𝓑𝓵𝓲𝓷𝓭𝓮𝓭 𝓸𝓯 𝓛𝓸𝓿𝓮

5.

Yuuka pov...

Aufeinmal redete er nicht mehr so befehlerisch.

Ich streckte meine Hand in seine Richtung inder sich seine Stimme befand.

Er nahm diese sanft und zog mich dann plötzlich auf sein Schoß und hatte meine tallie fest umschlungen.

Ehm... ich deute das mal als trösten dafür, dass ich verletzt wurde?

Da ich gerade sowieso hier sitze, kann ich mich doch anlehnen oder nicht?

Denke schon, immerhin bin einer seiner Frauen oder nicht?

"URAUME!!"

Sagte Sukuna plötzlich laut in seiner tiefen Stimme und keine 20 Sekunden hörte man eine wunderschönde weibliche Stimme, die sich nicht anhörte wie eine helle Stimme.

"Was gibts Lord Sukuna?"

Die scheinen ihn alle anders zu nennen.

Ob ich ihn auch mit majestät ansprechen sollte?

Ne machen wirs so wie immer.

"Ab jetzt bist du mehr zuständig für Yuuka als für mich. Bedeutet du befolgst befehle von uns beiden, aber nur von uns beiden nicht von den anderen Frauen."

"Wie ihr wünscht!"

Was?

Ich bekomme eine Bedienstete?!

Das geht doch zu weit!!!

"Natürlich musst du auch aufpassen, dass ihr nichts zustöst!"

"Gern' Lord Sukuna"

Sein griff lockerte sich von meiner Tallie und ich stand auf.

"Ehh, ist das wirklich nötig oder wie? Nicht dass ich ihrer Arbeit im weg stehe oder euch zur last falle."

"Alles gut, das tuen sie nicht, Mrs. Yuuka."

Sagte die schöne weibliche Stimme, die zugleich eher wie sukuna klang, vom Ton her.

Also eher so böse.

Aber naja Sukuna meinte dass er ein Fluch ist.

Vermutlich wie alle anderen hier.

"Mach dir keine Sorgen, so wird dir weniger bis garnichts schlimmes passieren. Uraume ist die beste der wachen die ich habe."

Erklärte die männliche Stimme hinter mir, denn ich hatte mich nicht weg bewegt, ich war nur aufgestanden.

"Was gedenkt ihr nun vorzuhaben? Ich werde euch begleiten Mrs. Yuuka."

Ehm....

Naja ich kann weder Bücher lesen noch irgendwas anderes was mit Augen zu tun hat.

"Uhm... wenns okay ist, einfach etwas spazieren."

Sagte ich höflich und die wohl Uraume heißende sagte

"Dann reichen sie mir ihre Hand."

Ich streckte meine Hand aus und diese wurde um ein Arm gehangen.

"Wir gehen dann in den Garten, wenn ihr es wünscht."

Sagte Uraume um von mir eine Bestätigung zu bekommen, welche ich auch mit einem Nicken gab.

Somit gingen wir langsam irgendwo hin, ich konnte nur darauf vertrauen, dass sie mich in den Garten brachte.

Ich hätte das Gefühl, dass wir da wären, als ich nach guten 10 Minuten sanftes Vogel gezwitscher höre und Uraume sagte

Uraume: wir stehen gerade auf einer kleinen Brücke über einem Fluss.

Yuuka: könnten sie mich das Gelände anfassen lassen?

Somit führte sie meine Hände nach rechts und ich ergriff ein schmales Steingeländer.

Es ist leicht warm, denn noch kühl. Scheint so als hätten wir Herbst.

Yuuka: Uraume ist ihr Name richtig?

Uraume: ja Mrs.

Yuuka: Uraume sagen sie, welche Jahreszeit mögen sie so?

Uraume: den Sommer denke ich, naja ich habe da so nie wirklich nach gedacht. Und sie?

Yuuka: Ach alles gut. Naja ich mag eher den Winter, denn als ich kleiner war und da noch etwas sehen konnte, war ich sehr verliebt in den Winter und in den Schnee. Immer wenn es geschneit hat, sah ich aus dem Fenster oder bin mit nur einem Schlafanzug und Stiefeln nach draußen gegangen und habe den Schnee beobachtet. Meine Eltern hatten immer mit mir gemeckert, dass ich krank werden könnte, aber eben dies, ist eines der besten Erinnerungen die ich habe. Ich wünschte wirklich, dass ich den winter und sein schnee noch einmal sehen könnte.

Uraume: dürfte ich Ihnen eine Frage stellen?

Yuuka: aber natürlich.

Uraume: wieso können sie nichts mehr sehen, obwohl sie es so sehr wollen und es mit offenen Augen nicht können?

Yuuka: ich weiß es nicht, aber als es passiert ist, war ich in der Schule. Mitten im Unterricht wurde alles schwarz und ich versuchte irgendwie meine Augen zu öffnen, welche bereits offen waren. Naja ich bekam Panik und wurde letzten endes von meinen Eltern nach Hause geholt. Wir sind dann zu einem Arzt gegangen welcher dann sagte, dass ich nun blind geworden war.

Uraume: dies tut mir ausgesprochen leid.

Yuuka: alles gut, dies ist nichts, wofür ihr euch entschuldigen müsst. Immerhin weiß ich selbst nicht, wieso ich erblindet bin.

Ein Kühler Wind weht durch mein Haar, weswegen ich kurz ein kleines zittern von mir gab.

Uraume: es ist kühler geworden, lassen sie uns rein gehen.

Ich stimmte ihr zu und wir spatzierten zurück.

Yuuka: Uraume Sie können mich gerne du'zn.

Sagte ich dann aufeinmal.

Uraume: Wenn ihr es wünscht dann mache ich dies, wenn sie dies auch bei mir tun.

Yuuka: gut, dann lass uns einen warmen Tee trinken und sie sollen mich du'zn... bitte.

Uraume: Tee? Okay

Yuuka: ja, immerhin ist es draußen kühl geworden und etwas warmes wärmt uns wieder auf.

Uraume: also möchten si- eh du in die Küche?

Yuuka: ja.

Auf dem Weg dort hin redeten wir.

Yuuka: und? Welchen Tee trinkst du?

Uraume: das weiß ich nicht, naja ob ich überhaupt Tee trinken darf.

Dürfen Flüche keinen Tee trinken?

In der Küche angekommen, sagte sie mir, dass ich mich setzten kann.

Dies tat ich auch.

Uraume: Welchen Tee möchtest du trinken?

Yuuka: mh, was steht mir denn zur Auswahl?

Uraume: Schwarztee, Minztee, Yasmin Tee, sencha Tee, Grüner Tee.

Yuuka: dann Yasmin bitte und was nimmst du? Oder ist das Giftig für euch Flüche?

Fragte ich vorsichtig.

Uraume: nein ist es nicht, es ist eben nur Sukunas Tee.

Yuuka: oh also darf ich auch nicht?

Die Teekanne fing schon an zu quietschen.

Uraume: doch schon.

Yuuka: dann möchte ich mit dir einen Tee trinken, da ich es alleine zu einsam finde.

Uraume: wie ihr wünscht.

Somit saßen wir gegenüber an einem Tisch  nachdem der Tee gekocht wurde.

Nun tranken wir beide Tee und amüsierten uns etwas.

Ich hörte wie sich Schritte näherten, bis sie stehen blieben und Uraume still war.

Eine mir bekannte Stimme kam zum Vorschein.