kann so nicht sein. Nicht zu meiner eigenen Schwester, ich meine, dass hat sie nicht verdient.

Mr. & Mrs. Canelloni -  we'll be alright.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt