Kapitel 8

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Elena's Sicht:
Nachdem ich mich um das kleine Kind gekümmert hatte, welches sich am Bein verletzt hat, bin ich mit Felix zum Mittagessen gegangen, da es mittlerweile schon 12:30 ist. Als ich mich in die Schlange stelle, sehe ich, dass Amelie mir freundlich zuwinkt.
„Wer ist das denn?", fragt Felix. „Das ist Amelie, ich habe sie vorhin beim Soundtrack kennengelernt. Sie arbeitet als Managerin." „Ok, sie sieht ja ganz nett aus ." „Wir können uns ja gleich zu ihr setzen."
Nachdem Felix und ich uns unser Essen geholt haben machen wir uns zu Amelie auf den Weg.
„Na wie geht's, Elena?" „Gut, können wir uns zu euch setzen?" „Klar."
Als wir uns hinsetzen, werden wir auch schon von der Band ausgequetscht...
„Du bist also Elena?", fragt mich ein junger Mann mit wild, abstehenden Haaren.
„Genau, ich bin hier die leitende Notärztin..."
„Und du?", fragt Amelie dann meinen Bruder.
„Ich bin Felix, Elenas Bruder und hier als Streifenpolizist." „Schön euch kennen zu lernen.", sagt dann einer der Jungs.
Die ganze Zeit frage ich mich wo Wincent ist, doch das klärt sie schnell, als er mit einem vollbepackten Teller an unserem Tisch steht.
„Na, auch mal aufgewacht.", sagt Manu lachend.
„Ja, wo kann ich mich denn hinsetzten?", fragt er und schaut sich suchend um.
„Neben Elena ist noch ein Platz frei", antwortet Amelie ihm dann und zwinkert mit zu.
Oh nein! Wie soll ich mich denn da noch auf das Essen konzentrieren ohne total rot anzulaufen?
Da kommt Wincent aber schon, mit einem großen Lächeln auf den Lippen, zu mir.
„Du bist Elena stimmt's?" „Genau" „Ich habe dich vorhin bei unserem Soundtrack gesehen... wie hat es dir denn gefallen?" „Gut, eigentlich ist Deutschpop ja nicht so meine Musikrichtung, aber es hat sich echt schön angehört." „Da freue ich mich aber. Was hörst du denn sonst so?" „Meist Taylor Swift, aber auch viel Imagine Dragons!" „Echt wie cool, dann habe ich ja meine Begleitung für das nächste Imagine Dragons Konzert gefunden.", sagt er lachend. Ich nicke ihm darauf hin nur zu. Wincent und ich unterhalten uns noch, bis mich von hinten jemand antippt.
„Hey Elen, kommst du mal kurz, wir brauchen dich.", fragt mich Justus. „Klar ich bin gleich da. Ich muss leider los, aber wir sehen uns heute Abend bestimmt nochmal!", verabschiede ich mich von allen, umarme Felix noch kurz und gehe dann Justus nach.

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