Teil13

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Jax

Wir rannten hoch zu seinem Apartment und traten die Tür auf. Während wir unsere Waffen auf ihn gerichtet hatten, zog er Amy vom Boden hoch und hielt sie vor sich, während er ihr mit der anderen Hand ein großes Messer an den Hals hielt. „Verzieht euch von hier. Los raus!", schrie er uns an. „Wir wollen nur die Frau.", sagte ich ruhig. „Lutscht meinen Schwanz. Ihr bekommt gar nichts von mir. Sie bleibt hier.", drückte er ihr das Messer enger an den Hals.

Im Augenwinkel sah ich das Chibs sich sehr zusammenriss, um den Typen nicht gleich anzuspringen. „Wie habt ihr mich gefunden?" „Das Spielt keine Rolle.", sagte Chibs angespannt. „Ich werde ihren Hals aufschneiden.", drohte er uns und man merkte das sie langsam, aber sicher Angst bekam.

„Denkst du mich juckt es?", ging ich weiter auf ihn zu. Ich wusste, dass sie verstand, dass es mir nicht egal war, was mit ihr passierte, es aber gerade der einzige Weg war, sie von ihm wegzubekommen.

Als er nach seiner Waffe auf dem Tisch Griff, nutze Chibs die Möglichkeit und schießt auf ihn, während ich Amy im selben Moment zu mir ziehe und uns drehte, damit sie vor ihm geschützt war, wenn er widererwarten wieder aufsteht und auf sie losgehen wollte. Da sie etwas unter Schock stand, drückte ich sie locker in Chibs Richtung und stellte sicher, dass er sie festhielt, bevor ich mich mit dem Typen auseinandersetzte.

Chibs

Als sie wieder etwas zu sich kam und einen festeren Stand unter den Füßen hatte, wollte ich sie fragen, ob es ihr gut geht. Doch im nächsten Moment schnappte sich Jax den Typen und beförderte ihn aus dem Fenster. Naja... mehr schlecht als recht. „Das...", zeigte ich mit meiner Waffe auf den Mann, der halb aus dem Fenster hing und eine Scherbe aus seinem Rücken ragte „war ein wirklich schlampiger Suizid.", sah ich ihn an. „Ach ja?", fragte er etwas verwirrt.

„Ihr beide macht mich echt fertig...", rieb sich Amy die Augen. „Wie erkläre ich das jetzt meinem Boss?", fragte sie uns, doch etwas stimmte nicht, dass hörten wir beide an ihrer Stimme raus. Kaum dass sie den Satz beendet hatte, taumelte sie etwas nach hinten und sackte zusammen. Ich konnte sie abfangen, da ich fast hinter ihr stand und legte sie sachte auf den Boden.

„Amy?", klopfte ich ihr gegen die Wangen. „Amy!", rüttelte ich an ihr, doch auch das brachte nichts, sie lag bewusstlos vor uns und rührte sich kein bisschen. „Ihr Puls ist Ok, wir sollten sie dennoch in ein Krankenhaus bringen.", sah ich zu Jax hoch. „Wir können sie so schlecht auf den Motorrädern hinbringen.", warf er einen guten Gedanken ein. „Wir nehmen sein Wagen und sagen Sack, das er unsere Bikes holen soll.", nickte ich zu dem Typen am Fenster und hob meine Freundin hoch.

good and badWo Geschichten leben. Entdecke jetzt