Arel
Desinteressiert stand ich in der Ecke und schaute Beria an, sie sah ebenfalls nicht begeistert aus, doch versuchte es so gut es geht zu verbergen. Meine Mutter redete immer wieder auf sie ein und Beria lächelte höflich. Ich verließ den Saal und lehnte mich gegen mein Auto wo ich mir eine Zigarette anzündete und rauchte. Mir gefiel die Angst in ihren blauen Augen, welches aufblitze wenn sie mich anschaute.
Doch tief in ihren Augen sah ich noch etwas anderes aufleuchten.
VerlangenUnd das würde ich bald stillen, denn sie benötigte viel mehr, als dass was ihre Lippen hervor gaben.
Beria
„Mehir und du bist dabei?"
Ich hielt mein Handy gegen mein Ohr, während meine Mutter und meine Schwiegermutter mit dem Besitzer des Saals redeten.
„Mach dir doch keine Sorgen, wir fahren alle zusammen und gehen nur was essen"
Ich seufzte doch stimmte zu
„Ich ziehe mich um, bin so um 18 Uhr vor deiner Haustür"
Wir verließen alle zusammen den Saal und stiegen wieder in das Auto von Arel ein.
„Also alles ist geplant für nächste Woche, die letzten Sachen erledigst du dann meine Tochter"
Ich lächelte meine Schwiegermutter an und Arel fuhr zurück nach Hause.
„Anne ich gehe später mit Mehir Essen"
Meine Mutter nickte, doch deutete zu Arel, ich verdrehte innerlich die Augen.
„Kann ich später mit Mehir was essen gehen?"
„Was heißt später?"
Er löste sein Blick nicht von der Straße, doch sein Griff um das Lenkrad, bestätigte mir wie angespannt er allein wegen der Frage war.
„Um 18 Uhr, wir fahren nach Verden"
Sein Schweigen bestätigte meine Meinung dass er nicht zustimmte und wenn Arel es mir nicht erlaubte, würde meine Mutter ebenfalls ein Rückzieher machen. Arel hielt vor unserer Haustür an.
„Anne, Zehra Anne bitte lässt uns mit Beria die Sache kurz klären"
Die Mütter nickten stiegen aus und ließen mich meinem Schicksal mit diesem Tyrann alleine.
„Was willst du im dunkeln draußen machen?"
„Wir gehen nur etwas Essen, mehr nicht"
„Mir passen solche Sonderregelungen nicht Kleine, gewöhne es dir ab!"
Wütend schaute ich ihn an, doch als sich seine schwarzen Augen mit meinen trafen, überschlug es mir erneut den Atem.
„Frag mich nach Erlaubnis, und das so wie ich es dir sage!"
Ich seufzte, er hatte eindeutig einen Knall.
„Schau mir in die Augen und bitte mich darum, dass ich es dir erlaube zu gehen Kleine"
„Du bist do..."
„Sprich!"
Ich schluckte schwer, hielt den Atem an und schaute in seine Augen. Seine Blicke benebelten mich, dieses Grinsen auf seinen Lippen gab mir den Rest.
„Darf ich mit meiner Freundin heute Abend Essen gehen Arel bitte?"
Arel packte mich plötzlich an der Hüfte und zog mich auf sein Schoss, ich riss erschrocken die Augen auf, wollte mich lösen, doch seine Hände hielten mich an der Schulter fest und ich war bewegungsunfähig.
„Sag wieder mein Namen"
„Lass mich los du Irre"
Arel hielt mein Kinn fest, seine Augen bohrten sich in meine und ich schluckte schwer.
„Du wirst sprechen wenn ich es dir sage!"
„Arel"
Er hob eine Augenbraue, sein Griff um mein Kinn verstärkte sich und es fing an langsam zu schmerzen.
„Ich hoffe für dich, das deine kleinen Lippen keine Lüge hervorbringen.."
Er näherte sich mir, dieses dämliche Grinsen verschwand nicht und ich bekam es ungelogen mit der Angst zutun.
„Ansonsten wirst du andere Seiten kennenlernen meine Kleine, und jetzt verschwinde. Du bist um 19:30 Zuhause"
**
Ich schaute mich unsicher im Spiegel an, meine Kleidung stach hervor und diese Unsicherheit ließ mich nicht los.
„Nur ich sehe meine Frau halbnackt sonst kein anderer Mann!"
Dieser dämliche Idiot, mein Kinn tat weg und ich fühlte mich wie ein Stück Dreck, doch genau deswegen, hatte ich mich genauso angezogen. Aber mir gefiel mein Endergebnis sehr. Ich hatte ein weißen Top, darunter ein schwarzen Rock und ein weißen Blazer angezogen.
Meine Schuhe waren schwarze High Heels und ich ging glücklich die Treppen runter. Mein Leben, meine Entscheidungen.
Entscheidungen welche ich bald zutiefst bereuen würde...
A\N
04.04.2024
12:17 Uhr
668 Wörter
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𝐺𝑜𝑘𝑦𝑢𝑧𝑢
Romance=𝐇𝐢𝐦𝐦𝐞𝐥 ❕Wöchentlicher Update (Regelmäßig um 18:00 Uhr) ••• „Deine blauen Augen erinnert mich genau an den Punkt wo wir uns kennengelernt haben" „An was?" „So rein, so tief, so blau, so unendlich wie der Himmel" „Wirst du es schaffen mich zu...