Future

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Die Vergangenheit kann man nicht verändern aber dafür die Zukunft.
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TW: Krankheit
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STACY

Die Mädels sind jetzt schon lange weg und ich liege schon den ganzen Tag in meinem Bett mit unfassbar schlimmen Halsschmerzen, meine Kopfschmerzen sind zum Glück verschwunden.

In meinen Gedanken vertieft liege ich im Bett schaue auf die weiße Decke über mir und lausche der Musik, die aus meinen Kopfhörern entflieht, Musik bedeutet mir mein Leben  ich weiß nicht was ich ohne Musik tuhen sollte.
Man kann sich seine eigenen Welt zusammenstellen und der Realität entfallen.

Schnell aber vergesse ich diese Gedanken da sich die Zimmertür öffnet und die Mädchen herein stürmen, alle am lachen und nur am reden, meine Stille war somit verschwunden.

<Stacy wie geht es dir?>, Pansy setzt sich neben mich aufs Bett und fragt mit fürsorglicher Stimme.

<Mir geht es soweit gut, ich denke morgen komme ich wieder zum Unterricht, aber ich übertreibe es noch nicht>, sage ich ein wenig erschöpft und setze mich langsam hin.

Daphne und Astoria kommen gerade zu uns und setzten sich mit auf mein Bett.

<Übermorgen fängt die Quidditch Saison an>, Daphne erinnert mich wieder daran.

Übermorgen muss ich zum Quidditch und ich habe mich noch kein mal vorbereitet.
Ich will echt nicht wie eine Versagerin dort stehen, wer weiß ob ich es noch kann.

<Mädels ich glaube ich versuche zu schlafen>, sage ich mit einer müden und leisen Stimme.

Alle geben mir einen Kuss auf die Stirn und jeder geht zu Bett.
Ich lege mich auf die Seite und versuche mit den Kopfhörern in meinen Ohren einzuschlafen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit schlief ich auch endlich ein.

Ich höre Vögel zwitschern und öffne ganz langsam meine Augen, die anderen schlafen noch, ich strecke mich ein wenig und gehe ins Bad um meine Uniform anzuziehen und meine Haare zu richten danach auch mein Makeup.

Schon fertig gemacht, gehe ich noch schnell zu meinem Nachtischschränkchen um mir eine Tablette zu nehmen die gegen meinen Halsweh helfen soll.

Ich gehe Richtung Tür und bleibe kurz stehen um durch den Raum <aufstehen>, zu rufen damit die anderen auch langsam wach werden.

Sie werden nacheinander wach und ich verlasse schonmal den Gemeinschaftsraum und gehe Richtung großen Halle um zu frühstücken.

Ich gehe herein wo die anderen schon sitzen, ohne ein Wort zu sagen setze ich mich zwischen Mattheo  und Enzo.

<Ah Malfoy will neben mir sitzen>, sagt Riddle mit einer selbstverliebten Stimme bei der ich direkt wieder anfangen könnte zu würgen.

<Bilde dir nichts ein Riddle>, sage ich schnell und nehme mir eine Scheibe Brot.

<Leute habt ihr eigentlich schon von der Willkommensparty für die 1.Klässer gehört?>, fragt Theodore.

<Ja, es dürfen aber nur 1.Klässler dorthin>, sagt Blaise mit einem traurigen Gesichtsausdruck.

<Dann schmeißen wir einfach unsere eigene Party>, sagt Mattheo und grinst teuflisch.

Alle Nicken nur.

<Party für alle am Donnerstag>, schreit Blaise durch den ganzen Saal.

Donnerstag hatte er jetzt auch schon alleine beschlossen aber nagut, passt eigentlich gut.

Danach ist nicht mehr viel passiert die Mädchen sind noch runtergekommen und ansonsten lief alles perfekt.

Die zwei Tage verlief echt gut und nichts spannendes oder so in der Art ist mehr passiert.

Es war bereits Donnerstag das bedeutet heute ist Quidditch Training und die Party, ein echt verplanter Tag.

Ich sitze gerade draußen auf der Bank während die anderen zum Frühstück gegangen sind, heute hatte ich nicht besonders viel Hunger gehabt.

Diese kühle Luft ist so angenehm und es erinnert mich so sehr an zuhause, dort war es auch immer kalt und feucht.

Plötzlich erscheint eine graue Rauchwolke und mein Bruder steht wie aus heiterem Himmel mir gegenüber.

<Draco?!>, rufe ich ihm zu aber er kann sich kaum noch halten, ich renne zu ihm und er fällt leicht in meine Arme.

Ich hatte ihn jetzt schon seid Montag morgen nicht mehr gesehen, er war einfach verschwunden und wahrscheinlich zum dunklen Lord.

<Draco was ist passiert?>, frage ich meinen Bruder mit leichter Stimme.

Er sieht ziemlich bleich aus und fühlt sich total kalt an, er sieht fast Tod aus.

Er blinzelt kurz und er guckt müde zu mir hoch.

<Stacy, der dunkle Lord->, er stottert immer mehr und ihm läuft eine Träne über die Wange.
<Alles gut, du musst nicht weiter reden>, sage ich und wische ihm eine blonde Strähne aus seinem weißen Gesicht.

Wir sitzen noch eine Weile im Gras und genießen die Stille und die Kälte.

Nach dem Unterricht ist das Quidditch Training, worauf ich mich eigentlich gefreut hatte doch meinem Bruder so niedergeschlagen zu sehen macht mich echt fertig, er, Enzo und ich waren die besten Spieler in unserer Mannschaft, Draco kann heute jedoch nicht mitspielen was eigentlich sehr schade ist.

Aus unserer Freundesgruppe sind beim Quidditch nur Enzo, Draco und ich, die anderen waren scheinbar zu fein und zu faul dafür.

Ich gehe in die Mädchen Umkleide und ziehe mir meine Uniform an packe alle Sachen zusammen und gehe zum Feld wo die Jungs schon warten, alle sind am jubeln, wer weiß warum.

Ich bin gerade bei ihnen da öffnet sich der Kreis in dem alle stehen und Riddle kommt hervor und geradewegs auf mich zu mit einem arroganten Lächeln im Gesicht.

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Lively |  Mattheo Riddle 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt