Kapitel Elf

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Laura
Deutschland. Wie ich es vermisst habe... nicht. Es war schön in Paris.

Rückblick
,,Schau mal Laura soll ich ein Bild von dir machen? Ich habe meine neue Kamera mit und würde die gerne ausprobieren."

,,Ja okay und wie willst du mir das schicken?" Etwas überrumpelt sah Felix mich an.

,,Ja gute Frage." Ratlos kratzte er sich am Kopf.

,,Du kannst es ja mit meinem Handy machen." Ich reichte ihm mein Handy und Felix fing an Fotos zu machen.

,,Schau mal das ist schön." Er zeigte mir ein Foto, auf dem ich gedankenverloren in den Himmel sah.

,,Ich schau nur in den Himmel, außerdem habe ich voll den doofen Blick."

,,Du bist viel zu streng mit dir selbst."

Erwischt. Ich ließ den Kopf hängen.

Rückblick Ende

Mit einem leeren Gefühl nahm ich meine Koffer und machte mich auf dem Weg zum Ausgang, wo mein Vater schon auf mich wartete.

Die Fahrt zu meinen Eltern verlief ruhig. Ich merke, wie mein Vater mich immer wieder kurz von der Seite ansah, sagte aber nichts. An der Wohnung meiner Eltern angekommen stieg mein Vater aus, um schnell den Ersatzschlüssel zu meiner alten Wohnung zu holen damit ich den Rest von mir noch holen kann.

Anschließend werde ich mich mit dem Vermieter treffen, dass er die Miete von dem Konto meines ex Freundes abbuchen soll. Wie der das bezahlen will ohne Geld, geht mir am Arsch vorbei.

Hoffentlich ist mein ex nicht da. An der Wohnung angekommen sah ich das alles dunkel war, also müsste er unterwegs sein. Schnell machte ich mich auf den Weg ins Innere der Wohnung.

Gottseidank muss ich nicht viel holen, nur die Ordner mit meinen ganzen Fotokarten, die Alben und meine ganzen Sportsachen. Ich packte die Sportsachen in eine Sporttasche und meine Ordner und Alben klemmte ich mir unter dem Arm und verließ die Wohnung wieder.

Unten wartete schon der Vermieter.

,,Sie müssen nur hier unterschreiben damit die Wohnung auf ihren ex übertragen werden kann." Schnell unterschrieb ich, bedankte mich und der Vermieter ging. Ich packte meine Alben und Ordner in den Koffer mit den ganzen Büchern und Mangas und stieg anschließend zu meinem Vater ins Auto.

Gerade als wir losfuhren, klingelte mein Handy und ich sah das es mein Manager war.

Ich: Hallo?
Manager: Hallo Laura, ich habe gerade einen neuen Auftrag für dich bekommen. Und zwar ist das ein Unternehmen, was indirekt mit Louis Vuitton zusammenarbeitet, deren Sitz befindet sich in Busan und in Seoul.
Ich: Darf ich mir aussuchen in welcher Stadt das gemacht wird?
Manager: Theoretisch schon, du wurdest aber schon für Busan eingeplant.
Ich: Ist okay. Wann soll ich da sein?
Manager: Dein Flug geht in ein paar Stunden, ich weiß es ist sehr kurzfristig.
Ich: Das ist kein Problem, ich wollte eh weg also passt das ganz gut. Somit falle ich auch niemanden zur Last.
Manager: Okay ich schicke dir alles fürs Boarding und das Visum für 90 Tage bekommst du dann vor Ort.
Ich: Wie lange wird das den gehen?
Manager: Das kann ich dir leider nicht sagen, den Zeitplan habe ich leider nicht erhalten. Ich denke es wird alles vor Ort mit dir besprochen.
Ich: Ja gut, dann weiß ich Bescheid.
Manager: Ach ja, du bekommst für Korea eine neue Handynummer, damit du auch von dort aus Telefonieren kannst, damit das nicht ganz so teuer ist. Die bekommst du vor Ort. Du wirst am Flughafen in Seoul abgeholt.
Ich: Hat Busan keinen Flughafen?
Manager: Doch, aber alle Flüge wären zu spät.
Ich: Nonstop Flug oder mit Zwischenstopp?
Manager: In Australien hast du einen Zwischenstopp von ungefähr 90 Minuten und dann geht es weiter nach Seoul. Ach, und ab sofort ist auch ein anderer Manager für dich verantwortlich.
Ich: Warum das denn?
Manager: Ich war nur da, um dich auf den richtigen Weg zu bringen. Jetzt übernimmt jemand anderes das, damit du weiterkommst.
Ich: Aha. Und wann treffe ich den neuen Manager?
Manager: Wenn du in Seoul bist. Ich wünsche dir einen guten Flug und ganz viel Erfolg weiterhin.
Ich: Tschüss.

Etwas irritiert sah ich mein Handy an und sah das ich die Mail mit dem Flugticket bekommen habe.

,,Papa, fährst du mich bitte zum Flughafen? Ich habe ein neues Shooting."

,,Ja klar mache ich."

Am Flughafen angekommen verabschiedete ich mich von meinem Vater und machte mich auf den Weg ins Innere des Flughafens, dort checke ich das Flugticket ein und sah das ich noch gut 60 Minuten Zeit hatte.

Am nächsten Starbucks hielt ich an, um mir einen Kaffee zu holen. Nein keinen Iced Americano wie Hyunjin ihn trink, sondern einen Caramel Macchiato.

Die Zeit überbrückte ich mich lesen und meine Gruppe auf den neusten Stand zu bringen.

Wattpad Storys

Ich
Mädels, es geht für mich nach Korea. Ich habe ein neues Shooting.

HwangHyunjin062
Echt jetzt?😍

AkiraScamander
Vielleicht triffst du ja die Stray Kids.

CristinaCrash
OMG wie cool ist das denn? Wehe es kommen keine Bilder!

SerinaPadfood15
@Laura Hast du mal eben eine Minute?

Ich
Ehm ja klar. Mein Flug geht erst in einer Stunde.

Ich schluckte einen Klos im Hals runter und umklammerte etwas nervös das Handy.

Einen kurzen Moment geschah nichts, bis plötzlich mein Handy klingelte und ich die Nummer von SerinaPadfood15 auf dem Display sah. Nervös nahm ich den Anruf entgegen.

Ich: Hey... es tut mir so unfassbar leid das ich einfach aufgelegt habe.
SerinaPadfood15: Nein mir tut es leid. Ich hätte dich nicht so angehen sollen. Ist sonst alles okay bei dir?

Ich sah auf meinen Arm, an dem ich immer noch den Verband trug, der unter dem Pulli versteckt war. Ich machte gerade den Mund auf, schloss ihn aber direkt wieder. Am besten erzähle ich ihr die Wahrheit.

Ich: Nein leider nicht. Ich hatte nach dem Telefonat eine Kurzschlussreaktion.
SerinaPadfood15: Was ist passiert?
Ich: Ja... ehm... weißt du. Es könnte sein das ich in meiner Kurzschlussreaktion zu einer Rasierklinge gegriffen habe.

Meine Stimme bebte, als ich ihr das sagte. Es war ruhig von ihrer Seite. Zu ruhig für meinen Geschmack.

SerinaPadfood15: Laura. Bitte tu das nie wieder. Ich habe dich lieb. Ich... wir wollen dich nicht verlieren, wie soll sonst die Gruppe ohne dich funktionieren?
Ich: Genauso wie als wenn wir uns alle nie kennengelernt hätten.
SerinaPadfood15: Sag sowas nicht. Hörst du!

,,Flug LH7636 nach Seoul, das Boarding startet."

Ich: Du mein Flug wurde gerade aufgerufen. Ich melde mich, wenn ich in Korea angekommen bin.
SerinaPadffo15: Versprochen?
Ich: Versprochen!
SerinaPadfood15: Pass auf dich auf. Okay?
Ich: Mach ich.
SerinaPadfood14: Ich habe dich liebe das weißt du doch oder?
Ich: Ich weiß. Ich habe dich auch lieb.

Nachdem wir aufgelegt hatten, machte ich mich auf den Weg ins Flugzeug.

i hate to admit (a Stray Kids Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt