Kapitel 13

159 3 4
                                    

Elena's Sicht:
Wir suchen nun schon seid 2 Stunden und
haben die Kleine immer noch nicht gefunden.
Die Polizei hat noch Verstärkung angefordert und mittlerweile durchqueren jede Menge Einsatztruppen das Festival Gelände und auch die Rettungskräfte suchen fleißig nach Lilli.
Und bei mir als Einsatzleiterin ist die Hölle los.
Immer wieder kommen über Funk Meldung, dass die Kleine immer noch nicht gefunden worden ist.
Ich stehe gerade an der Wand gelehnt
und schaue mir den Grundriss von dem Festival Gelände an, um einen Überblick über das Gelände zu bekommen.
„Na, geht's dir gut", fragt Justus mich, während er auf mich zu kommt.
„Naja, geht so. Es ist ganz schön viel Stress und es wird immer später, weswegen wir Lilli bald finden müssen.", antworte ich ihm wahrheitsgemäß und schließe kurz die Augen.
„Komm mal her", sagt Justus und nimmt mich in den Arm.
„Du machst das super! Wir werden die Kleine schon finden."
„Ja, lass uns nochmal auf den Plan schauen. Die Halle ist durchsucht worden, genauso wie die Rasenfläche und Parkplätze. Wo kann sie denn sein?"
„Wo würdest du denn in ihrem Alter hingehen?"
„Naja, ich hätte mir wahrscheinlich die RTWs angeschaut. Ich wollte schon immer Notärztin werden..."
„Elena, das ist es! Vielleicht hat sie auch den einen RTW gesehen, der vor unserer Umkleide steht, gesehen und ist dort hingegangen. Da hat auch noch kein Einsatzteam nachgeschaut."
„Na dann los. Ich hoffe da ist sie."
„Bestimmt"
Justus und ich laufen im Stechschritt über das Gelände zu den Umkleiden, wo wir von weiten schon  unseren RTW sehen.
„Lilli", rufen Justus und ich abwechselnd und schauen uns suchend um.
Da kommt schon ein kleines Mädchen hinter unserem RTW hervor und schaut sich hilfesuchend nach jemandem um.
„Bist du Lilli?", frage ich und hocke mich zu der Kleinen runter.
„Ja, ich wollte mir das große Auto anschauen. Später möchte ich auch mal darin fahren.", berichtet sie uns stolz.
Ich schaue Justus erleichtert an, der mich daraufhin anlächelt und über Funk Bescheid gibt, dass wir Lilli gefunden haben und mit ihr gleich zu den Eltern kommen.
Ich strecke währenddessen meine Arme nach ihr aus, um sie auf meinen Arm zu heben.
„Komm mal her. Wir bringen dich jetzt zu Mama und Papa zurück, die erwarten dich schon."
Lilli nickt und legt erschöpft ihr kleines Köpfchen auf meiner Schulter ab.
„Ich bin so erleichtert, dass wir sie gefunden haben.", sage ich zu Justus.
„Ich auch. Ich denke die Eltern werden sich sehr freuen."
Ich nicke nur und zusammen mit Lilli auf dem Arm bahnen wir uns einen Weg durch die Menge.
Am Treffpunkt angekommen sehe ich schon Felix auf uns zu kommen.
„Wie eine bilderbuch Familie seht ihr aus.", sagt er lächelnd zu mir und schaut uns drei an.
„Elena wäre bestimmt eine super Mutter.", entgegnet Justus darauf hin und legt seinen Arm um meine Schulter.
Ich schaue die beiden nur lachend an und übergebe Lilli ihren Eltern, die mir daraufhin dankbar um den Hals fallen.
„Vielen Dank, dass sie meine Tochter gefunden haben. Ich möchte mich auch dafür entschuldigen, dass ich vorhin so aufbrausend war. Ich hatte Angst um meine Tochter und bin etwas ausgerastet.", bedankt sich der Vater bei mir.
„Ach, kein Problem. Dafür sind wir doch da. Ich bin aber auch froh, dass wir sie gefunden haben."
Ich drehe mich wieder um und gehe auf Felix und
Justus zu, die mich grinsend ansehen.
„Was ist denn?"
„Nichts, nichts. Wir sind uns nur einig, dass du eine mal eine super Mami wirst.", sagt Justus lachend.
„Auf jeden Fall! Aber im Moment habe ich weder Zeit für ein Kind, noch den richtigen Partner.", antworte ich.
Felix und Justus schauen mich verstehend an. Ich setze mich kurz hin, da dieser Einsatz echt kräfteraubend war und es bestimmt auch nicht der Letzte für heute war.
———————————————————————
Hallo ihr Lieben,
Es tut mir leid, dass so lange nichts kam.
Aber ich habe seit drei Wochen Ferien und genieße diese in vollen Zügen, jetzt geht es aber ab in den Urlaub und ich hoffe sehr, dass ich jetzt mehr Zeit zum Schrieben finden werde.
Ich habe ehrlich gesagt noch keine Ahnung wie die Geschichte weiter gehen soll.
Ich lasse mir einfach jedesmal, wenn ich schreibe, meiner Fantasie freien Lauf.
Ihr könnt also gerne Wünsche und Vorschläge, aber auch Kritik, in die Kommentare schreiben.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen bedanken, die meine Geschichte seit Anfang an verfolgt haben.
In den ersten 1 bis 2 Wochen habe ich mich so über die 100 Reads gefreut und mittlerweile hat meine
Geschichte schon 7,1 Tausend Reads. 🤯
Das ist unglaublich und ich bedanke mich auch
bei allen, die die ersten Kommentare geschrieben haben und mir so ein noch größeres Lächeln auf mein
Gesicht gezaubert haben. 🥹
Vielen Dank!
Charlie 🫶🏻❤️

✨ Hier mit dir ✨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt