Oh my Lord

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TW: Angstzustände, Verletzungen

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STACY

Ich verlasse mein Zimmer seid der Verkündung vom dunklen Lord nicht mehr, es sind erst 4 Stunden vergangen und gerade mal 20:00Uhr, doch es fühlt sich an wie eine Ewigkeit die ich voller Schmerz und Angst verbringe, Mattheo war auch schon ewig mit seinem Vater alleine und wollte mit ihm reden, ihm sagen das mit meinem Zustand die Geburt einfach nicht klappen wird, doch der dunkle Lord wird so wie ich ihn kenne auf meinen Schutz keinen Wert legen solang er seine Erben fortpflanzten kann, das bestätigt meine Theorie die ich wie bereits schon gesagt habe, die Frauen die immer vernachlässigt werden oder nur im Schatten des Mannes stehen außer wir zeugen eine weibliche Erbin.

Ich fange schon wieder an, mir selbst Schmerzen zuzufügen und wünsche mir den Tot, es hat keinen bestimmten Grund auch wenn ich öfters an mir selbst zweifle, Angst habe das ich die Geburt nicht schaffe und ich Angst um Mattheo habe.

Ich weine mir die Seele aus dem Leib und mit meiner Rasierklinge die ich vorhin aus dem Apparat entfernt habe, schneide ich mir kleine Streifen an meine Beine, Arme und teilweise auch an meinen Bauch.

Ich wundere mich wieso meine Narben nicht mehr da sind obwohl ich den Zauber nicht mehr spreche, sie tauchen einfach nicht mehr auf, ich verzweifle an verschiedenen Theorien und bleibe immer wieder an der stehen das jemand sie auf sich genommen hatte, alle anderen Theorien waren völlig unmöglich und viel zu aufwendig.

Meine Liebe zu Mattheo war so unfassbar stark das ich so große Angst hatte ihn zu verlieren, ich hatte keine Angst vor dem Tot sondern Angst Mattheo somit zu verlieren, nie wieder in seinen Armen zu liegen und nie wieder mit ihm Zeit zu verbringen.

Ich warte auf meinem Bett auf Mattheo, um mich herum verschiedene Rasierklingen und mein Körper voll mit Blut und bereits verheilten Wunden.

Ich stehe auf um sie wegzuräumen damit er sie nicht sieht, den sonst würde er sich unnötige Sorgen machen und er hatte genug um die Ohren, ich stehe vor meinem Spiegel, gegenüber von meinem Bett und neben der Tür die in die Gänge führt, doch gerade als ich die Wunden und Striche heilen will öffnet sich die Tür und ich bleibe geschockt stehen.

Mattheo und Luzifer kommen herein, Mattheo hat überall Flecken und Blutergüsse das von oben bis unten und seine Narbe die sich durch sein Gesicht zog war aufgeplatzt, er sah ziemlich erschöpft und erledigt aus, Luzifer stützt ihn ein wenig und sieht völlig außer sich aus.

<Was ist passiert?!>, ich schreite direkt zu ihm um ihn an den Schultern zu packen.

Er schaut mich mit großen Augen an und blickt dann an meinem ganzen Körper herab, ich hatte komplett vergessen das alles zu sehen war, er richtete sich sofort  und sein Puls hebt sich.

<Stacy sag mir nicht- >, er stoppt kurz und versucht nach Luft zu schnappen er wird immer hektischer und gestresster< - nein sag mir nicht das du dir das wieder angetan hast>, seine Augen wirken glasig und seine Stimme völlig emotionslos.

<Wieder?!>, Luzifer schaut mich jetzt auch mit großen Augen an und wird auch immer hektischer.

Ich schaffe es nicht mehr meine Tränen zurück zu halten und breche in Tränen aus, ich merke wie Mattheo zu Luzifer sagt er solle gehen dann sitze ich schon mit Mattheo in meinem Bett wo an einzelnen Stellen Blutspritzer zu sehen waren.

Lively |  Mattheo Riddle 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt