17.

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"Yuuka? Was machst du denn hier ohne Uraume? Aber wie dem auch sei, lange nicht gesehen, hast du mich vermisst?"

Ich drehte mich sehr, seehr langsam in die Richtung der Stimme, da ich jetzt schon vor freude fast heule.

Es ist seine Stimme. Die Stimme meines Ehemannes.

Ich erblickte wirklich Sukuna und hinter ihm ein Junge am Baum mit pinken Haaren.

Sukuna sah noch viel viel viel hübscher aus als auf dem Gemälde.

Ich starrte Sukuna an, die ganze zeit, bis meine Beine Nachnamen und ich zusammenbrach und auf Knien weinte.

Wie kann er bloß mein sein? Wie, wie schaffte er es so locker zu sein? Wie kann es sein, dass ich mich nochmal neu verliebt habe?

Wieso fühle ich mich so, als ob ich nicht reden kann?!  Dabei wollte ich mich doch entschuldigen!!

Aber ich habe ihn wieder. Ich habe mein Sukuna wieder!!!

Ich wischte mir den Wasserfall unter meinen Augen weg und spürte, dass sich jemand vor mich hin hockt.

Eine warme Hand berührte meine Schulter.

Sukuna: ich frag mich wieso du sehen kannst. Oder wieso du als Mensch noch lebst. Hab ich echt so viel verpasst?!

Ich nutzte die nahe Gelegenheit und umarmte den Hals von meinen Mann.

Ich Heulte mich lauthals aus, weswegen mich wohl, laut meinem Gefühl her, alle nur komisch ansahen.

Er hatte eine Hand an meinem Kopf und einen an meinem Rücken.

Eine lange Zeit weinte ich, bis ich ihn beleidigte und mich wieder Entschuldigte.

Dann war ich still und hatte mein Gesicht in seiner Schulter vergraben.

Wir genossen diese lange Umarmung, welche uns wohl beiden fehlte.

Er platzierte seinen Kopf neben meinen und lehnte sich dort an.

Auch wenn ich in dieser Umarmung blieb, konnte ich denn noch die anderen hören.

"Yuji, wieso ist Sukuna in einem eigenem Körper?"

"Wieso seid ihr getrennt?"

"Bist du wahnsinnig?!"

Sie sagten noch so viel mehr, was mir aber egal war, denn ich war bei Sukuna, nach über 1000den von Jahren.

Yuuka: ich habe dich so vermisst, Idiot!

Sagte ich dann leise, da ich direkt an seinem Ohr war, genauso wie er an meinem war und genauso leise antwortete.

Sukuna: was? Direkt werd ich beleidigt?

Yuuka: wieso verschwindet du auch einfach so? Und dann höre ich auchnoch, dass du ausgetrieben wurdest.

Sagte ich traurig, als wäre es seine Schuld, was es auch ist.

Sukuna: es tut mir leid meine schöne, aber du musst mir so einiges erklären.

Er löste sich schon leicht, ich aber nicht.

Yuuka: was denn?

Sukuna schien dies nicht zu stören, da er einfach fragte und mich ihn umarmen lässt.

Ich möchte ihn für eine längere Zeit erstmal nicht loslassen.

Sukuna: du kannst sehen? Uraume ist nicht bei dir? Du hast Fluchkraft? Und du lebst noch? Und was ist mit dem Kind?

Yuuka: ich weiß selbst nicht, wieso ich aufeinmal nicht mehr blind bin.

Erklärte ich erstmal diese Sache auf.

𝓑𝓵𝓲𝓷𝓭𝓮𝓭 𝓸𝓯 𝓛𝓸𝓿𝓮Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt