Kapitel Neun

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Wie ich am Anfang erwähnt habe, sind manche Sachen die in dieser Story vorgekommen echt! Ich habe hier eine Szene beschrieben, die mir damals doch sehr nahe gegangen ist und die ich wahrscheinlich nie vergessen werde.
Die Kurzschlussreaktion (die im nachfolgenden Kapitel vorkommt) ist echt, wie diese entstanden ist habe ich in diesem Kapitel etwas abgewandelt.
Die Person die hier jetzt vorkommt (in der Story stellt sie den Auslöser da) MACHT SOWAS NICHT! Ich will keinen hate, es dient dazu das ich mit der Vergangenheit abschließen kann.
Wenn ich mitbekomme, das schlecht geredet wird or what ever, lernt man mich von einer anderen Seite kennen.

Laura
Boar kann das hier mal endlich enden? Ich will nur noch ins Bett. Ich bemerkte, wie ich beobachtet wurde und drehte leicht den Kopf und erkannte, dass Felix mich genauestens Musterte.

Ich drehte den Kopf wieder weg, leider war für mein Gehirn diese Bewegung zu schnell, so dass sofort die Aura von meiner Migräne einsetzte. Vielleicht lag es auch an der stickigen Luft, oder an dem Parfüm was Felix heute draufhatte.

Ich legte meinen Kopf an die Wand und schloss die Augen. Bitte keine Kopfschmerzen. Betete ich innerlich. Ich merkte nur am Rande wie sich jemand neben mich setzte und mir eine Hand auf die Schulter gelegt wurde. Bei der plötzlichen Berührung zuckte ich zusammen.

,,Laura? Ist alles okay mit dir?" Eine tiefe besorgte Stimme drang zu mir durch, woran ich erkannte das es Felix sein musste.

Ich öffnete träge die Augen und sah ihn an.

,,Nein. Ich habe eine Migräne Attacke."

,,Kannst du mir das näher erklären?"

,,Das ist eine Art von Kopfschmerz. Nur ist diese Form recht extrem."

,,Kann ich irgendwas für dich tun?

,,Nein leider nicht. Vielleicht kannst du mich ins Hotel bringen?

,,Ja klar warte eben."

Die Wärme neben mir verschwand und ich sackte mit dem Kopf zurück gegen die Wand.

Irgendwann merkte, wie ich hochgehoben wurde und bekam Panik.

,,Felix lass mich bitte runter."

,,Bist du sicher?"

,,Ja, ich schaff das schon."

Ich wurde runtergelassen und stand dann kurz mit wackeligen Beinen rum, bis ich meinen Körper wieder so weit unter Kontrolle hatte das ich laufen konnte.

Ich merkte das Felix sehr dicht hinter mir lief. Ich versuchte das zu ignorieren und konzentrierte mich darauf zum Ausgang zu kommen.

Draußen angekommen zog ich die kühle Luft ein und blieb kurz stehen, wodurch Felix genau in mich reinlief. Ich kippte nach vorne und wäre mit Sicherheit auf den Boden aufgeschlagen, hätte Felix mich nicht festgehalten.

,,Da kommt unser Taxi."

Felix half mir ins Taxi und schon fuhren wir los. Am Hotel angekommen half er mir aus dem Taxi und passte auf das ich die Treppe sicher hochkam.

Ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren, wodurch ich eine Stufe übersah und beinahe hinfiel.

Oben angekommen liefen wir langsam den Gang entlang und kamen schließlich an meinem Zimmer an.

,,Brauchst du irgendetwas?"

,,Nein. Ich lege mich jetzt direkt hin. Danke das du mir geholfen hast."

,,Kein Problem. Wenn was ist, ich bin im Zimmer nebenan." Mit diesen Worten ging er. Ich lege mich ins Bett und war in kurzer Zeit auch schon eingeschlafen.

i hate to admit (a Stray Kids Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt